Beim Kyudo handelt es sich nicht um einen Zweikampf, sondern um die Praxis des traditionellen, japanischen Bogenschießens. Während der Edo-Periode (1603 bis 1868) waren die Samurai für ihre Fähigkeiten im Bogenschießen bekannt, einschließlich derer, die diese Kampfkunst zu Pferd ausübten (Yabusame).
Die sehr spezielle Methode, den Bogen höher als den Kopf zu halten und einen dünnen Langbogen (Yumi) zu verwenden, hebt das japanische Bogenschießen von anderen historischen Sportarten ab. Kyudo blieb während der Feudalzeit Japans in Mode, da die Reichweite, Genauigkeit und Schussgeschwindigkeit der Bögen den damaligen Feuerwaffen überlegen war.
Um die Ziele genau treffen zu können, müssen die Bogenschützen die drei grundlegenden Säulen Technik, Rei (im weitesten Sinne die Etikette) und Taihai (aufeinander abgestimmtes Schießen in einer Gruppe) beherrschen.
Ausprobieren: Wer sich selbst im Bogenschießen üben möchte, der kann an einem zweistündigen Kurs teilnehmen.
Doch bevor die Teilnehmer auf weit entfernte Zielscheiben schießen dürfen, werden sie die traditionelle Uniform (Hakama genannt) anlegen und während der ersten Stunde ein Grundtraining absolvieren. Der Kurs ist für umgerechnet 92 Euro pro Person (11.990 Yen) buchbar.
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