Wenn sich das Jahr 2014 dem Ende neigt, schließen zahlreiche Wilderness Safaris-Camps für Gäste. Denn dann werden wieder Kinder einheimischer Gemeinschaften in den Camps willkommen geheißen, wo sie gefördert werden und sich zu Vorbildern ihrer Generation entwickeln. In den Camps erlangen sie neues Wissen über Gemeinschaft und Gesundheit, Flora und Fauna, um zum sozialen Fortschritt und Schutz der Ressourcen der Erde beizutragen. Die Bildungscamps werden von „Children in the Wilderness“ (CITW) organisiert, einer wohltätigen Non-Profit-Organisation der Wilderness Group.
Einmal im Jahr werden einige der Wilderness Safaris-Camps für Gäste geschlossen, und stattdessen Kinder lokaler Gemeinschaften empfangen. Dies wird auch dieses Jahr wieder der Fall sein: In der zweiten Oktoberwoche macht das Rocktail Beach Camp in Südafrika den Auftakt; zahlreiche weitere Camps in Botswana, Namibia und Malawi, in Sambia und Simbabwe folgen Mitte November bis Mitte Dezember. In rund einer Woche vermittelt das Programm Wissen über die Flora und Fauna der Region, über Gesundheit und Bildung. Die jüngste Generation soll für die Bedeutung ihrer Umwelt sensibilisiert werden und zum Schutz der kulturellen und natürlichen Ressourcen der Erde beitragen. Sie sollen sich zu Vorbildern entwickeln und das Wissen innerhalb ihrer Gemeinschaften weitergeben.
Zusätzliche Projekte ergänzen das Engagement
„Children in the Wilderness“ und Wilderness Safaris tragen der Bedeutung zukünftiger Generationen Rechnung: 2013 wurden über 5000 Kinder in verschiedensten Projekten unterstützt. Neben den CITW-Camps und sogenannten Eco-Clubs, die mit zusätzlichem Lehrangebot die Bildungssysteme der einzelnen Länder erweitern, zählen hierzu auch lokale Programme. Sie ergänzen das flächendeckende Engagement von „Children in the Wilderness“. Simbabwe etwa konnte dereinst stolz sein über eines der besten Bildungssysteme im ganzen südlichen Afrika. Die politischen Unruhen des Landes aber hatten ihren Preis und das Bildungswesen verschlechterte sich zunehmend. In Zusammenarbeit mit „Children in the Wilderness“ und weiteren Akteuren füllt Wilderness Safaris das entstandene Vakuum: An Schulen in der Hwange-Region wurden nicht nur Stipendien für 65 Schülerinnen und Schüler geschaffen. Zugleich wurde ein Programm ins Leben gerufen, das rund 800 Schülerinnen und Schüler mit einer täglichen Mahlzeit und Schulen mit Büchern, Kreide und weiteren nützlichen Schulmaterialien versorgt.
Da Gäste von Wilderness Safaris nicht nur die einzigartige Kulisse und die Tierwelt Afrikas erleben dürfen, liegt es Wilderness ebenfalls am Herzen, authentischen und respektvollen Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen zu ermöglichen. So erhalten etwa Gäste von Davison’s Camp, Little Makalolo und dem neuen Linkwasha Camp (Eröffnung im Mai 2015) die Gelegenheit, lokale Dörfer zu besuchen und sich respektvoll mit Einheimischen auszutauschen. Auch werden die Besucher eingeladen, einige Nächte in einer Schule oder in einem Dorf zu verbringen und einheimische Sitten und Gebräuche kennenzulernen. Zudem können Gäste auch ganz unmittelbar den Gemeinschaften etwas Gutes tun: Bei ihren Reisen können Sie etwa Schulbedarf für lokale Einrichtungen mitbringen und den Communities vor Ort übergeben.
DANIEL MORFELD
SCHAFFELHUBER COMMUNICATIONS
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