Seit meine Tochter studiert und alleine lebt, muss sie selbstverständlich auch für sich selbst kochen. Zum einen wäre ein täglicher Restaurantbesuch nicht im schlanken Budget vorhanden, zum anderen wegen Corona auch gar nicht möglich.
Damit die tägliche Küche aber nicht fade wird, hilft ihr „Das einfachste Kochbuch der Welt - Studentenküche“, aus dem man/frau richtig gut kochen kann, mit maximal sechs Zutaten. Und der Hammer:
Jedes Gericht bleibt unter zwei Euro und wichtiger noch, eine extravagante Küchenausstattung ist nicht notwendig. 100 abwechslungsreiche Gerichte, die auf einer einfachen Herdplatte, in einem Mini-Ofen oder einer Mikrowelle gekocht werden können, hat Autor Jean-François Mallet auf 221 Seiten zusammengetragen und fotografisch äußerst appetitlich in Szene gesetzt.
Von Fast-Food bis fettarm, von einem Apfel-Brioche-Auflauf bis zu einer Zwiebel-Penne-Bolognese. Grandios! Und apropos Budget: In einem weiteren Band der gleichen Reihe zeigt der Autor, wie wirklich jeder wunderbare Gerichte unter einem Euro zaubern kann.
Kein Witz, ich habe es ausprobiert und bin begeistert: Ob Couscous Royal, überbackene Weißwurst mit Äpfeln oder ein verführerisches Linsencurry, alles funktioniert, kein Gericht braucht mehr als sechs Zutaten und der Geldbeutel freut sich, was in Zeiten von Covid-19 auf jeden Fall wichtig ist.
Die Bücher kommen aus der Edition Michael Fischer und gehören zur Reihe Simplissime. „Das einfachste Kochbuch der Welt - Studentenküche“ kostet 14,99 Euro, „Das einfachste Kochbuch der Welt - 1-Euro-Gerichte“ 8,99 Euro für 94 Seiten voller Köstlichkeiten.
Beide Werke eignen sich meiner Überzeugung nach hervorragend als sinn- wie geschmackvolle Weihnachtsgeschenke.
Weitere ganz tolle Bücher finden Sie übrigens auf der Verlagsseite www.emf-verlag.de. Ein Besuch lohnt sich in der Tat. Famosen Appetit!
Sönke C. Weiss
Noch viel mehr Aktuelles aus der kulinarischen Welt findet ihr unter Essen und Trinken
GFDK ist ein unabhängiges Nachrichtenportal mit einer etwas anderen Sichtweise auf das Weltgeschehen.
Freunde der Künste,
das Sprachrohr der Kreativwirtschaft