Unsere Videogalerie über Musikstars und Newcomer

14.08.2011 urbritische Mischung aus Folk und Soul

Universal Music

 

Die Musik von Jonathan Jeremiah stammt aus einer anderen Welt, von einem Ort, an dem es keine schnellen Hits gibt, kein Songwriting am Fließband. Hier geht es gemächlich zu, hier haben die Dinge Zeit, um zu reifen: Jonathan hat fast ein ganzes Jahrzehnt an einem Sound gefeilt, an seiner ganz eigenen und doch urbritischen Mischung aus Folk und Soul. Seine Stimme klingt von Natur aus tief, durchdringend und dramatisch, die Instrumentierung dazu ist eindrucksvoll und opulent, auch wenn er die Gitarre oftmals nur zupft und nicht anschlägt. In einem Wort: Sein Sound ist das Resultat einer langen Reise, die mit dem Gitarrenunterricht eines Sechsjährigen begann – und mit „A Solitary Man“ ein erstes großes Ziel erreicht hat.

Nach ausgedehnten Gesangsabenden im Kreis der Familie, gemeinsam mit seinen fünf Geschwistern, zum Beispiel während verschiedener Reisen nach Tipperary, in den Heimatort seiner Mutter, entdeckte er schließlich die gewaltige Plattensammlung seines Vaters, die immer neue Einflüsse bereithielt. Ein paar Beispiele: Künstler wie Scott Walker, Cat Stevens, Serge Gainsbourg und John Martyn entpuppten sich als nachhaltig prägend – und das hört man sofort. Während seine Freunde sich also mit den jeweils angesagten Hits der Popwelt bzw. irgendwelcher Indie-Szenen befassten, arbeitete er sich immer weiter in die Vergangenheit zurück und schuf damit jenen Nährboden, auf dem sein ganz eigener Ansatz sich entwickeln konnte. Mit 21 machte Jonathan dann eine Reise durch die Staaten: In der Lobby eines New Yorker Hotels malte er ein pointillistisches Werk und sang abends für Kost und Logis, um sich danach in Richtung Westküste aufzumachen. „Ich dachte immer, dass ich in Los Angeles bestimmt Carole King oder Carly Simon treffen würde, aber dieser Crew aus den Sechzigern bin ich leider nie begegnet – die Mamas & Papas waren ausgeflogen. Überhaupt war das alles ganz anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Ich war dort hingegangen, weil ich glaubte, im Westen bestimmt gleich Gesinnte zu treffen, aber als ich dann ganz allein dastand, wusste ich mit einem Mal viel mehr zu schätzen, was ich zuvor gehabt hatte, in der Heimat.“

Klingt enttäuschend, doch sein Abstecher in die USA war nicht vollkommen umsonst: Die Inspiration kam zwischenzeitlich, und zentrale Stücke wie „Happiness“ und „Solitary Man“ entstanden dort – letzterer wurde von einer 90-jährigen Großtante inspiriert, die er in Kalifornien traf. Zurück in der Heimat entpuppte sich dann die Entdeckung eines analogen Studios in Dollis Hill als die Art von Impuls, die ihm nun noch gefehlt hatte. Mehr noch: Kurze Zeit später lernte er auch die Musiker vom Heritage Orchestra kennen, ein junges Orchester, dessen Ansatz sich bestens mit seinen Kompositionen vereinen ließ – und die überhaupt auf seiner Wellenlänge waren. Während sich Jules Buckley um die Streicher-Arrangements kümmerte, machte sich Jonathan daran, die Tracks eigenhändig zu produzieren und abzumischen.

„Mir war wichtig, dass ich das Album im Alleingang produziere. Wenn ich mit einem anderen Produzenten arbeite und ihm sage, dass ich ein 24-köpfiges Orchester mitsamt Flügelhorn brauche, dann bekomme ich als Antwort darauf eher zu hören, dass man das ja auch mit einem Keyboard hinbekommt. Die Leute können sich oftmals einfach nicht vorstellen, was für Ideen man hat, deswegen ist es am besten, die Dinge selbst in Angriff zu nehmen. Jules hingegen wusste schon am ersten Tag, was für ein Sound mir vorschwebte.“

Ein paar Nachtschichten beim Sicherheitsdienst, der für die Londoner Wembley Arena zuständig ist, bescherten ihm schließlich das nötige Kleingeld, um die Produktion in Eigenregie zu finanzieren: „Eine Nachtschicht, und ich konnte mir wieder einen Geiger leisten. Die nächste Nacht war dann der Kontrabassist abbezahlt.“

Was die eigentliche Produktion anging, nahm er sich die Beach Boys oder Veröffentlichungen aus dem Hause Motown zum Vorbild: organische, analoge Aufnahmemethoden schienen der beste Weg zu sein, um seinen Kompositionen gerecht zu werden. Alles sollte so klingen, wie er sich das immer vorgestellt hatte. Ohne Kompromisse. Ohne Abstriche.

