Unsere Videogalerie über Musikstars und Newcomer

16.09.2010 Ehrlichkeit der Texte fasziniert

Warner Music

Gute Laune Song von Sternblut: Komm wir malen uns das Leben.

Nach der Unterführung geht es links auf einen holprigen Feldweg entlang der Bahngleise, vorbei an einem schmiedeeisernen Kreuz. Rechts verwandeln sich die Wiesen sanft ins Allgäuer Voralpenland, im Süden sieht man die Berge. Am Ende des Weges, leicht versteckt hinter Bäumen, steht ein Einfamilienhaus. Hier wohnen die Schwestern Ramona und Deborah Holzmann, besser bekannt als das Duo STERNBLUT. Anfang 2010 haben sie mit ihrem Hit „Komm wir malen uns das Leben“, die Popwelt verzaubert. Mit der Single
„ Mein Engel“ setzen die Newcomer des Jahres ihre beeindruckende Erfolgsgeschichte jetzt fort.

Ende 2009 ließen Mona und Debo, wie die Schwestern aus dem kleinen ostallgäuer Dorf Ebenhofen genannt werden, erstmals deutschlandweit von sich hören – mit ihrer wunderbar eingängige Pop-Nummer „Komm wir malen uns das Leben“, die als Titelsong die erfolgreiche Telekom T-Mobile- und T-Home-Kampagne „Grenzen gab's gestern“ untermalte.


Mona und Debo waren in den vergangenen Monaten Gast  in den verschiedenensten TV-Sendungen, traten in ganz Deutschland auf, unterstützen das Charity-Projekt „Wir helfen Afrika“ und spielten als Support der deutschen Soulpop-Größe Xavier Naidoo auf. Ihr großer Traum ist, irgendwann einmal im Münchner Olympia-Stadion aufzutreten. Als Hauptact natürlich. „Man muss sich hohe Ziele setzen“, sagt Mona.


Mit ihrer neuen Single „Mein Engel“ gehen STERNBLUT auf ihrem Erfolgsweg wieder einen Schritt weiter. Die romantische Ballade, die jeden, der liebt, berühren wird, wurde von Ingo Politz produziert, der Mann, der schon bei Silbermond für den guten Ton sorgte. „Mein Engel“ gibt auch einen ersten Vorgeschmack auf ihr Debüt-Album „Stark“, das am 24. September erscheinen wird und von Florian Rein produziert wurde, der bei den Bananafischbones an den Drums sitzt.

Neben „Komm, wir malen uns das Leben“ und „Mein Engel“ sind noch neun weitere Songs auf dem Album. Sie tragen Titel wie „Ich brauch dich nicht“, „Frei“, „Ich wünschte“ oder „Für immer“, sind mal melodische Popnummer, mal sanfte Ballade und haben mit einem Song wie „Halluzination“ vor allem auch live das Zeug zum verrückten Rockkracher.

Was neben der beeindruckenden Qualität ihrer Lieder auffällt, sind die Texte der Newcomer-Band. STERNBLUT singen von Dingen, die sie selbst erlebt, geträumt oder gedacht haben, sie erzählen von Menschen, bei denen alles schiefgeht („Du schreist“), von Menschen, die nie aufgeben („Stark“) und wie es sich anfühlt, wenn man frisch verliebt ist („Ohne Dich“). Doch es ist nicht nur die ungekünstelte Ehrlichkeit, die bei den Texten fasziniert, sondern auch deren unerwartete Reife. STERNBLUT mögen zwar noch keine 20 Jahre alt sein, doch das, was sie zu sagen haben, spricht Menschen jeder Altersklasse an.

Auch deshalb wird man noch lange von STERNBLUT hören.

LIVE-TERMINE:

12. Sep. 2010- Marktoberdorf -  14:00 - 16:00 Tierheim Autogrammstunde

19. Sep. 2010 – Berlin - 10:00 - 18:00 Kinderhilfswerk Familienfest

23. Sep. 2010 – Kaufbeuren – Stadtsaal - Konzert anlässlich der Album-Veröffentlichung „Stark“

25. Sep. 2010 -  Dortmund - WDR 5-Kinderliederwettbewerb Finale

20. Okt. 2010 – Rust Europapark mit Nena - One World Family

29. Okt. 2010 – Memmingen/Kaminwerk – 20.00 Uhr

02. Nov. 2010 – Augsburg – Spectrum -  20.00 Uhr

16. Nov. 2010 – Peißenberg – Tiefstollenhalle

 

Foto: Ben Wolf

 

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12.09.2010 rohe Originalität und Aktualität

rough trade

 

Es ist nicht ganz einfach die Musik von Plants And Animals zu kategorisieren, allerdings fühlt man sich ihren Songs sofort verbunden. Das mag daran liegen, dass die Band ihre Musik im Studio auf Analogbänder aufnimmt, und ihre Platten so klingen, als wären sie 1972 entstanden. Doch trotz der angestaubten, analogen Wärme schwingt bei Plants And Animals auch immer eine rohe Originalität und Aktualität mit, die sämtliche Retrophantasien zur Seite fegen. Seit Plants And Animals im Frühjahr 2008 ihr Albumdebüt “Parc Avenue” veröffentlichten, spielten sie hunderte Shows in der ganzen Welt, darunter Auftritte beim Pitchfork Festival in Chicago, Primavera in Barcelona und Central Park Summer Stage in New York. Jeder der Zeuge eines ihrer Konzerte wurde, konnte schnell feststellen, dass es sich bei ihrem ganz besonderen Sound nicht um irgendeinen faulen Studiozauber handelt, vielmehr bringen sie die Energie und Gewalt auch live rüber.

