Wir lieben gutes Essen und Trinken

30.05.2013 Max' kulinarische Kolumne

GFDK - Michael H. Max Ragwitz

Die einen sagen so, die anderen so. Die einen lieben einen großen Teller mit viel drauf und wenig Kosten. Die anderen schätzen ein raffiniert zubereitetes und angerichtetes Gericht und lassen sich das auch etwas kosten. Ist eben alles Geschmackssache. Beim Thema Trinkgeld aber scheiden sich die Geister. Eine kürzlich erschienene Meldung im Internet hat mich diesbezüglich zum Nachdenken bewogen:

Ich kenne noch Gaststätten in der ehemaligen DDR, in deren Speisenkarte (sinngemäß) geschrieben stand: "Unser Bedienungspersonal ist wirtschaftlich so gestellt, dass es auf Trinkgeld verzichten kann". Zugegeben, diese Regelung hatte nicht lange Bestand. Aber die Trinkgeld-Frage beschäftigt bis heute die Gemüter. Während in der Stammkneipe eher auf den Cent genau oder auf 50 Cent aufgerundet wird, fühlt sich der Gast in einem Restaurant schon verpflichtet, den obligatorischen Obolus zu entrichten.

Essen und Trinken

Für mich ist Trinkgeld immer doppeldeutigem Sinne eine Frage des Geschmacks, aber auch der Qualität von Service und Ambiente. Hat mir das Essen gemundet und der Abend war rundum ein Erlebnis, fällt es nicht schwer, ein adäquates Trinkgeld zu überreichen. Gewisse Bedenken habe ich diesbezüglich immer, wenn von sogenannten Prozent-Regeln die Rede ist. Denn Trinkgeld ist schließlich kein Muss und kann aus meiner Sicht folglich auch keine Frage einer Regel sein. Was angemessen ist, bestimmt der Gast. Und auch der blamiert sich bekanntlich so gut er kann.

Wenn ich mir ein 5-Gänge-Menü samt Getränken für über 100 Euro leiste, dann ist es auch selbstverständlich, dass ich dafür mindestens 10 Euro zusätzlich auf den Rechnungsteller lege. Der Prozentsatz zur Rechnung ist mir dabei völlig egal. Ich drücke damit meine Wertschätzung gegenüber Küche und Service aus und werde das auch beim Bezahlen in recht höflicher Form mündlich ausdrücken. Da mache ich auch keine Unterschiede zwischen einem "normalen" Restaurant und der Sternegastronomie. Wichtig ist in jedem Fall meine Zufriedenheit.

Und wenn die Anlass zur Kritik gibt, sollte man sich auch nicht davor scheuen, sie sachlich an den Mann oder die Frau zu bringen. Das muss sich im Detail noch nicht einmal auf das Trinkgeld auswirken. Denn der Kellner kann wohl kaum dafür, wenn dem Koch einmal etwas nicht so richtig gelungen ist. Erst wenn die Mängel gravierend sind und die Bedienung freundlich und fachlich eine Nullnummer war, scheue ich mich auch nicht, den Betrag ohne Aufschlag zu bezahlen.

Und ebenfalls nix gibt's bei mir, wenn ich weiß, dass der Chef des Hauses seinem Bedienpersonal auch das Trinkgeld abknöpft. Das gibt es durchaus, zugegeben wohl eher nicht im gehobenen Gastronomiebereich. Grundsätzlich aber reiche ich das Trinkgeld persönlich und in bar aus. Schließlich kommt man ja auch mal in die Situation, mit Karte zu bezahlen. Eine Extraquittung für das Trinkgeld zu erbitten, erachte ich als sogenanntes "no go", oder besser: geht gar nicht.

Bei besonderen Anlässen, zum Beispiel bei einer größeren Tafelrunde oder einer Feier erlaube ich mir meist auch, der Küche einen angemessenen Betrag in die "Kaffeekasse" zu geben. Ich meine, das ist auch eine Anerkennung guter Leistungen in diesem Bereich. Und es versteht sich von selbst, dass man seine diesbezügliche Wertschätzung auch dem Küchenchef kundtut, wenn der eventuell sogar persönlich an den Tisch kommt und sich erkundigt, ob alles in Ordnung ist und gut mundet.