Das Kernstück seiner Musik ist definitiv Jonathans Gesang – diese durchdringende, sonore, zeitlose und kräftige Stimme. „Ich muss wohl 14 gewesen sein, als meine Stimme diesen unglaublich tiefen Bariton ausgebildet hat. Damals war das nicht so toll, um ehrlich zu sein, weil alle wie Jeff Buckley klingen wollten. Ich fühlte mich demnach zunächst etwas deplatziert, aber im Laufe der Jahre habe ich den Bariton dann schätzen gelernt.“ Zu diesem Bariton gesellt sich sein flüssiges, warmes Gitarrenspiel, das zweite Kernelement seiner wunderschönen Songs: „Ich kann es mir gar nicht vorstellen, wie man ohne Gitarrenbegleitung überhaupt singen kann. Ich hab das sogar mal probiert, aber keine Chance. Selbst als ich die Gesangsparts für das Album eingesungen habe, hatte ich die Gitarre dabei und hab dazu mitgespielt. So mussten wir die Gitarrenspuren für die Instrumentals schließlich alle noch einmal aufnehmen, weil man meine Stimme im Hintergrund noch hören konnte!“

Inhaltlich befasst sich Jonathan Jeremiah auf seinem Debütalbum mit unterschiedlichen Facetten der Gefühlswelt – den Regungen des Herzens, mit menschlichen Sehnsüchten. Allerdings beginnt er seine emotionalen Landkarten mitunter an Orten, mit denen wohl nur die wenigsten rechnen würden: Der Song „That Same Old Line“ geht beispielsweise auf den schrägen Fantasy-Filmklassiker „Talon im Kampf gegen das Imperium“ (1982) zurück: „Da habe ich mir einen König vorgestellt, der Ärger mit seiner Königin hat, woraufhin der Hofnarr ihm ins Ohr flüstert: ‘tell her the same old line, like you used to.’ Die Zeile wird’s schon richten.“

Nach all der Sucherei, den Nachtschichten, den Lektionen, die er sich bei den Altmeistern abschauen konnte, steht Jonathan Jeremiah mit einem Album in den Startlöchern, das in erster Linie auf dem basiert, was schon ganz am Anfang seiner Reise da war: „Ich hatte das Bedürfnis, die Musik so unangetastet wie möglich, also sie eigentlich so wie damals zu präsentieren – sie also nicht mit irgendwas zu besudeln, was es sonst noch gibt.“ Das gilt auch für die Konzerte: Seine Live-Band besteht zwar neuerdings auch aus Blechbläsern und Perkussionisten, aber im Mittelpunkt steht doch immer er allein, seine Stimme, seine Gitarre. Ohne Firlefanz. Und: Die Schichten am Wembley-Stadion waren nicht nur gut für sein Konto. Auch sein nächster großer Traum nahm während dieser Nachtschichten immer konkretere Formen an...

„Ich habe Konzerte schon immer als eine Art Konversation verstanden, als einen Dialog mit dem Publikum. Als ich in der Wembley Arena arbeitete, konnte ich Leute wie Bruce Springsteen und Neil Diamond aus nächster Nähe sehen. Das hat mich sehr beeindruckt. Mitten in der Nacht nach dem Springsteen-Gig war ich da, das Stadion war leer, die Tore wurden gerade verschlossen. Ich bin dann rauf auf die Bühne und hab mir das Publikum vorgestellt – und wie bitte soll einen dieser Gedanke, dieser Traum kalt lassen?“ 

„A Solitary Man“ ist ein Album, das über Jahre hinweg entstanden und gereift ist. Es ist ein Beweis dafür, dass ganz große Dinge manchmal einfach Zeit brauchen. Es war wohl die richtige Mischung aus Entschlossenheit, Leidenschaftlichkeit, Hingabe und Liebe zum Detail. Denn jetzt ist der große Moment gekommen: Jonathan Jeremiah lädt uns ein in seine Welt. Die Welt von „A Solitary Man“.

 

VÖ 12.8.2011 Island/Universal

 

Foto © Universal Music

 

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10.08.2011 Redaktions-Tipp: eine ausnahmestimme!

Universal Music

 

Die Hamburgerin Zascha Moktan ist eine der wenigen deutschen Stimmen, die nicht nur Produzenten und Songwriter in ihrem Heimatland fasziniert. Knapp drei Jahre nach ihrem Radiohit „Ouch!’“ ist dieses mal ein Mann auf sie aufmerksam geworden, der einst von einem der erfolgreichsten Produzenten unserer Zeit supported wurde, bevor er selbst einer wurde: Die One Republic Hit-Maschine Ryan Tedder.

Zaschas neue Single „Strangers“ wurde von Tedder geschrieben und mitproduziert, der ein unbeschreibliches Händchen für lupenreine Pop Hits besitzt ohne sich dabei zu wiederholen.  Getragen wird der Track von den für ihn so charakteristischen mächtigen Drums und erzeugt das Tedder typische Gefühl von Weite und Raum. Dieses Grundrezept ergibt gemeinsam mit Zaschas powervollen Vocals einen magischen Hörgenuss.

Ryan machte seine Zusage und Produktion zunächst von der Qualität der Aufnahme abhängig, die eine ihm bis vor kurzem noch unbekannte Zascha Moktan aus Deutschland abliefern würde. Nachdem er ihre Aufnahme gehört hatte, hat es nicht mal zwei Tage gedauert, bis er die fertige Produktion ablieferte … so beeindruckt war er von Zascha und ihrer Performance.


Zascha Moktans 2. Studioalbum “State Of Mind” erschien am 10.06.2011.

 

 

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06.08.2011 mediterrane Melodien

Deutsche Grammophon

 

Der montenegrische Gitarrist Miloš Karadaglic wagt sein Debüt und spielt einfach zum Niederknien.