Hinter Plants And Animal stecken Warren C. Spicer (Vocals, Guitar), Matthew “The Woodman” Woodley (Drums) und Nicolas Basque (Guitar, Bass, Keyboard). Ihr neues Album “La La Land” auf Secret City entstand teilweise in einem Studio in Montreal. Doch zwischenzeitlich schlugen die Jungs ihre Zelte auch in der Nähe von Paris im Studio La Frette auf.

Die elf Songs lassen sich nicht auf einen bestimmten Stil festlegen. Man findet leicht verträumt bis psychedelisch-anmutende Tracks ebenso wie wunderschöne Balladen, eingängige Radiohits, Meeresrauschen herbei zaubernde Nummern und ein Gastspiel des Arcade Fire Bandmitglieds Colin Stetson.

Die erste Vorab-Single ist übrigens der Song “The Mama Papa”, der in England bereits mächtig für Furore sorgt.

Anfang August traten Plants And Animal im Vorprogramm von Portugal. The Man auf, und die Resonanz war bombastisch. Im September wird das Trio noch zwei weitere Konzerte in Deutschland spielen (weitere Termine sind in Planung):

15.09.2010 Rees-Haldern, Haldern Pop Bar
17.09.2010 Berlin, Magnet “Introducing”

www.myspace.com/plantsandanimals

Tracklisting:

01. Tom Cruz
02. Swinging Bells
03. American Idol
04. Undone Melody
05. Kon Tiki
06. Game Shows
07. The Mama Papa
08. Fake It
09. Celebration
10. Future From The 80s
11. Jeans Jeans Jeans

Das Album Plants And AnimalsLa La Land” (Secret City) erscheint am 17.09.2010.

 

© secret city records, Foto: Caroline Desilets

 

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08.09.2010 cooler elektro-Pop, cooles Video

warp records/rough trade

 

 

 

Das Brooklyner Duo The Hundred In The Hands bringt am 10. September mit “Pigeons” die neue Single seines gleichnamigen Debütalbums heraus. Doch bevor die Single erscheint, schicken The Hundred In The Hands ein faszinierendes Video in die Welt. Zum Thema des Songs und der Umsetzung im Video sagt The Hundred In The Hands-Mitglied Jason Friedman: “Ein Mädchen treibt sich am Wochenende mit Freunden im Stadtzentrum herum. Es laufen dreckige Tauben umher. In der Stadt sind selbst die Tauben dreckig. Das Mädchen schleicht sich aus einem Haus. Sie ist in einen Jungen verliebt und die beiden fangen etwas miteinander an, aber sie macht es eigentlich nur aus Langeweile und er, weil er ein Teenager ist. Es ist wie eine Erzählung in Dauerschleife – jedes Wochenende dasselbe. Sie macht Fehler, wahrscheinlich sehr, sehr schlimme Fehler. Aber sie hat immer alles unter Kontrolle. Sie ist schlauer als die meisten Leute, die sie trifft. Vom Dach des Hauses schaut sie auf die Stadt und die Tauben, die in Kreisen über ihr fliegen und wundert sich, warum sie nicht einfach weg fliegen.”

In jedem Falle ist das Video sehenswert, spiegelt es das Thema in “Pigeons” faszinierend klar in wunderbaren Bildern wider, die manchmal gar an Matrix erinnern.

VÖ: 17. September 2010 warp records,  www.warp.net

 

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03.09.2010 Auch mit 64 Jahren ist und bleibt Bryan Ferry unwiderstehlich

EMI Music

 


„Olympia“, Bryan Ferrys erstes Studioalbum mit neuem Songmaterial seit acht Jahren und Nachfolger seines UK-Top-Five-Albums „Dylanesque“, könnte ohnehin hochkarätiger kaum besetzt sein: Nile Rodgers (Chic), Flea (Red Hot Chili Peppers), Mani (Stone Roses), David Gilmour (Pink Floyd), Jonny Greenwood (Radiohead), Scissor Sisters und Groove Armada.

So illuster wie all die mitwirkenden Musiker klingen auch die acht neuen Songs von Bryan Ferry und seine beiden superben Coverversionen von „Song To The Siren“ (Tim Buckley) und „No Face, No Name, No Number“ (Traffic).