Zu guter Letzt gibt es in vielen Restaurants auch noch Gästebücher. Darin kann man Lob und Kritik gleichermaßen anbringen. Wobei ich mir gut überlegen würde, ob ich letzere wirklich für die Nachwelt darin verewigen sollte.  Man muss ja schließlich die kleinen Sünden nicht über Gebühr dokumentieren, die längst der Vergangenheit angehören. Aber wenn es nötig ist, den Mund aufzumachen, dann sollte man auch Klartext schreiben.

Michael H. Max Ragwitz
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Nächste Woche: Wie viel Koch braucht das Fernsehen?

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27.05.2013 kein Essen von der Stange

GFDK - M H Max Ragwitz - 6 Bilder

Die meisten Dinge im Leben sind mit einer kleinen Geschichte verbunden. Die Geschichte, von der ich jetzt schreibe, begann an einem Samstag im Juli 2008 im Rahmen der Recherchen zu meinem Buch "Kulinarische Entdeckungsreise durch Sachsen" (www.weltbild.de/3/15600256-1/buch/eine-kulinarische-entdeckungsreise-durch-sachsen.html).

Zwei Termine in Radebeul und Sebnitz erfolglos hinter mir, weil die Protagonisten mich trotz Terminvereinbarungen sozusagen haben abblitzen lassen. Für diesen Ärger wurde ich wenig später einigermaßen entschädigt. Denn mit dem malerischen "Landgasthaus zum Schwarzbachtal" (www.schwarzbachtal.de) in Lohsdorf bei Hohnstein hatte ich einen echten kulinarischen Geheimtipp entdeckt.

Essen und Trinken

Mehr noch, die Inhaberin Barbara Siebert hatte mich mit ihren aufgeweckten Augen und einfühlsamen Beschreibungen sehr beeindruckt. Vor allem, was sie über ihre Koch-Philosophie berichtete, galt mein Interesse. Ihr Speisenangebot, meinte sie, richtet sich nach dem Rhythmus der Jahreszeiten und der Natur. Sie setze auf gesunde saisonale und regionale Küche. Ein Blick in die Speisenkarte hat mich seinerzeit schnell überzeugt, dass sie nicht übertreibt. Und schnell hat sich der Wunsch gefestigt, diese Küche einmal in aller Ruhe kennenzulernen und zu genießen. Dass sich dieser Vorsatz erst nach Jahren umsetzen ließ, hatte viele Gründe. Aber, was lange währt, wird bekanntlich gut.

Fast auf den Tag genau vier Jahre später traf ich zu einem Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz wieder in dem gastlichen Haus ein und nahm mit meiner Frau dort Quartier. Und wie immer war auch diesmal der erste Eindruck der beste. Die Gaststube lädt in ein liebevoll im Detail ausgestattetes ländlich-rustikales Ambiente ein. Barbara Siebert, Wirtin und Küchenchefin in einer Person, erzählt, dass sie über 20 Jahre hinweg die Einrichtung des Hauses zusammengetragen und nahezu jeder Gegenstand seine eigene Geschichte habe.

Kulinarisches Deutschland

Besonders neugierig waren wir aber natürlich wegen der Kochkünste der ambitionierten Köchin, wie es eine Urkunde im Haus verspricht. Obwohl ich auf solche Urkunden gewöhnlich nichts gebe, konnte ich mich schnell eines Besseren belehren lassen.

Dazu muss man wissen, dass Barbara Siebert eigentlich promovierte Germanistin ist, die erst vor gut 10 Jahren aus der Not eine Tugend machte und selbst das Zepter in der Küche übernahm. Inzwischen, verrät sie augenzwinkernd, hat sie gelernt, sich in ihrem Reich die Zeit nicht zum Feind zu machen, sondern in die Qualität der Speisen zu investieren. Und sie setzt mehr denn je auf regionale Produkte, denn hinter den Lebensmitteln stehen Gesichter und Namen. Für sie sind regionale Erzeuger alternativlos und unschlagbar gut, wie es auch auf ihrer Homepage heißt.