Gitarristen brauchen eine besondere Form der musikalischen Besessenheit, um das Level der Normalität zu überspringen, das das vielleicht populärste Instrument der Welt umgibt. Der junge Miloš Karadaglić legte sie schon sehr früh an den Tag. Auslöser war eine Schallplattenaufnahme von Andrés Segovia, der „Asturias“, den Klassiker von Isaac Albéniz, in seiner unnachahmlichen Art spielte. Der achtjährige Miloš war hingerissen, kramte die alte Familiengitarre hervor und machte sich auf den Weg zur nächsten Musikschule. Dort attestierte man ihm nach wenigen Stunden außergewöhnliches Talent. Mit neun Jahren spielte er bereits sein erstes Konzert, mit elf gewann er in seiner Heimat Montenegro den ersten nationalen Wettbewerb, als Gitarrist und übrigens auch als Sänger. Man setzte den Jungen ins Fernsehstudio, bald wurde er als Wunderkind gehandelt, hatte aber selbst noch ganz andere Träume.

Einer davon wurde wahr, als er mit 16 Jahren für die Royal Academy of Music in London zugelassen wurde. „Ich hatte sehr viel Unterstützung von zu Hause und alle waren so stolz auf meinen Erfolg“, erinnert sich der inzwischen 28jährige an den wichtigen Schritt in seinem Künstlerleben, die Heimat zu verlassen. „Als ich schließlich in London ankam, hatte ich schreckliches Heimweh. Aber gleichzeitig war ich in dieser Institution plötzlich von den großartigsten Lehrern umgeben – ich war in der großen weiten Welt angekommen. Und rasch hatte ich das Gefühl, als habe mir jemand Flügel verliehen, als könne ich fliegen“. Miloš Karadaglić legte sich ins Zeug, übte, bis die Finger schmerzten, und hielt bereits nach wenigen Jahren den Julian-Bream-Preis in der Hand, überreicht vom Meister persönlich.

Und so ist es an der Zeit, nach vielen Erfahrungen auf der Bühne und Veröffentlichungen wie der gefeierten Aufnahme vom iTunes-Festival 2010, sich nun mit einem Debüt-Album für einen Global Player wie die Deutsche Grammophon zu präsentieren. Ein gutes Dutzend Stücke hat Miloš Karadaglić herausgesucht, darunter Klassiker wie „Asturias“, das ihn selbst zur Gitarre gebracht hat, aber auch „Sevilla“ und „Granada“, ebenfalls von Isaac Albéniz, „Recuerdos de la Alhambra“, „Lagrima“ und „Capricho árabe“ von Francisco Tarrega oder auch „Andaluza“ und „Oriental“ aus den „Danzas españolas“ von Enrique Granados. Neben den spanischen Meisterstücken führt ihn Carlo Domeniconis Suite „Koyunbaba“ außerdem musikalisch nach Italien und die beiden Lieder „Mera magiou“ und „Vasilepses, asteri mou“ von Mikis Theodorakis bilden die Verbindung nach Griechenland.

Auf diese Weise entsteht eine akustische Rundreise an sechs Saiten, die Miloš Karadaglić als ebenso virtuosen wie feinsinnigen Interpreten präsentiert, dessen Intensität in der Unmittelbarkeit des Gefühls gründet, das ihn mit diesen Werken und ihren Geschichten verbindet. „Die Musik auf diesem Album ist ein Spiegel meiner Persönlichkeit: Sie erzählt dem Zuhörer, wer ich bin“, meint Miloš Karadaglić und fügt hinzu: „Montenegro selbst ist ein Schmelztigel der Kulturen, weshalb die Musik, mit der ich aufgewachsen bin, auch so spannend und vielfältig ist“. Und es hat nun einen neuen Star im Rennen um die Gunst des globalen Publikums.

Ab sofort ist das Debüt-Album "Mediterráneo" von Miloš Karadaglić auch bei iTunes in einer exklusiven Version mit dem Bonustrack "Quintet No. 4 for Guitar and Strings in D G. 448 - Fandango" erhältlich.

 

Foto © Olaf Heine / DG

 

Kontakt:

Deutsche Grammophon GmbH
Baumwall 3
20459 Hamburg
Germany

deutschegrammophon@remove-this.umusic.com

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02.08.2011 neues Album: „The Unforgiving“

 

Within Temptation sind nicht nur eine der markantesten und charismatischsten Bands, die zuletzt aus der Metal-Szene hervorgegangen sind, sondern auch eine der größten Erfolgsgeschichten des europäischen Metal der letzten 10 Jahre. 1996 von Gitarrist Robert Westerholt und Sängerin Sharon den Adel gegründet und von Bassist Jeroen van Veen gekonnt unterstützt, ist das niederländische Quintett ausgezogen, Musik zu kreieren, die eine erlesene Balance bildet, aus dem kühnen, aufrüttelnden Strom der Kino-Soundtracks und feinstem, dunklen Rock und Metal der Moderne in all seiner brütenden Gothic-Brillanz. Während sie in den ersten Jahren ihrer Existenz in den Niederlanden eher ein gut gehütetes Geheimnis waren, schoss die Band mit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums, „Mother Earth“, im Jahre 2000 europaweit ins Scheinwerferlicht des Mainstream. Seitdem wachsen ihre Erfolge stetig: Mehr als 2,8 Millionen verkaufte CDs und DVDs veröffentlicht in 48 Ländern, 30 Gold- und Platin-Auszeichnungen und 4 niederländische Export Awards, sowie 2 MTV European Music Awards, 2 World Music Awards und viele mehr.