Mit der vorab veröffentlichten Single „You Can Dance“ (Video hier) hat der „King of Cool“ (Sunday Times) bereits einen europaweiten Clubhit gelandet. Auch mit 64 Jahren ist und bleibt Bryan Ferry eben unwiderstehlich.

Der stilbewusste Künstler, den eine Vorliebe für schöne Frauen auf seinen Albumcovern auszeichnet, konnte für das Cover von „Olympia“ Kate Moss gewinnen: „Kate ist die moderne Femme fatale. Sie ist die bedeutendste Ikone seit Marilyn Monroe und ich bin hin und weg, dass sie mein neues Cover Girl ist.“

Bryan Ferry – „Olympia“ (VÖ: 22.10.2010 Virgin Records/EMI)
Produziert von Bryan Ferry und Rhett Davies

EMI Music Germany GmbH & Co. KG Vogelsanger Straße 321 50827 Köln Tel.: +49 (0)221 - 49 02-0 Fax: +49 (0)221 - 49 02-100 www.emimusic.de info@emimusic.de

 

Bild © EMI Music, Foto: Julian Broad c/o Bill Charles Agency

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29.08.2010 Ans Aufhören denkt Jones noch lange nicht

Universal Music

Seit gestern siebzig Jahre jung und kein bisschen eingerostet: Auf dem neuen Album Praise & Blame (VÖ: 23.07.) kehrt die Gesangs-Ikone aus Wales zu den eigenen Wurzeln zurück.

Den 'Tiger' haben sie ihn genannt, doch TOM JONES brüllt gar nicht, er singt, und zwar bis heute fabelhaft“, gratulierte die Süddeutsche Zeitung dem Sänger aus Wales in ihrer gestrigen Ausgabe zum Siebzigsten. Anstatt sich jedoch auf seinen Lorbeeren auszuruhen oder ans Aufhören zu denken, macht der legendäre Tiger, der sein rundes Jubiläum im engsten Familienkreis zelebrierte, sich und seinen Fans das schönste Geburtstagsgeschenk: Auf seinem neuen Album Praise & Blame, dem wohl spektakulärsten Werk seiner Karriere, begegnet man einem reifen Musiker, der zu seinen Wurzeln zurückkehrt, zu Gospel, Blues, Traditionals und Country-Songs. Er präsentiert sein wahres Wesen in Texten, in denen er kein Blatt vor den Mund nimmt. Das 39. Studioalbum des ewigen Playboys erscheint am 23. Juli 2010 auf Island Records.

Während der Aufnahmen mit dem Produzenten Ethan Johns (Kings Of Leon, Rufus Wainwright, Paolo Nutini, Laura Marling), die in Peter Gabriels Real World Studios stattfanden, gelang es Tom Jones laut eigener Aussage, wirklich alles aus sich herauszuholen: „Wir wollten zum Ursprung zurück: meine Stimme, die einfach nur von einer Rhythmusgruppe begleitet wird, also kein Overdubbing, kein Firlefanz, keine komplizierten Bläser- oder Streicher-Parts“, so der Sänger über die Arbeit am neuen Longplayer. „Ich bin wahnsinnig stolz auf die Ergebnisse, denn die Platte klingt unglaublich ehrlich und ungekünstelt. Sie klingt einfach nur nach mir.“

Mit der Unterstützung seiner Session-Band (bestehend aus Ethan Johns, Dave Bronze und Jeremy Stacey) und hochkarätigen Albumgästen wie BJ Cole, Booker T. Jones, Chris Holland, Gillian Welsh und Orin Waters interpretiert er die musikalischen Meilensteine, die ihn als Heranwachsenden geprägt haben, und gewährt dabei tiefe Einblicke in sein Seelenleben. Ganz gleich, ob es sich um John Lee Hookers Burning Hell, das in seiner Version so unglaublich druckvoll klingt, dass man dabei automatisch an The White Stripes denken muss, um Bob Dylans What Good Am I, Lord Help The Poor And Needy (Jesse Mae Hemphill), Did Trouble Me (Susan Werner) oder If I Give My Soul von Billy Joe Shaver handelt – Jones drückt jedem dieser Songs seinen unverkennbaren Stempel auf und lässt sie so klingen, als wären sie eigens für ihn komponiert worden. Er selbst beschreibt die 11 Songs des neuen Albums als „Stoff zum Nachdenken: Es ist einfach nur echt und aufrichtig; eine sehr persönliche Platte, auf der ich mein wahres Wesen zum Ausdruck bringe.

In Großbritannien überschlagen sich die Kritiker bereits mit Lobeshymnen: „Seine mächtige Stimme wirkt wie für diesen grandiosen Longplayer gemacht“, schreibt der Evening Standard, während man die kommende LP bei The Fly als „Lo-Fi Garage-Soul-Hammerhaftigkeit“ bezeichnet und Music Week gar vom „ultimativen Album seiner Karriere“ spricht.

