In Sachen Accessoires stehen den Herren der Schöpfung nur wenige Optionen offen. So gelten Armbanduhren als das Männeraccessoire schlechthin. Einige mechanische Uhren sind sogar heißbegehrte Sammler- und Kultobjekte für Kenner.
Manche zeigen nur die Zeit an, andere verfügen über zahlreiche Komplikationen, Zusatzfunktionen, die vom Datum bis zur komplexen Darstellung von Mondphasen reichen können.
So breit wie das Repertoire an möglichen Komplikationen ist, so verschieden sind auch die Einsatzzwecke der Uhren. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen eher sportlichen Uhren und "Dresswatches". Beispiele für jeden Anlass gibt es in folgendem kleinen Ratgeber.
Sportuhren müssen ganz bestimmte Anforderungen erfüllen: Eine Rennfahreruhr ist keine Rennfahreruhr ohne eine Tachometerskala zur Berechnung der Geschwindigkeit und eine Stoppfunktion. Ebenso wenig kann man eine Uhr ohne drehbare Lünette zur Feststellung des Tauchbeginns und ohne leuchtende Zeiger eine Taucheruhr nennen.
Bei solchen Modellen kommt zu einem schicken Aussehen auch ein funktionaler Anspruch hinzu. Ein absoluter Klassiker, der beides vereint, ist zum Beispiel die Rolex Daytona, passenderweise nach den Autorennen in Daytona Beach benannt.
Schauspieler Paul Newman, selbst Hobbyfahrer und Rennsportbegeisterter, verhalf ihr, vom Ladenhüter zum Kultobjekt für Gutverdiener zu avancieren. Denn günstig ist das gute Stück nicht, dafür lässt die Daytona aber auch kaum Wünsche offen und passt fast zu jedem Anlass.
Wer es stattdessen maritimer mag, greift zu Taucheruhren: Hier gibt es auch schon im Einsteigerbereich erschwingliche Kultmodelle, die Longines HydroConquest zum Beispiel. Sie gilt als ideale Einstiegsuhr und kommt zudem in einem sportlichen Look daher, der teureren Luxusuhren in nichts nachsteht.
Kostspieligere Alternativen sind zum Beispiel die Black Bay von Tudor, die auf der diesjährigen Baselworld in schickem Bronze vorgestellt wurde, oder die Omega Seamaster 300. Letztere wurde in einer limitierten Sonderausführung von Daniel Craig in dem Bond-Film "Spectre" getragen.
Zum Hochzeitsanzug werden die wenigsten Männer eine sportliche Uhr tragen. Auch im Beruf sind Anzugträger mit eleganten Dresswatches besser beraten: Der englischsprachige Blog "Gentleman's Gazette" bringt es auf den Punkt:
"Just because James Bond wore a Submariner with a dinner jacket doesn't mean you should." ("Nur weil James Band eine Submariner zu einem Smoking trug, heißt es nicht, dass du das tun solltest.")
So geht der Trend verstärkt zu Uhrenpaaren. Ein sich bestens ergänzendes Paar im höheren Preissegment stellt dieser Artikel vor: Die Patek Philippe Calatrava eignet sich demnach für besondere Anlässe und die bereits erwähnte Rolex Daytona kann zu nahezu allen anderen Gelegenheiten getragen werden.
Dresswatches zeichnen sich in der Regel durch reduzierte Ziffernblätter aus. Komplikationen sind hier seltener, lenken diese doch vom Wesentlichen ab. Allenfalls eine kleine Sekunde auf sechs Uhr oder eine Datumsanzeige auf drei Uhr sind denkbar. Weitere (und preiswertere) Alternativen stammen beispielsweise aus dem Hause Nomos.
Hier gibt es in der Preiskategorie unter 5.000 Euro ebenso dezente wie elegante Zeitmesser. Im Einstiegsbereich wäre die Tissot Visodate denkbar.
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