 

Die aktuelle Besetzung von Within Temptation, vervollständigt von Lead-Gitarrist Ruud Jolie und Keyboarder Martijn Spierenburg (Schlagzeuger Stephen van Haestregt stieg 2010 aus), hat in ihrem Heimatland und darüber hinaus große kommerzielle Erfolge gefeiert. Alben wie „The Silent Force“ von 2004 und sein schwelgerischer Nachfolger „The Heart Of Everything“ verzaubern eine ständig wachsende Fangemeinde und setzen Standards in Sachen Symphonic Rock und Metal. Sie sind eine überragende Live-Band, deren extravagante Shows aufgrund des aufwendigen „Black Symphony“ DVD-Sets von 2008 legendär sind. Within Temptation haben heute als eine der größten Rockbands des Kontinents eine einzigartige Position inne, sind aber weit davon entfernt selbstgefällig zu werden – das neue Jahr beschert sowohl einen neuen Sound als auch einen völlig neuen Blickwinkel auf die einzigartige Welt der Band.

 

Das brandneue Album „The Unforgiving“ markiert einen radikalen Wechsel in Sachen Musik-richtung und Symbolik, wie Westerholt beschreibt: „Wir spürten sofort, dass wir nicht die gleichen Dinge noch einmal machen konnten. All die Jahre haben wir versucht unseren eigenen Sound zu erschaffen. Auf unserem letzten Album, „The Heart Of Everything“, haben wir unser Ziel erreicht. In dieser Hinsicht ist es das perfekte Album. Also war unsere Mission erfüllt und wir mussten jetzt etwas Neues tun und uns von jeglichen Regeln befreien. Wir wollten Frische, uns aber andererseits auch nicht dazu zwingen, etwas anders zu machen, ohne es zu fühlen. Es sollte natürlich sein. Es war befreiend als wir anfingen neue Songs zu schreiben und merkten ‚Ja, das drückt aus was wir heute sind und es fühlt sich gut an!’“

 

Als umwerfende Komposition aus hochmodernem Hardrock, schimmernden Pop-Melodien, messer-scharfen Arrangements und kraftvollen, Schatten-umwobenen Atmosphären, unterscheidet sich „The Unforgiving“ erheblich von vorangegangenen Within Temptation-Alben. Jeder einzelne der 12 Tracks besitzt eine gewaltige, einprägsame Melodie und gleichzeitig vermittelt das Album enorme Vielfalt und Wandlungsfähigkeit. Geschickt manövriert die Band vom unmittelbaren Nervenkitzel des hymnischen „Shot In The Dark“, dem wohlig metallenen „In The Middle Of The Night“ und der sich aufbauenden Bedrohung von „Faster“ (erste Radio Single) zu epischem Bombast in „Iron“, beglückender Dramatik in „Where Is The Edge“ und unwiderstehlichem „Rock/Disco Beat“ in „Sinéad“. Dies ist der Sound einer grandiosen Band in der Form ihres Lebens, die jede Facette ihres Sounds und der eigenen Musiksammlung auslotet und im vielschichtigen und nachhaltig faszinierenden Ergebnis schwelgt.

 

 

„Auf eine merkwürdige Art und Weise fühlte es sich auch an, als würden wir mit diesem Album zu unseren Wurzeln zurückkehren“, resümiert Westerholt. „Wir kommen aus den späten Achtzigern und frühen Neunzigern, das ist unsere musikalische Geburtsstätte. Man möchte immer etwas Neues schaffen, aber wir sind dabei in die Vergangenheit gegangen und haben sie gefeiert. All diese Melodien und Gefühle der Musik der damaligen Zeit – Bands wie ‘Sisters Of Mercy’ und ‘Marillion’, ‘Europe’ und ‘A-Ha’, ‘Depeche Mode‘ und ‘Metallica’. Das alles ist in uns, und es kam heraus, als wir diese Songs schrieben.“

 

Within Temptation haben sich diesmal ganz bewusst von den windgepeitschten Fantasien der Vorgängeralben entfernt, um sich eine frische musikalische Perspektive zu erhalten. „The Unforgiving“ ist nicht nur ein Album: Es ist auch ein Comic-Roman und eine Reihe von lang-formatigen Videoclips, die zusammen Teil einer dunklen und fesselnden Geschichte über Leben, Liebe, Rache, Zorn und Reue sind. Basierend auf einer Idee des amerikanischen Autors Stephen O’Connell (BloodRayne/Dark 48) und seiner Comic-Novelle und illustriert von Comic-Künstler Romano Molenaar (Witchblade/Darkness/X-Men), besteht „The Unforgiving“ aus 12 Songs, die sich jeweils auf die Perspektive und Erlebnisse von einem der Hauptcharaktere der Geschichte konzentrieren. „Wir wollten kein klassisches Konzeptalbum machen, bei dem man sich etwas ausdenkt und Texte schreibt, um die Geschichte zu erzählen“, erklärt Westerholt. „In der Vergangenheit haben uns Bücher oder Filme immer wieder zu einem Text oder einem Song inspiriert – so wollten wir dies auch angehen. Wir haben 12 Tracks und sie sind Soundtracks zur Geschichte.“

 

Obwohl Westerholt und seine Bandkollegen gespannt darauf sind, wie die Fans die düsteren Wunder von „The Unforgiving“ für sich selbst entdecken, offeriert der Gitarrist und Songwriter folgende kurze und mysteriöse Erklärung, worum es in der Geschichte geht. „Das Leben von Menschen kann sich unterschiedlich entwickeln, je nachdem woher sie kommen, wer ihre Familie ist und wer oder was ihnen begegnet,“ sagt er. „Die Erzählung handelt also davon, wie in gewissen Leben Dinge für Menschen sehr falsch laufen und manche nach ihrem Tod eine zweite Chance bekommen, um aufzuarbeiten was im Leben passiert ist. Oberflächlich betrachtet geht es um böse Charaktere , die Ihresgleichen jagen – aber eigentlich geht es vielmehr um die Geschichten hinter diesen Leuten, ihren Leben; um das was sie suchen und worum es im Leben geht.“