Und auch hierzulande haben alle großen Medien der Gesangs-Ikone zum Ehrentag gratuliert:

„Eine naturgewaltige Stimme, männliche Ausstrahlung, Professionalität“ (SZ)

„Graue Haare – aber noch immer sooo eine Stimme“ (BamS)

„Mit seinem Sex-Appeal lässt er das ganze junge Gemüse alt aussehen.“
(Bild)

Wie unschwer zu erkennen, kann dem Tiger noch immer keiner das Wasser reichen.

Auf der MySpace-Seite gibt’s einen ersten Vorgeschmack (die Songs What Good Am I und Burning Hell) auf Praise & Blame sowie exklusive Videomitschnitte aus dem Studio: www.myspace.com/tomjones

Der am 7. Juni 1940 als Thomas John Woodward geborene Sohn eines Bergarbeiters aus Wales übte sich schon früh als Sänger – und zwar im örtlichen Kirchenchor. Nach ersten Bühnenerfahrungen mit seiner Beat-Band Tommy Scott & The Senators gelang Tom Jones bereits Mitte der sechziger Jahre der internationale Durchbruch mit der Hitsingle It’s Not Unusual. Es folgten Bond-Titelsongs (Thunderball), ausverkaufte Vegas-Shows, zahllose Unterwäscheattacken seiner weiblichen Fans und 1999 schließlich das programmatische Sexbomb mit Mousse T. Seit 1963 hat Tom Jones mehr als 100 Millionen Platten verkauft. Vor fünf Jahren erhob ihn die Queen in den Ritterstand: Seither darf sich der Tiger auch Sir Tom Jones nennen.

 

Erschienen am 23.7.2010 bei Universal Music www.universal-music.de

 

© Foto: Marco Grob

 

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25.08.2010 Eine neue kraftvolle Stimme auf den Bühnen der Welt

indigo/rough trade

Roxanne Tania Tataei, kurz Rox, ist unbestritten die überzeugendste Debütantin 2010. Ihr Album „Memoirs” ist das Ergebnis harter Arbeit und absoluten Willens. Trotz eines zarten Alters von 21 Jahren hat sich die Halb-Iranerin-Halb-Jamaikanerin unseren unbedingten Respekt verdient. Als Sängerin. Als Songwriterin. Als Künstlerin auf Rough Trade Records. Eine neue kraftvolle Stimme auf den Bühnen der Welt, die uns schon jetzt die eine oder andere Story zu erzählen hat. Rox hat ihre Jugend nicht vergeudet. Ihre Wochenenden verbrachte sie nicht wie andere Teenies vor dem Shopping Center. Samstage waren nicht zum Rollerskaten, sie waren für die Kirche, Woche für Woche seit sie fünf Jahre alt war. Hier entwickelt sich ihre Stimme, wächst ihre Liebe zum Auftritt und manifestiert sich ihre beneidenswerte Arbeitsmoral. Auch die vielen gemütlichen jamaikanischen Familientreffen bereichert sie mit eindrucksvollen Gesangseinlagen; liefert vielfältige Harmonien zu Schmorgerichten oder eine Solo-Performance zum Dessert.

Ihre Talente setzt sie in Schulaufführungen und bei kurzen Gastspielen mit dem National Youth Musical Theatre ein, die meisten Schulferien verbringt sie auf Tour. Doch bald verabschiedet sich das fleissige Girl vom leicht angegrauten Jazz. Chicago (das Musical) wird gegen Sade, Portishead und Lauryn Hill eingetauscht und zum nächsten Notting Hill Carnival entdeckt Rox auch ihre Affinität zu Lovers-Rock und jamaikanischem Pomp wieder. Es wächst die Lust an komplexen Arrangements und eigener Musik und so gründet Rox eine akustische Jazzband. Schon die ersten Shows 2007 beweisen sowohl ihre musikalischen Fähigkeiten als auch ihre unheimliche Bühnenpräsenz. Schnell werden die üblichen A&R-Manager auf sie aufmerksam und Rox erhält etliche Angebote. Es ist dann vor allem die Aussicht auf absolute künstlerische Freiheit, die sie zu Rough Trade Records führt.

Die Albumaufnahmen verknüpfen alle ihre musikalischen Einflüsse, diesseits und jenseits des Teichs. New Jerseys Commissioner Gordon (berühmt für seine Arbeit mit Lauryn Hill, Damian Marley und KRS One) sitzt am Mischpult, während Rox mit einem Team verdienter Studiomusiker jammt. Nachdem die Fundamente des Albums in Amerika gelegt wurden, kehrt Rox nach London zurück und arbeit hier weiter mit ihrem Freund Al Shux, jenem talentierten Kid, der Jay-Zs Ode an NYC ‘Empire State of Mind’ produzierte. Als Fähigkeiten als Musiker und Produzenten passen wie die berühmte Faust. Manchmal muss man eben weg gehen, um zu Hause anzukommen.

Das Album ist wie Spiel in drei Hälften. Kennenlernen, Verlieben, Liebeskummer. Und dann alles wieder auf Null. Rox’ Lyrics legen ihre Emotionen frei, offenkundig und fortwährend. Es geht um den langen Prozess, den steinigen Weg, die harte Arbeit und jenen süßen Moment, wenn du am Ende des Tages mit einem Tusch das Gewinnerpodium enterst. Musikalisch bewegt sie sich souverän zwischen Southern Soul, angejazztem Pop bis hin zu Reggae. Ein kleines Westlondoner Universum.

