Seine Ursprünge hat Kendo im frühen Mittelalter und geht aus der Schwertkunst Kenjutsu hervor, der wichtigsten Kampfkunst der Samurai. Ähnlich wie andere Budos konzentriert sich diese Sportart auf die Verkörperung der Disziplin und Achtsamkeit.
Die Kämpfer benutzen Holzschwerter, auch Shinai genannt, und tragen eine schützende Rüstung sowie Gesichtsmasken. Kendo wird paarweise ausgeübt und verwendet ein Punktesystem, das auf dem Treffen bestimmter Körperteile basiert.
Wie Kendo ist auch Iaido eine Form des Kenjutsu (japanische Schwertkunst), unterscheidet sich allerdings drastisch von ihr. Der größte Unterschied liegt in der Verwendung von stumpfen Schwertern.
Im Iaido wird das Ziehen des Schwertes aus dem Sitzen und dem Gehen heraus geübt. Neben der Bedeutung der eigentlichen Schnitttechnik kommen dabei Körper- und Blickhaltung, sowie die mentale Kontrolle der Situation und formelle Etikette zum Tragen.
Die Praxis der Kampfkunst erfordert einen ernsthaften Geist, sowie äußerste Konzentration, Körperbeherrschung und Gefühl.
Ausprobieren: Für umgerechnet 146 Euro (19.000 Yen) können Interessierte in die Kunst des Kampfsports eintauchen und von einem Kendo-Lehrer alles über Etikette, Samurai-Kultur sowie praktische Tipps erfahren.
Highlight ist ein Turnier, bei dem die Teilnehmer auch die traditionelle Rüstung tragen.
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