 

Zusätzlich zum Album und dem flankierenden Comic-Buch haben Within Temptation ebenso intensiv an einer anderen visuellen Adaption von „The Unforgiving“ gearbeitet. Herausgekommen sind drei Promotion-Videos im Lang-Format zu den Songs „Faster“, „Shot In The Dark“ und „Sinéad“. Alle drei beginnen mit einigen Minuten dramatischer Erzähl-Handlung bevor die Band erscheint um die Songs selbst zu performen, und dabei - vollkommen unangestrengt natürlich - stylish aussehen! „Für mich ist ein Comic-Buch nicht kindisch, es ist wie ein Film“, schwärmt Westerholt. „Mit diesen Filmen ermöglichen wir der Geschichte eine breitere Perspektive und bringen sie denen näher, die sich nicht so für den Comic interessieren. Ich habe Comics immer geliebt, aber das tut nicht jeder!“

 

Die anfänglichen Pläne sofort zu touren, um „The Unforgiving“ zu unterstützen, wurden nach der Ankündigung, dass das bandeigene Ehepaar Robert Westerholt und Sharon den Adel später in 2011 sein drittes Kind erwartet, auf den Herbst 2011 verschoben. Auch wenn die Fans jetzt gezwungen sind, ein paar Monate länger zu warten, bis sie ihre Lieblingsband wieder in Aktion sehen können, besteht Westerholt darauf, dass die Vorteile dieser unerwarteten Pause, die Nachteile bei Weitem überwiegen. Was auch immer passiert, das Jahr 2011 wird Within Temptation gehören...

 

„Wir sind in einer komfortablen Lage, weil wir das Album fertiggestellt haben, alle Videos fertig sind und wir jetzt Monate Zeit haben um richtig an der Tour und der Show zu arbeiten“, erklärt der Gitarrist. „Wir wollen diese Show wirklich zur interessantesten und anspruchsvollsten machen die wir je gespielt haben. Dieses Album ist perfekt dafür, also ist unsere kreative Ausgangsposition hervorragend.

 

 

„The Unforgiving” wird in den folgenden Formaten veröffentlicht:

 

1. Standard Edition mit 12-seitigem Farb-Booklet.

 

2. Special Schuber/Digipack Edition, inklusive Bonus-DVD, 24-seitigem Booklet mit Poster und den persönlichen Credits der Fans, die an der Facebook-Aktion teilgenommen haben, und den Within Temptation Video-Trailer für den noch unveröffentlichten Kinofilm „Me & Mr. Jones“ geteilt haben.

 

3. Doppel-Vinyl

 

Audio auf allen Editionen:

Tracklist:

 

1.       „Why Not Me“

2.       „Shot In The Dark“

3.       „In The Middle Of The Night“

4.       „Faster“

5.       Fire And Ice“

6.       „Iron“

7.       „Where Is The Edge“

8.       „Sinéad“

9.       „Lost“

10.    „Murder“

11.    „A Demon's Fate“

12.    „Stairway To The Skies“

 

 

DVD-Inhalt der Special Edition:

 

1.       „Faster“ Kurzfilm + exklusives Musik-Performance-Video, nur auf der DVD.

2.       „Sinéad“ Kurzfilm + exklusives Musik-Performance-Video, nur auf der DVD.

3.       „Shot In The Dark“ Kurzfilm + exklusives Musik-Performance-Video, nur auf der DVD.

4.       „Where Is The Edge“ Video

5.       „Utopia“ (feat. Chris Jones) Video

6.       The Making of...# 1 - 3

7.       „The Unforgiving: The Prequel“ (Comic-Foto-Galerie)

 

 

Single: „Faster“

VÖ: 11.03.11

 

Album: „The Unforgiving“

VÖ: 25.03.11

 

 

Within Temptation sind:

 

Sharon den Adel:                               Gesang

Robert Westerholt:                             Gitarre

Martijn Spierenburg:                         Keyboard

Ruud Jolie:                                          Gitarre  

Jeroen van Veen:                               Bass

 

 

www.within-temptation.de

www.within-temptation.com

 

 

 

Fotocopyright: Jan Andraschko

 

Diskographie (Alben):

 

Enter (1997)

Mother Earth (2001 Europe/ 2000 NL)

The Silent Force (2004)

The Heart Of Everything (2007)

Black Symphony – live – (2008)

An Acoustic Night At The Theatre – live – (2009)

 

Kontakt:

Promotion Columbia Deutschland, Neumarkter Str. 28, 81673 München

Online: Daniela Lehmann 040 / 50 74 36 75  daniela.lehmann@promotion-werft.de

Presse: Dominik Gebhard 089 / 41 36 90 30 dominik.gebhard@sonymusic.com

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27.07.2011 Aufgenommen vor den Toren New Yorks

Warner Music Group

 

„Mit Haut und Haar“. Das lang ersehnte dritte Album von Jennifer Rostock.

JENNIFER ROSTOCK veröffentlichen mit „Es war nicht alles schlecht“ das erste Teaser-Video (& Free Download) zum kommenden Album „Mit Haut und Haar“!   