Kein Essen von der Stange

Ihre kulinarische Kreativität nimmt die Siebert wohl aus einer Mischung von eigenen Intentionen, einer Gabe zur gelungen Kombination von Zutaten, reichlich Literatur in ihrer gut bestückten Küchen-Bibliothek und schier immerwährender gastronomischen Neugier und Freude, den Gästen stets etwas Unverwechselbares auf den Tisch zu zaubern. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie auf Einfälle wie Aperitifs aus Basilikum- oder Jasmin-Essenz mit erfrischendem Sekt kommt?

Und gar ihre Menü-Vorschläge, die einem bereits beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Allein die Suppenvariationen des Hauses zeugen von dem Faible der Chefin zu Kräutern aller Geschmacksrichtungen.

Sie kombiniert Tomatensuppe mit Basilikumraviolo oder Basilikumsuppe mit Cunnersdorfer Käse. Ein Hochgenuss ist die Sauerampfersuppe mit Streifen vom Zander. Trotz der Tatsache, dass ich durchaus kein Vegetarier bin, war ich von ihrem "Alles Käse"-Angebot, bestehend aus Kartoffeltäschchen, gefüllt mit Wehrsdorfer Blauschimmelkäse, Ziegenkäse-Kartoffel-Törtchen mit Tomaten sowie Kartoffelpuffer mit Cunnersdorfer Käse (auf meinen Wunsch mit Speck) und Radieschenquark mehr als begeistert. Das sind, angerichtet mit allerlei Gemüse und Kräutern, echte kulinarische Leckerbissen.

Dem stehen die Fleischgerichte in nichts nach. Bin ich sonst bei Rumpsteak immer sehr skeptisch, was da angeboten wird, hat Barbara Siebert zart und auf den Punkt gebraten (ich mag es einen Tick weniger gebraten als Medium) auf den Teller gebracht. Dazu geschmelzte Tomaten, Basilikumkartoffeln und ein Hauch Knoblauch. Echt empfehlenswert.

Auch meiner Frau hat Perlhuhnbrust mit Gemüsevariationen und Schupfnudeln ausgezeichnet gemundet. Eine sehr angenehme Geschmacksnote hatte auch die Suppe aus regionalen Edelfischen mit Flusskrebsravioli und Safran, dazu Brotchips mit Tomaten-Chili-Paste. Da macht schon ein Detail, aber natürlich die ideenreiche Zubereitung insgesamt, einen wahren Hochgenuss aus.

Und immer wieder Kräuter, Kräuter und Blüten. Hier beweist die Chefin ein untrügliches Gespür für geschmackliche und visuelle Effekte. Das wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass Barbara Siebert oder ihre Küchenhilfen die Kräuter und Blüten jedes Mal ganz frisch aus dem eigenen Garten pflücken. So entstehen neben den Zutaten für diverse Gerichte fantasievolle Schöpfungen wie Löwenzahnblütenmousse mit Holunderblüten-Himbeertörtchen und Tannenspitzenparfait, oder Estragon-Erdbeeren mit Eisvariationen.

Das Landgasthaus wartet also nicht mit Essen von der Stange und nach dem Motto VfB (viel, fettig, billig) auf: Hier wird eine sehr individuelle, kreative Küche zelebriert, die anspruchsvollsten Wünschen gerecht wird. Und was andere Restaurants mit einem aufwändigen Service-Aufgebot vorhalten, erledigt Barbara Siebert schlicht und einfach im Koch-Outfit mit entwaffnender Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Humor.

Kurz: Sie sagt, was Sache ist, die Gäste warten gern ein Weilchen länger, und kommen gern wieder. Meine Frau und ich waren jedenfalls nicht das letzte Mal im Schwarzbachtal...

Landgasthaus Schwarzbachtal
Niederdorfstraße 3
01848 Hohnstein OT Lohsdorf
Deutschland

Inhaber: Dr. Barbara Siebert

Tel.: 035975 80345
Fax: 035975 84492

schwarzbachtal@freenet.de

Michael H. Max Ragwitz
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15.03.2013 Ideen die Lust auf Sommer machen

Gräfe und Unzer

Über 100 klassische und neue Burger-Rezepte. Mit den Tipps und Anleitungen von Jamie Purviance gelingt jeder Burger perfekt: ob aus Fleisch, Fisch, Geflügel oder vegetarischen Zutaten. Ergänzt werden die beliebten Burger durch Rezepte für Beilagen, Saucen und Toppings.