 

Erschienen am 18.6.2010 bei indigo/rough trade www.indigo.de

 

Gigs:

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22.08.2010 Die beste Carmen kommt aus Riga!

klassikakzente/Deutsche Grammophon

Elīna Garanča besitzt einfach alles: Musikalität, Technik, Stimme, Selbstvertrauen, Intelligenz, Wandlungsfähigkeit und das Aussehen eines Filmstars. Der Erfolg scheint ihr sicher. Und ihr erster Auftritt an der Met Samstagabend war ein Erfolg . . .

New York Sun

Elīna Garanča wurde 1976 in Riga als Kind einer musikalischen Familie geboren. 1996 ging sie an die Lettische Musikakademie in ihrer Heimatstadt. Noch während ihres Studiums hatte sie 1998 ein entscheidendes Erlebnis:

Nach nur zehn Tagen Vorbe­reitungszeit sang sie die Rolle der Giovanna Seymour in Anna Bolena und entdeckte eine tiefe Affinität zum Belcanto-Repertoire. Nach dem Examen wurde sie in Deutschland ans Staatstheater Meiningen engagiert, wo sie u. a. Octavian im Rosen­kavalier sang.

1999 trat sie außerdem beim Savonlinna-Opernfestival als Maddalena in Verdis Rigoletto auf und gewann den Mirjam-Helin-Gesangswettbewerb in Finnland.

Seither tritt sie in den großen internationalen Opernhäusern und Konzertsälen auf und gehört inzwischen dank ihrer wundervollen Stimme, Musikalität und überzeugenden Bühnen­präsenz zu den neuen Stars der Musikwelt.

2006 erhielt sie den Europäischen Kulturpreis für Musik bei einer vom deutschen Fernsehen übertragenen Gala in der Dresdner Frauenkirche; 2007 wurde sie mit einem Echo-Preis für Aria cantilena – ihr erstes Solo-Album bei Deutsche Grammophon – und dem lettischen Drei-Sterne-Orden ausgezeichnet.

2000 Gewinnt den Großen Musikpreis Lettlands. Geht an die Oper in Frankfurt und singt dort in ihrer ersten Spielzeit u. a. die Zweite Dame in der Zauberflöte, Hänsel in Hänsel und Gretel und Rosina in Il barbiere di Siviglia 2001 Finalistin in BBC’s Cardiff Singer of the World Competition.

Erste Solo­auf­nahme: ein Programm mit Opernarien 2003 An der Wiener Staatsoper: Lola in Cavalleria rusticana, Orlofsky in der Fleder­maus, Meg Page in einer Neuinszenierung von Falstaff und Rosina in Il barbiere di Sivi­glia.

Debüt bei den Salzburger Festspielen als Annio in La clemenza di Tito. Singt Dorabella in Così fan tutte in Frankfurt. Auftritte als Rosina und als Solistin im Stabat Mater beim Rossini-Festival der Oper Helsinki. Nicklausse und die Muse in Les Contes d’Hoffmann in Tokio.

Gastauftritt für Deutsche Grammophon, als sie mit Anna Netrebko in einer Szene und Kavatine aus Lucia di Lammermoor in Netrebkos Debütalbum Opera Arias zu hören ist 2004 Dorabella, Meg Page und Rosina an der Wiener Staatsoper. Dorabella bei den Salzburger Festspielen.

Bellinis Adalgisa (mit Edita Gruberova als Norma) in Baden-Baden. Rossinis Cenerentola in Paris am Théâtre des Champs-Élysées. Singt Alban Bergs Sieben frühe Lieder unter Philippe Jordan im Wiener Konzerthaus 2005 An der Wiener Staatsoper: Debüt als Charlotte in Werther sowie Rosina und Meg Page.

Dorabella in Aix-en-Provence und bei ihrem Debüt an der Pariser Opéra im Palais Garnier. Konzerte in Luzern und Graz 2006 Triumphiert als Octavian an der Wiener Staatsoper und als Sesto in La cle­menza di Tito am Theater an der Wien.

Weitere Auftritte als Octavian, Rosina, Cherubino, Dorabella, Sesto und Charlotte in Wien; Sesto in Paris. Bei den Salzburger Festspielen zwei Konzerte mit Mozart-Arien unter Sir Roger Norrington und ein Konzert mit geistlicher Musik von Mozart unter Riccardo Muti; Beethovens Missa solemnis mit dem Orchestre national de France unter Kurt Masur.

Recitals bei der Schubertiade in Schwarzenberg. Mitwirkung beim Mozart-Album mit neuen Aufnahmen von Mozart-Arien, vorgetragen von den Gesangsstars der Deut­schen Grammophon wie Anna Netrebko, Thomas Quasthoff, René Pape und Bryn Terfel und zur Eröffnung der Salzburger Festspiele veröffentlicht.