Die erste offizielle Single heißt „Mein Mikrofon“    

Es war nicht alles schlecht - erst Recht nicht die Erfolgsbilanz der Berliner Poppunker von JENNIFER ROSTOCK. Ganz im Gegenteil: Mit ihren Alben „Kopf oder Zahl“ und „Der Film“ drangen die Jungs um Frontfrau Jennifer Weist in oberste Chartsregionen vor, hatten mit „Du willst mir an die Wäsche“ den einen oder anderen knackigen Sommerhit am Start, waren mit ihrem Beitrag für „Twilight“ auf dem erfolgreichsten Soundtrack aller Zeiten vertreten und rockten nicht zuletzt vor mehr als 1,5 Millionen Zuschauern das altehrwürdige Brandenburger Tor aus den Angeln.     

Seit letztem Freitag sprengt der Teaser-Clip zu „Es war nicht alles schlecht“ sämtliche Rekorde: So haben sich JENNIFER ROSTOCK mit dem ersten (Free Download) Vorboten zum neuen Album „Mit Haut und Haar“  in Lichtgeschwindigkeit auf einen wahnsinnigen ersten Platz in der Kategorie „Meistgesehene Musik“ auf YouTube katapultiert  (mit über 115.000 Views nach nur wenigen Tagen und mehr als 5000 Clicks vom Free Download), und auch die bandeigene Pinnwand auf Facebook platzt mit Hunderten von euphorischen Fan-Kommentaren aus sämtlichen virtuellen Nähten! Ebenfalls in Rekordgeschwindigkeit konnten die ROSTOCKER die Tickets für ihre Warm-Up Tour restlos ausverkaufen.   

Nach Abschluss des Festivalsommer 2010 zogen sich Jennifer (Gesang), Joe (Keyboard), Alex (Gitarre), Chris (Drums) und Christoph (Bass) vom exzessiven Tourleben in eine mehrmonatige Songwritingphase zurück: Dabei hat die Band intensiv wie nie zuvor zusammengearbeitet, um den Einfluss jedes einzelnen Bandenmitglieds zur Geltung kommen zu lassen. Das Resultat: Noch nie so Punk, noch nie so elektronisch, noch nie so eingängig, noch nie so JENNIFER ROSTOCK.    

„Mit Haut und Haar“. Das lang ersehnte dritte Album. Um den entstanden Songs letztendlich auch das verdiente Klanggewand zu verpassen, scheute man weder Kosten noch Mühen: Aufgenommen wurde die Platte Anfang 2011 vor den Toren New Yorks. Sechs Wochen lang feilten JENNIFER ROSTOCK mit Produzent  Chris Badami (The Dillinger Escape Plan, The Early November, Midtown) am perfekten Sound, um demnächst mit Bassdrum und Trompeten das epochale Endergebnis vor die Massen zu schleudern.  

 

CD: „Mit Haut und Haar“ – VÖ: 29.07.2011

 

Single: „Mein Mikrofon“ – VÖ: 15.07.2011    

 

 Warner Music Group

 

© WMG, Foto: Katja Hentschel

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23.07.2011 Amy Winehouse Back to Black BBC One Sessions

 

London - Die britische Soul-Sängerin Amy Winehouse ist einem Fernsehbericht zufolge tot in London aufgefunden worden.

 

Winehouse wuchs als Tochter des Jazzmusikers und Taxifahrers Mitchell Winehouse und der Apothekerin Janis Winehouse zusammen mit ihrem älteren Bruder Alex in Southgate in London in einer jüdischen Familie auf. Ihre Eltern trennten sich, als sie neun Jahre alt war.

 

Auf Anregung ihrer Großmutter Cynthia erhielt Winehouse im Alter von neun Jahren Unterricht an der Susi Earnshaw Theatre School. Im Alter von zwölf Jahren begann sie an der Sylvia Young Theatre School zu lernen, eine Schule für britische Nachwuchskünstler.

 

Mit 16 Jahren verließ sie die Schule. Nebenbei spielte sie in einem Jazz-Orchester. Später besuchte sie die BRIT School in Selhurst. Am 18. Mai 2007 heiratete Winehouse in Miami Blake Fielder-Civil und nahm dessen Familiennamen Civil an. Sie tritt jedoch weiterhin unter ihrem Geburtsnamen Winehouse auf. Mittlerweile wurden die beiden wieder geschieden.

 

Musikalische Karriere Winehouse trat schon als Jugendliche in kleinen Londoner Clubs auf. Im Alter von 18 Jahren unterschrieb Winehouse ihren ersten Vertrag bei Island Records. Für ihr 2003 erschienenes Debütalbum Frank erhielt sie zwei Nominierungen für die Brit Awards sowie eine für den Ivor Novello Award.

 

Das Album konnte sich im Vereinigten Königreich in den Top 20 platzieren und erreichte dort 3x Platin für 900.000 verkaufte Exemplare. 2006 veröffentlichte sie ihr zweites Album, Back to Black. Am 8. Januar 2008 erreichte Back to Black erstmals die Spitzenposition der deutschen Albumcharts.

 

Die bereits im Frühjahr 2007 veröffentlichte Single Rehab stieg im Februar 2008 nochmals in die Deutschen Single-Charts ein. Mitte Februar 2008 erreichte das Lied Platz 44.

 

Zum einjährigen Charts-Jubiläum in Deutschland im März 2008 erhielt Back To Black Doppel-Platin, und Anfang März 2008 erreichte Rehab eine weitere Spitzenposition; nach 22 Wochen in den Charts erreichte er dann Platz 23. Winehouse sollte ursprünglich den Titelsong zum James Bond-Film Ein Quantum Trost singen, aufgrund ihres damaligen Gesundheitszustandes wurde die Arbeit an dem Titel jedoch eingestellt.