Der weltweit führende Grill-Experte Jamie Purviance beweist mit über 100 neuen Rezepten zum Thema Burger sein Können. Auf Holzkohle- oder Gasgrill gelingt der Klassiker mit saftigem Rindfleisch, aromatischen Saucen, zart schmelzendem Käse und knackigem Salat perfekt. Wer davon nicht genug bekommen kann, wird von den neuen Kombinationen im Brötchen begeistert sein. Denn auch für Burger mit Schwein, Lamm, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchten und vegetarischen Zutaten glüht der Grill. Und um das Grillvergnügen komplett zu machen, gibt es außerdem Rezepte für leckere und abwechslungsreiche Beilagen und aromatische Saucen.

 

Über den Herausgeber:

Jamie Purviance ist in den USA die unbestrittene No.1 unter den Grill-Experten. Dank seiner Grillkurse, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel und nicht zuletzt seiner Kochbücher hat er dort Millionen von Grillbegeisterten das perfekte Grillen mit immer neuen Rezeptideen schmackhaft gemacht. Seine Bücher, die ausnahmslos bei der No.1 der Grillhersteller, Weber, erscheinen, sind Bestseller auf dem US-amerikanischen Markt.

 

 

Gräfe und Unzer Verlag GmbG
Grillparzerstraße 12
D-81675 München

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08.01.2013 120 leckere Rezepte für jeden Tag

Dorling Kindersley Verlag - 3 Bilder

Quiche Lorraine, Wintersalat mit Ziegenkäse-Mousse, Boeuf Bourguignon, Croque Madame und Bouillabaisse - in Rachel Khoos Kochbuch sind alle französischen Klassiker vertreten. Die junge Autorin bringt frischen Wind und mehr Leichtigkeit in traditionelle Rezepte und interpretiert Klassisches neu.

120 alltagstaugliche Rezepte machen das Kochen und Schlemmen mit Familie und Freunden zum wahren Vergnügen. Und zum süßen Finale gibt's wahre Himmelsspeisen wie Tarte Tatin oder Creme Brûlée. Das stimmungsvolle Layout und die großartige Food-Fotografie von Jamie-Oliver-Fotograf David Loftus vermitteln dabei jede Menge französisches Flair. So einfach holt man sich Paris in die eigene Küche!

 

Dorling Kindersley Verlag (27. September 2012)

 

Natalie Knauer

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08.11.2012 Überbackene Oberbegriffe

Verlag Antje Kunstmann

Was hat man sich unter »Oberst von Huhn breitet sich drastisch in einer Weißweincreme Aus, mit Penne Nudeln Federn und Parmesankäse« vorzustellen? Und was unter »Feng Shui vom Schwein«?
Axel Hacke hat sich auf Recherche begeben und die schönsten Gerichte auf den Speisekarten aus aller Welt zusammengestellt: ein Sprachführer in die Poesie des Speisedeutschen und gleichzeitig eine Bereicherung für jede Küche, für alle Feinschmecker, für große und kleine Köche – rätselhaft, witzig und sehr köstlich. Wenn Oberst von Huhn zu Tisch bittet, kann keiner widerstehen. Eine Vorspeise aus dem Elsass: Überbackener Oberbegriff für Schalen- und Krustentiere.
Ein Hauptgericht aus Russland: Die Kollektion der Scheibchen des Roastbeefs und des Kalbfleisches. Vom Gelee aus der roten Schuld. Und das Dessert aus Italien: Sahne Chorhemd mit Fruchten im Wald.
So etwas liebt der Sprach-Gourmet. Überbackene Oberbegriffe! Geröstete Substantive! Ein Soufflé von Verben! Pochierte Präpositionen! Ach, herrje, das Leben ist so schön.