2007 Zu Elīna Garančas Verpflichtungen zählen Auftritte als Rosina, Cherubino, Dorabella, Octavian, Charlotte und Adalgisa an der Wiener Staatsoper; Debüts an der Berliner Staatsoper als Sesto, am Royal Opera House, Covent Garden, als Dorabella, und das Rollendebüt als Carmen an der Lettischen Nationaloper in ihrem heimatlichen Riga.

Unternimmt eine Tournee mit dem Concertgebouw Orkest unter der Leitung von Mariss Jansons in Ams­ter­dam, London, Paris und Wien; auf dem Programm stehen Berios Folk Songs.

Drei Galakonzerte mit Anna Netrebko, Ramón Vargas, Ludovic Tézier und dem SWR Sinfonieorchester unter Marco Armiliato – das dritte Galakonzert wird im deutschen Fernsehen vor über 2 Millionen Zuschauern ausgestrahlt und für die Audio- und Video-Veröffentlichung auf Deutsche Grammophon mitgeschnitten (The Opera Gala – Live from Baden-Baden).

Ihre erste Soloaufnahme für Deutsche Grammophon Aria cantilena (mit der Staats­kapelle Dresden unter der Leitung von Fabio Luisi) präsentiert Höhepunkte aus einigen ihrer schönsten Opernrollen und erhält den Echo-Preis 2007; die Veröffentlichung des Albums wird begleitet von einer Deutschland-Tournee mit diesem Repertoire zusammen mit den Münchner Symphonikern unter Heiko Mathias Förster.

Elīna Garanča wird vom lettischen Staat mit einem Drei-Sterne-Orden ausgezeichnet 2008 Das Jahr beginnt mit Elīna Garančas sensationellem Debüt an der New Yorker Met als Rosina in Il barbiere di Sivi­glia. Sie gibt ihr Rollendebüt als Romeo in konzertanten Aufführungen von Bellinis I Capuleti e i Montecchi in Riga und wiederholt die Rolle in Wien an der Seite von Anna Netrebko mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Fabio Luisi (Mitschnitt Deutsche Grammophon zur Veröffentlichung 2009).

Sie singt Octavian an der Deutschen Oper Berlin, Adalgisa bei ihrem Debüt an Münchens Bayerischer Staatsoper, wo sie auch als Charlotte auftritt, und debütiert als Marguerite in Berlioz’ Damnation de Faust in Genfs Grand Théâtre.

Konzertauftritte in Mahlers Dritter Symphonie im Wiener Musikverein, Berios Folk Songs mit den Berliner Philharmonikern unter Mariss Jansons in der Philharmonie, Ravels Shéhérazade mit dem Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Abbado und Berlioz’ Les Nuits d’été mit den Wiener Philharmonikern wiederum unter der Leitung von Mariss Jansons bei den Salzburger Festspielen. Singt beim Konzert »Weltstars der Oper« im Wiener Naturstadion Hohe Warte.

2009 Auf Garančas erstes erfolgreiches Solo-Album folgt unter dem Titel Bel Canto eine Sammlung von Arien und Ensembles, und in der neuen Aufnahme von Bellinis I Capuleti e i Montecchi singt sie die Partie des Romeo an der Seite von Anna Netrebko als Julia – beide Einspielungen erscheinen Anfang des Jahres.

Zu Garančas Verpflichtungen gehören Octavian im Rosenkavalier an der Wiener Staatsoper, Romeo an der Seite von Anna Netrebko in Bellinis I Capuleti e i Montecchi und Carmen am Covent Garden, Angelina in Rossinis La Cenerentola an der Met sowie Charlotte in Massenets Werther in Wien und Baden-Baden mit Rolando Villazón. Sie unternimmt eine Europa-Tournee mit dem Kammer­orchester Basel und eine Deutschland-Tournee mit der Neuen Philharmonie Westfalen 1/2009

Habanera
Elīna Garanča, Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Karel Mark Chichon

Format: CD Audio | CD | Album | 0028947787761 Label: Deutsche Grammophon Erscheinungsdatum: 20.08.2010

Die beste Carmen kommt aus Riga! Auf dem neuen Album von Elina Garanca "Habanera" dreht sich alles um die Themen "Spanien, Zigeuner und Carmen" in der vielfältigen Weltsprache Musik.

Angefangen bei Bizets erster Fassung der berühmten "Habanera" durchmisst Garanca ein musikalisches Spektrum, das von Lehárs Operette "Zigeunerliebe", über Ravels populärer "Vocalise en forme de Habanera" und Barbieris Zarzuela bis hin zu Leonard Bernsteins "Candide" sowie Liedern von de Falla und anderen spanischen Komponisten.

Einen der Gründe für ihre intensive Beziehung zum spanischen Kolorit erklärt die Mezzosopranistin so: "Mein Mann kommt aus Gibraltar, er ist also in unmittelbarer Nähe zu Spanien aufgewachsen. Er hat mir diese Gattung nahe gebracht und mir einige bekannte Stücke daraus gezeigt."