 

Ende Mai 2008 erhielt Winehouse den Ivor Novello Award für ihr Lied Love Is a Losing Game, das als bestes Lied in sowohl musikalischer als auch textlicher Hinsicht ausgezeichnet wurde.

 

Im Jahr 2007 wurde bereits ihr Song Rehab geehrt. Am 27. Juni 2008 trat sie beim Benefizkonzert zu Ehren Nelson Mandelas an seinem 90. Geburtstag auf. Ende Juli 2008 wurde Winehouse als Wachsfigur im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds verewigt.

 

Das Album Back To Black konnte in den Welt-Jahresendcharts 2007 den ersten Platz belegen mit mehr als 5,5 Millionen verkauften Einheiten. Im darauf folgenden Jahr 2008 erreichte das Album den zweiten Platz mit über 5,1 Millionen verkauften Alben.

 

Somit gehört dieses Album zu den erfolgreichsten Alben der neuesten Generation. Allein in Deutschland verkaufte es sich über eine Million Mal und erreichte somit 5-fach Platin. Winehouse war insgesamt sechsmal für den Grammy 2008 nominiert und erhielt die Auszeichnung in fünf Kategorien.

 

An der Grammy-Verleihung in Los Angeles konnte sie nur per Satellitenübertragung teilnehmen, da sie aufgrund ihrer Drogenproblematik zunächst kein Visum für die Einreise erhielt.

 

Als eine Bewilligung ausgesprochen wurde, war der Termin zur rechtzeitigen Teilnahme schon überschritten. Einen Überblick über die Musik und Karriere gibt der Dokumentarfilm Amy Winehouse / The Girl Done Good. A Documentary Review (DVD).

 

Am 18. Juni 2011 sollte auf der Kalemegdan-Festung in Belgrad der Beginn ihrer Tour stattfinden. Erst kurz zuvor hatte Winehouse einen Alkoholentzug erfolgreich abgeschlossen. Winehouse erschien betrunken und torkelnd auf der Bühne, stürzte gelegentlich und brachte es auf nur wenige Gesangsminuten, welche sie weitgehend lediglich gemurmelt und lallend bestritt.

 

Der elfköpfigen Band konnte sie nur schwer folgen, viele Songs mussten mehrfach abgebrochen und neu begonnen werden. Das Publikum, welches aus allen Teilen des ehemaligen Jugoslawiens angereist war, buhte und pfiff sie lautstark aus.

 

Die Tour wurde im Anschluss zunächst unter-, dann abgebrochen. In der internationalen Presse fand der Vorfall Beachtung.

 

Quelle Wikipedia 

 

Foto (C) 2008 Universal Music

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19.07.2011 experimentelle Band aus London

 

Red Snapper, eine experimentelle Band aus London, besteht seit 1993 aus Ali Friend (Kontrabass), Richard Thair (Schlagzeug) und David Ayers (Gitarre).

Außer den drei Gründungsmitgliedern wirken auch Gastmusiker bei mehreren ihrer Stücke mit, so zum Beispiel bei dem neuen Album „Key“ auch UNKLE’s Gavin Clark.

Musikalisch reicht’s bei der Band der Band von Jazz, Funk, Jungle, Trip-Hop, Hip-Hop, bis hin zu frühen Psychedelic und Progressive Rock.
Red Snapper veröffentlichten zunächst drei EPs, bevor 1996 ihr Debütalbum Prince Blimey bei Warp Records erschien.

Darüber hinaus steuerten sie zahlreiche Remixe zu Stücken anderer Künstler bei, darunter ein Remix zu dem Lied Stupid Girl von Garbage.

1998 erschien dann „Making Bones“ (Matador) und 2 Jahre später ein Best of mit dem Titel „Our Aim Is to Satisfy – Red Snapper“ (Warp) um sich nach weiteren 2 Jahren schliesslich offiziell aufzulösen.

Ali Friend spielte danach bei der Band Clayhill, und auch die übrigen Bandmitglieder wandten sich anderen Projekten zu.

2007 fanden Red Snapper wieder zusammen und legen nun 4 Jahre danach eines ihrer besten Alben vor.

 

VÖ 24.6.2011

 

Soulfood

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15.07.2011 Neues aus der BEATSTEAKS-Einsatzzentrale:

 

Beatsteaks Automatic  - der nächste Single-Hit der 5 Berliner ist unterwegs.

 Neues aus der BEATSTEAKS-Einsatzzentrale: Kürzlich ging mit der groovigen Reggae-Nummer Automatic, die nach den Smash-Hits Milk & Honey und Cheap Comments mittlerweile dritte Single (für die kein Geringerer als Peter Fox als Co-Writer verantwortlich zeichnet) des Nummer-1- und Gold-Albums Boombox in einer neuen Mix-Version ans Radio. Und nachdem der Gute-Laune-Sommer-Hit die Radiostationen erobert hat, wird er am 15. Juli nun auch als offizielle Single für die Fans veröffentlicht. Doch das nicht einfach nur en passant, sondern mit viel Liebe, denn neben der Single- und der UK-Version von Automatic wird die Single noch diese vier exklusiven Cover-Songs enthalten:  

- Let’s Pretend We’re Bunny Rabbits (Original von The Magnetic Fields)