 

Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren und lebt heute als Schriftsteller und Journalist in München. Von 1981 bis 2000 arbeitete er als Reporter und "Streiflicht"-Autor bei der "Süddeutschen Zeitung", für deren Magazin er bis heute unter dem Titel "Das Beste aus aller Welt" seit Jahren eine viel gelesene Alltagskolumne schreibt. Seine journalistische Arbeit wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet: Joseph-Roth-Preis (1987), Egon-Erwin-Kisch-Preis (1987 und 1990) und Theodor-Wolff-Preis (1990). Hackes Bücher, zu denen mehrere Bestseller ("Der kleine Erziehungsberater", "Der kleine König Dezember") gehören, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Verlag Antje Kunstmann GmbH

 

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29.10.2012 mit rezeptbeispiel

Verlagsgruppe Random House

In seinem neuen Kochbuch zeigt Tim Mälzer nicht nur den überraschenden Reichtum einer fleischlosen Küche - »Greenbox« ist auch eine alltagstaugliche Geschmacksschule, die zum Kochen und Weiterkochen inspiriert. Tim Mälzer bietet einen Korb voller kreativer Ideen für eine raffinierte Küche, die glücklich macht.

Rezeptbeispiel aus »Greenbox«

Zutaten (für 2 Personen):
4 Schalotten
10 g Ingwer
2 EL Olivenöl
1/2 Chinakohl
Salz
100 ml Buttermilch
1 TL edelsüßes Paprikapulver
1 Kräuterseitling
200 g Panko-Paniermehl (siehe Info, ersatzweise Semmelbrösel)
Sonnenblumenöl
2 Burgerbrötchen mit Sesam
3 EL Paprika-Ketchup (wahlweise Tomatenketchup)
1/2 Fleischtomate



1. Schalotten schälen und in feine Scheiben schneiden, Ingwer schälen und in feine Streifen schneiden. Schalotten und Ingwer in einer Pfanne in 1 EL Olivenöl weich schmoren und herausnehmen. Chinakohl großzügig putzen, grob würfeln und in der Pfanne in 1 EL Olivenöl scharf braten. Mit Salz würzen und herausnehmen.

2. Buttermilch mit Paprikapulver und Salz würzen, den Pilz in 1 cm dicke Scheiben schneiden und darin wenden. Herausnehmen und direkt in die Panko-Brösel drücken, wenden und rundum panieren. Den Boden einer Pfanne mit Sonnenblumenöl bedecken und die Pilzscheiben darin von jeder Seite 2-3 Minuten goldbraun braten. Mit Salz würzen und auf Küchenpapier abtropfen.

3. Sesam-Burgerbrötchen toasten oder im Ofen unter dem Grill kurz erwärmen. Den Brötchenboden mit Paprika-Ketchup bestreichen. Fleischtomate waschen, entstrunken und in Scheiben schneiden, salzen und mit Chinakohl auf dem Brötchenboden anrichten. Die Pilze drauflegen und mit den Ingwerschalotten toppen. Deckel aufsetzen und sofort genießen.

Zubereitungszeit: 30 Minuten

Panko ist ein Paniermehl japanischen Ursprungs, das aus krustenlosem Weißbrot hergestellt wird. Es ist luftiger und gröber als gewöhnliche Semmelbrösel. Erhältlich ist es im gut sortierten Supermarkt oder im Asia-Laden.

"Ein Küchenbulle sieht grün: In seinem neuen Kochbuch zeigt Tim Mälzer Gemüse von seinen besten Seiten."

essen & trinken für jeden Tag (17.09.2012)

 

 

Erschienen im Mosaik Verlag

Pressekontakt:

janne.lemke@randomhouse.de

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17.10.2012 Mit Food-Fotografie von Jamie-Oliver-Fotograf David Loftus

Dorling Kindersley Verlag

So einfach holt man sich Paris in die eigene Küche!
Quiche Lorraine, Wintersalat mit Ziegenkäse-Mousse, Bœuf Bourguignon, Croque Madame und Bouillabaisse - in Rachel Khoos Kochbuch sind alle französischen Klassiker vertreten. Die junge Autorin bringt frischen Wind und mehr Leichtigkeit in traditionelle Rezepte und interpretiert Klassisches neu.
120 alltagstaugliche Rezepte machen das Kochen und Schlemmen mit Familie und Freunden zum wahren Vergnügen. Und zum süßen Finale gibt's wahre Himmelsspeisen wie Tarte Tatin oder Creme Brûlée. Das stimmungsvolle Layout und die großartige Food-Fotografie von Jamie-Oliver-Fotograf David Loftus vermitteln dabei jede Menge französisches Flair.

