28.04.2023 Qualitätssiegel „Roter Hahn“

Tier- und Naturwohl auf den Südtiroler Bauernhöfen

von: GFDK - Essen und Trinken

Auf Südtirols Bauernhöfen mit dem Qualitätssiegel „Roter Hahn“ dürfen sogar Fleischliebhaber ihrer Food-Leidenschaft ohne schlechtes Gewissen nachgeben, denn Massentierhaltung gibt es dort nicht.

Franz Innerhofer vom Obertimpflerhof in Vöran bei Meran beispielsweise ist stolz auf die artgerechte Haltung seiner Schweine:

Geburt und Aufzucht am Hof, viel Freilauf sowie eine naturnahe Fütterung bescheren ihnen ein glückliches Leben. Geschmack und Qualität der Erzeugnisse bestärken seinen Arbeitsethos, der im Übrigen für alle Südtiroler „Roter Hahn“-Betriebe gilt:

Bei der Herstellung ihrer Produkte stammt der Großteil der herangezogenen Rohstoffe direkt vom eigenen Hof und wird vor Ort ökologisch sowie möglichst ressourcenschonend weiterverarbeitet.

Nur ein geringer Prozentsatz darf von Bauern aus der nächsten Umgebung zugekauft werden. Dank der Zero-Kilometer-Philosophie der „Roter Hahn“-Höfe können Urlauber den Bauern direkt bei der Herstellung über die Schulter schauen.

So sehen Gäste auf dem Kirchwieserhof in Lajen/Eisacktal dabei zu, wie die Pliegers ihre verschiedenen Obstsorten zu Saft, Sirup, Chutney oder Kompott veredeln.

Genießer bekommen die Köstlichkeiten anschließend zum Frühstück serviert oder erwerben sie im Hofladen.

Eine besonders nachhaltige Methode setzt Bauer Markus Seppi vom Weingut Oberpreyhof in Kaltern südlich von Bozen um. Er verwertet selbst die Reste seiner hofeigenen Trauben und produziert daraus Schnaps.

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