Sie sind mindestens so aromatisch wie ihre tropischen Verwandten und nicht halb so gefährlich, wenn sie einem auf den Kopf fallen – die Kastanien, die das Tessin besonders im Herbst gastronomisch prägen.
Eis, Tagliatelle, Honig, Bier und sogar Kosmetik werden aus der charakteristischen Baumfrucht hergestellt, Puristen bevorzugen die Delikatesse über offenem Feuer geröstet.
Zu erleben ist die Maronizeit in den urigen Grotti (lokaltypische, rustikale Gaststätten), aber auch auf verschiedenen Wanderungen durch die Tessiner Wälder, wenn die Kastanienbäume in allen Gold- und Rotnuancen leuchten.
Zu den schönsten Wegen im Schweizer Süden zählt der 15 Kilometer lange, mittelschwere Sentiero del Castagno in der Region Malcantone, bekannt für ihre sanften Hügellandschaften.
Von Lugano aus erreichen Urlauber den Startpunkt des viereinhalbstündigen Rundwanderwegs in Airolo in einer halben Stunde. Impressionen sehen sie hier im Video. ticino.ch/hike25
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