Über die Autorin:

Rachel Khoo, Tochter eines Malaien und einer Österreicherin, wuchs in London auf, ging in Landshut zur Schule und kam vor einigen Jahren nach Paris, um im berühmten Le Cordon Bleu des Handwerk der Patissière zu erlernen.

Sie verliebte sich in die Stadt und die französische Küche und begann, die Klassiker neu zu erfinden. Heute ist sie unter anderem kulinarische Betreuerin des Wintermarktes in Wolfsburg.

 

Pressestimmen:

Brigitte:

http://www.brigitte.de/rezepte/koch-trends/rachel-khoo-1139800/3.html

 

 

Dorling Kindersley Verlag (27.09.2012)

Dorling Kindersley Verlag GmbH
Arnulfstr. 124
80636 München

Tel. 089 / 44 23 26 0
Fax: 089 / 44 23 26 400

E-Mail: presse@remove-this.dk-germany.de

 

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09.09.2012 aus GINGER PIG – Natürlich Fleisch.

DuMont Verlag

Zur Stärkung nach der Olympiade ein energiespendender englischer Klassiker:
Toad in a Hole (Kröte im Erdloch) aus GINGER PIG – Natürlich Fleisch.

Für die Kröten
4 Hähnchenbrustfilets ohne Haut
4 Bratwürste
4 Scheiben durchwachsener Speck
1 EL Olivenöl

Für den Teig
3 Eier
200 ml Milch
175 g Mehl

Backofen auf 170° C vorheizen. Unterseite der Filets einschneiden, so dass sich darin eine Wurst unterbringen lässt. Filets mit der Wurst füllen und mit Speckscheiben umwickeln. Metallenen Bräter mit Öl ausstreichen, Filets 20 Minuten im Ofen braten. Inzwischen Eier, Milch und Mehl mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten und 10 Minuten ruhen lassen. Ofentemperatur auf 190° C erhöhen. Den Teig in die Form zu den gefüllten Filets geben. In der oberen Backofenhälfte 40 Minuten garen.

 

Aus dem Kochbuch: Ginger Pig. Natürlich Fleisch

 

Was sagen die Ohren eines Schweins über seinen Charakter? Woher hat das Plum Pudding Pig seinen Namen? Und wie sorgt man im tiefsten Schnee für 1320 Schafe und 500 Lämmer, 140 Hühner, 58 Schweine, zwei Bullen, zehn Kühe, zwei Kälber, drei Hunde und eine Handvoll Kätzchen?
›Ginger Pig‹ handelt von der freudvollen Kunst (und harten Arbeit), Qualitätsfleisch herzustellen und zuzubereiten. Was Tim Wilson auf seinem Hof in Yorkshire umsetzt, ist kein Geheimnis, keine Philosophie oder Mission – es ist nur gelebte Verantwortung: Ein gutes, stimmiges Farmleben für Mensch und Tier. Und so ist ›Ginger Pig‹ ein ganzheitliches Handbuch über Fleisch: von der Züchtung über die beste Haltung bis zu praktischen Tipps für Verarbeitung und natürlich auch hinreißenden (und ausprobierten) Rezepten, geordnet nach den Monaten, in denen sie am besten zubereitet werden. Eine Genussreise der Sinne durch die Jahreszeiten einer einzigartigen Farm, lebendig, atmosphärisch und reich bebildert.

• Trendthema
• Das neue Lese-, Koch- und Fachbuch über Fleisch
• Für alle, die gern und verantwortungsbewusst Fleisch essen

Tim Wilson, Inhaber der Fleischerei ›Ginger Pig‹, ist einer der angesehensten Fleischproduzenten Großbritanniens. Seine Metzgereien werden von seinen drei Höfen in Yorkshire beliefert. Er erhielt viele Auszeichnungen, u. a. ›Best Food Producer‹ des ›Observer Food Awards‹.