Tourneetermine:

23.9.2010 Düsseldorf, Tonhalle
26.9.2010 München, Philharmonie
28.9.2010 Hamburg, Laeiszhalle
1.10.2010 Baden-Baden, Festspielhaus
4.10.2010 Frankfurt am Main, Alte Oper

 © Deutsche Grammophon,  foto: Gabo, 1 video

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19.08.2010 Konventionell, aber ausgesprochen gut gemacht

kino.de

Evelyn Salt genießt bei der CIA den Ruf, eine der besten Agentinnen des Geheimdienstes zu sein. Loyalität und Patriotismus stehen bei ihr an erster Stelle. Niemand würde ihre Integrität infrage stellen. Bis ein Überläufer sie beschuldigt, eine russische Spionin zu sein. Salt setzt sich ab. Während sie ihre ganzen Fähigkeiten einsetzt, um ihre Verfolger zu täuschen und abzuschütteln, müht sie sich darum, ihre Unschuld zu beweisen. Damit bewirkt sie aber nur das Gegenteil. Offenbar gibt es ein Geheimnis, von dem keiner erfahren soll.

KRITIK:

Frauen sind härter als Männer. Zumindest besteht daran kein Zweifel mehr, wenn man Angelina Jolie in dem atemlosen Agententhriller von Actionspezialist Phillip Noyce ("Das Kartell") gesehen hat.

Dabei war die von Kurt Wimmer ("Die Thomas Crown Affäre") verfasste Story ursprünglich einem männlichen Actionstar auf den Leib geschrieben. Für einige Zeit war Tom Cruise für die Rolle des CIA-Agenten, der als russischer Schläferspion aktiviert wird, vorgesehen. Doch aus Edwin Salt wurde Evelyn Salt in Gestalt von Jolie, die für diese weibliche Jason-Bourne-Variante aus ihrer umfangreichen Actionerfahrung aus u.a. der "Tomb Raider"-Reihe, "Mr. und Mrs. Smith" sowie "Wanted" schöpfen kann. "Salt" ist nach "Der Knochenjäger" - damals ihre erste Hollywood-Mainstream-Rolle - ihre zweite Zusammenarbeit mit Noyce. Der australische Veteran hatte dem Actiongenre für längere Zeit den Rücken gekehrt und sich stattdessen ernsteren Projekten wie "Catch a Fire" gewidmet. Jetzt kehrt er in alter Form in sein angestammtes Metier zurück und setzt seine Heldin ebenso souverän und spannungsreich in Szene wie einst Harrison Ford als Jack Ryan oder Val Kilmer als Simon Templar.

Gleich in der ersten Szene ist die nur in Unterwäsche bekleidete CIA-Agentin Salt hart im Nehmen, als sie von nordkoreanischen Soldaten gnadenlos brutal gefoltert wird. Sie hat das Glück, von der Regierung für einen koreanischen Spion getauscht zu werden. Zwei Jahre später lebt sie verheiratet mit einem deutschen Spinnenexperten (August Diehl kurz und knapp, aber wie immer einprägsam) in Washington und gilt als eine der besten Agentinnen des CIA. Doch dann wird sie von dem Überläufer Orlov beschuldigt, eine russische Agentin zu sein. Da Salt um das Leben ihres Mannes fürchtet, ergreift sie die Flucht. Diese umfasst spektakuläre Stunts (Jolie soll einen Großteil selbst übernommen haben) wie das Springen vom Dach eines fahrenden LKW auf den nächsten. Alldieweil sind ihr die Kollegen Ted Winter (Liev Schreiber, der im thematisch ähnlichen "Der Manchurian Kandidat" glänzte) und Peabody (Chiwetel Ejiofor) hartnäckig auf den Fersen. Trotz höchster Sicherheitsvorkehrungen gelingt es Salt, ein Attentat auf den in Washington anwesenden russischen Präsidenten zu verüben. Nun wartet eine noch kompliziertere Mission im Weißen Haus, die das Schicksal der gesamten Menschheit beeinflussen könnte.

Die verschachtelte und letztlich haarsträubende Story greift die Paranoia des Kalten Krieges auf. Konventionell, aber ausgesprochen gut gemacht und deshalb so unterhaltsam gestaltet sich auch die Action mit vielen Schießereien, Handgefechten, Explosionen und Verfolgungsjagden. In den versierten Händen von Noyce, der dies mit straffem Tempo und fließenden Schnitten elegant zu inszenieren versteht, wir das zum entscheidenden Pluspunkt. Zudem verkörpert Jolie meisterlich die taffe Actionheroine, der mit Rückblenden über ihr Kindheitstraining und ihrer Beziehung zu ihrem Ehemann auch eine emotionale Komponente verliehen wird. Kurzweilige und dramatische Unterhaltung ist auf alle Fälle garantiert. Die Stunde der Patriotin wird somit auch an Kinokasse schlagen. Teil zwei kann gerne kommen. ara.