Fran Warde ist Köchin und Autorin rund ums Essen und Kochen. Nachdem sie eine erfolgreiche Kochschule gründete, konzentriert sie sich wieder auf das Schreiben, für ›The Saturday Times Magazine‹ oder ›BBC Good Food‹. Von ihr erschienen u. a. die Bücher ›The French Kitchen‹ und ›Food for Friends‹.

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10.08.2012 Deftiges für die kalten Tage

Dumont Buchverlag

Wenn die Temperaturen sinken und es draußen ungemütlich wird, hilft eines ganz bestimmt, um den Körper zu stärken und der Seele zu schmeicheln: süße und deftige Gerichte, die von innen heraus wärmen … Nach dem Erfolgsband »Home Made. Natürlich hausgemacht« versorgt uns Yvette van Boven nun mit ihren besten Wohlfühl-Rezepten für die kalte Jahreszeit – wie immer einfach, leicht umsetzbar und wahnsinnig lecker! Ob fürs Frühstück, Kaffeekränzchen, Weihnachtsessen oder zum Aperitif, für jede Mahlzeit und jeden Anlass ist etwas dabei: von Würstchen im Schlafrock über die gute alte Hühnersuppe bis zu Plumpudding und süßen Heißgetränken. Und weil Selbermachen das Motto in jeder Hinsicht ist, zeichnen Yvette und ihr Mann Oof Verschuren wieder für die liebevolle Gestaltung, die Illustrationen und Fotos höchstpersönlich verantwortlich.

• Jahreszeitenküche: Deftiges für die kalten Tage

• Wunderbare Zeichnungen und Layout von Yvette 

Yvette van Boven (*1968) ist die charmanteste Köchin der Niederlande. Und nicht nur das: Sie ist Illustratorin, Food Stylistin und Rezept-Autorin für Magazine und Tageszeitungen – sie kann wunderbar schreiben und bezaubernd zeichnen. Gemeinsam mit ihrem Cousin Joris Vermeer führt sie das Restaurant ›Aan de Amstel‹ in Amsterdam

 

Dumont Buchverlag 18. September 2012

 

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06.08.2012 Kochbuch des Jahres 2011 in NL

Dumont Buchverlag

»Home Made« beginnt mit dem Frühstück und nimmt seinen Verlauf durch die Mahlzeiten des Tages: Eigenes Brot am Morgen mit gesunder Marmelade, ein ebenso gutes wie schnelles Mittagessen, und Richtung Nachmittag ein kleiner Kuchen zum Tee. Erfrischende Getränke und Drinks und ein köstlich leichtes Abendessen runden den Tag ab. Auch die Knabberei zur Mitternacht fehlt in diesem unkomplizierten Hausbuch nicht. »Home Made« ist ein sehr sympathisches Koch- und Hausbuch für jeden Tag. Es gewinnt durch seine Fotos und liebevolle Illustrationen mit Anleitungen, es überzeugt mit praktischen und guten Rezepten für alle Mahlzeiten. Wie macht man gutes Eis ganz einfach ohne Eismaschine oder wie lässt sich Frischkäse unkompliziert zubereiten?

In diesem Kochbuch gibt es leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Erläuterungen, mit denen das Kochen am eigenen Herd mit einfachen Mitteln großen Spaß macht und man nicht ständig teure neue Küchengeräte oder Zutaten kaufen muss. Mit diesem Buch können Sie wirklich sagen: »Alles, natürlich hausgemacht!«

• Charmante, liebevolle Ausstattung

• Kochbuch des Jahres 2011 in NL

• Klare Schritt-für-Schritt-Anleitungen

 

Yvette van Boven (*1968) ist die charmanteste Köchin der Niederlande. Und nicht nur das: Sie ist Illustratorin, Food Stylistin und Rezept-Autorin für Magazine und Tageszeitungen – sie kann wunderbar schreiben und bezaubernd zeichnen. Gemeinsam mit ihrem Cousin Joris Vermeer führt sie das Restaurant ›Aan de Amstel‹ in Amsterdam.

 

Dumont Buchverlag 2012

 

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