Thriller/Action - USA 2010
100 Min. - Verleih: Sony Pictures

www.kino.de

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Weihenstephaner Straße 7
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10.08.2010 weltweit über 6 Millionen Alben verkauft

rough trade

Die englischen Downbeat-Helden Morcheeba veröffentlichen am 18. Juni 2010 ihr siebtes Album mit dem Titel “Blood Like Lemonade”. Erstmals seit 2003 gehört die Ausnahmesängerin Skye Edwards wieder zur Band. Auch dank ihrer unverkennbaren Stimme gelang es den Brüdern Paul und Ross Godfrey auf “Blood Like Lemonade” den einzigartigen Morcheeba-Sound wiederzubeleben.

“Unser Ziel mit Morcheeba war immer Musik zu machen, die wir nicht bereits in unserer Plattensammlung finden konnten” erklärt Ross Godfrey, der Gitarrist und Multi-Instrumentalist des Trios. “Wenn ich morgens aus dem Pub nach Hause komme, kann ich Stunden damit zubringen alte Platten zu hören, um die perfekte Scheibe für diesen ganz speziellen Moment zu finden. Unser Wunsch war immer, dass unsere Songs genau diesem Gefühl entsprechen, diese besondere Stimmung morgens um 3:00 Uhr, Rauchschwaden in der Luft, und ein Sound wie eine warme, flauschige Decke voller Psychedelica.”

“Blood Like Lemonade” ist das Album, wonach Morcheeba all die Jahre gesucht haben, ein Album das die Essenz aus frühen Klassikern wie “Who Can Trust?” und “Big Calm” aufnimmt und zu neuen, exotischen Plätzen transportiert. Die Basis der Stücke bilden die für die Band typischen Downtempo Trip Hop-Grooves. Doch diese wurden angereichert mit faszinierenden Stilblüten und eigenwilligen Instrumenten wie dem afrikanischen Daumen-Piano auf “Even Though”, die summende Sitar und Blues Mundharmonika auf “Mandala” oder die freakig-polternde Folk-Gitarre auf “I Am The Spring”. Skyes vertraut klingender und äußerst gefühlvoller Gesang rundet die Musik ab. “Blood Like Lemonade” ist außerdem ein Album mit sehr persönlichen Songs, in denen die Bandmitglieder dem Zuhörer einen tiefen Einblick in ihr Seelenleben gewähren. Gleichzeitig bietet Paul Godfrey in seinen Texten auch Platz für ungewöhnliche Phantasien und fiktive Charaktere, was in Stücken wie “Even Tough”, “Recipe For Desaster”, “Beat Of The Drum” und dem Titelsong ganz deutlich wird, denn sie erzählen von Astronauten, Mördern, Wikingern oder gar Vampiren.

Seit ihrem Albumdebüt “Who Can You Trust?” sind mittlerweile fünfzehn Jahre vergangen, und alle Erfahrungen und Erlebnisse dieser Zeit flossen in den Entstehungsprozess und die Produktion von “Blood Like Lemonade” ein. Von ihrem Heimatort Kent aus zogen die Godfreys hinaus in die Welt und spielten vor bis zu 60,000 ekstatischen Fans in Brasilien oder China, und sie standen gemeinsam mit musikalischen Vorbildern wie Big Daddy Kane, David Byrne, Kurt Wagner oder Slick Rick auf der Bühne. Mit “Blood Like Lemonade” haben Morcheeba nun das nächste Kapitel ihrer einzigartigen Karriere aufgeschlagen!

www.morcheeba.co.uk

 

 

Erschienen bei rough trade im Juni 2010 www.rough-trade.net

 

Rough Trade Distribution GmbH
Von-Huenefeld-Str. 2
D-50829 Köln
Germany

 

roughmail@remove-this.roughtrade.de

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07.08.2010

Sony Pictures

 

Liz Gilbert (Julia Roberts) hatte alles, wovon eine Frau heutzutage träumt oder zumindest träumen sollte - einen Mann, ein Haus, eine erfolgreiche Karriere. Trotzdem fühlte sich Liz - wie viele andere Frauen auch - irgendwie verloren und ziellos. Als ihre Ehe geschieden wird, steht Liz plötzlich an einem Scheideweg: Sie beschließt, alles zu riskieren und ihr altes, wohlgeordnetes Leben hinter sich zu lassen, indem sie zu einer Reise rund um die Welt aufbricht, die zu einer Suche nach sich selbst wird. In Italien entdeckt sie die Kunst des Genießens und welch großes Vergnügen einem gutes Essen bereiten kann. In Indien lernt sie die Macht der Meditation kennen und in Bali erfährt sie, zu guter Letzt und völlig unerwartet, dass wahre Liebe inneren Frieden und Ausgeglichenheit beschert.

 

Kinostart: 23. September 2010
Regie: Ryan Murphy
Darsteller: Julia Roberts, James Franco, Richard Jenkins, Billy Crudup, Javier Bardem

Verleih: Sony Pictures

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