- Yeah oh Yeah (Original von The Magnetic Fields)

- S.N.A.F.T (Original von Ton, Steine, Scherben)

- Tonight (Original von The Soft Boys)

 

Das gute Stück kommt als CD Digipak-Maxi, Standard-DMD, iTunes only DMD und streng limitierte 12’’ Vinyl-Single, die mit eingraviertem Artwork und Downloadcard aufwartet. Übrigens bietet der Song Automatic auch eine plausible Erklärung dafür, warum man das Gefühl hat, die BEATSTEAKS-Boombox käme von einem anderen Planeten – schließlich gesteht Sänger Arnim Teutoburg-Weiß darin: „We know this is magic / we’ve got the perfect habit / we’re stealing it from different planets / and we put it on a Boombox.“

Die fünf Berliner haben also einfach den Stecker ans Universum angekoppelt und sich mit ihrem kosmischen Chartstürmer-Album mal eben aus dem Orbit konventioneller Rockmusik geschossen. Pole Position in den Charts, Goldene Schallplatte für 100.000 verkaufte Tonträger, ebenso viele begeisterte Fans bei der ausverkauften Deutschland-Tour, unzählige Cover-Stories in der Musikpresse, Echo- und 2-fache Comet-Nominierungen, Berlinale- und Harald-Schmidt-Auftritt – so begann das wohl erfolgreichste BEATSTEAKS-Jahr der Menschheitsgeschichte. Im Anschluss zogen die Berliner aus, Europa das Rocken zu lehren, und begaben sich im Mai mit der Boombox im Reisegepäck auf ausgedehnte Tournee über den ganzen Kontinent und spielten legendäre Festivals wie Pinkpop und Roskilde. Als emotionale Highlights standen natürlich am 4. und 5. Juni die Co-Headliner-Auftritte bei den Zwillingsfestivals „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ auf dem Programm, bevor die BEATSTEAKS schließlich am 10. und 11. Juni ihr ausverkauftes Heimspiel-Doppel-Finale in der Berliner Wuhlheide feierten. Herrje, wo das alles bloß noch hinführen soll mit den BEATSTEAKS?! Auch darauf hat Automatic eine Antwort: „No better place to go / no better place to shine / sky high!“ In diesem Sinne: weiterhin guten Flug, liebe BEATSTEAKS!

 

Single-VÖ: 15.07.       Warner Music Group

 

© WMG, Foto: Alexander Gnädinger

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10.07.2011 nutzt die unglaubliche Kraft der Musik

Heike Hesse

 

B.E.P. ist ein Projekt zweier Musiker & Produzenten, die mit ihrer Musik nicht nur unterhalten, sondern auch etwas für das Unterbewusstsein und Denkanstöße mitgeben wollen.
Sie möchten die unglaubliche Kraft die Musik erwiesener Maßen hat einsetzen, um Sichtweisen und Meinungen zu kommunizieren, die sie für wichtig halten. So auch gleich in ihrem Debut-Song „Musik Revolution“: In dem es darum geht bestehende Systeme bewusst zu hinterfragen und das Neue zu probieren.
Das Neue bedeutet für B.E.P. sich von Denkstrukturen, wie sie z. B. die Musikindustrie Künstlern und Musikliebhaber eingeprägt hat, zu trennen. So glauben Sie nicht an die klassische „album philosophy“ die vielerseits immer noch gepredigt wird. Viel eher sind sie der Meinung, dass man sich als Künstler nicht an Alben messen lassen sollte, sondern an Songs. Also warum sich limitieren und in Plattenfirmen-Strukturen denken, wenn man einfach nur die Musik sprechen lassen kann ... und so haben sich B.E.P. dafür entschieden ihre Titel einzig und allein Online und auch immer einzeln verfügbar zu machen ... mit dem Fokus auf die Informationen die sie durch ihre Musik transportieren möchten.


Musikalisch lassen B.E.P. sich gerne vom analogen 80er New Wave Sound tragen, wobei sie gerne regellos und daher vollkommen frei, was ihre Sound-Auswahl betrifft, an die Sache rangehen. Sie wollen nicht in Schubladen
gesteckt und verschachtelt werden. Sie sehen sich als Rebellen ... und diese Rebellion versuchen sie gemeinsam musikalisch zu vereinbaren. Daher mögen sie es nicht so sehr sich an Styles oder an Richtungen festzulegen...den beide lieben die Innovation und das Neue generell.


Eins noch: „Musik Revolution“ versteht sich nicht als reine Kritik an der Plattenindustrie, „Musik Revolution“ ist viel mehr - ein kritischer Blick auf unsere heutige Gesellschaft.

 

L a b e l & P ro m o t i o n


i d e e d e l u x e r e c o r d s

H e i k e H e s s e


E-Mail: h e i k e @ i d e e d e l u x e r e c o r d s . c o m


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06.07.2011 Begegnung mit der Zukunft

Mercedes-Benz

 

 

Mercedes-Benz Fashion Week 2011: Supermodel Jessica Stam posiert auf dem Dach des Concept A-Class.

Visionäre Verführung: Unter dem Motto „Accelerate the Pulse“ inszenierte Starfotograf Terry Richardson das Bildmotiv zum Mode-Engagement Frühjahr/Sommer 2012 von Mercedes-Benz.

Im Mittelpunkt steht dabei das Concept A-CLASS – ein Auto wie von einem anderen Stern, das expressives Design mit zukunftsweisender Funktionalität vereint.

Die dynamische Formensprache des Concept A-CLASS wird buchstäblich gekrönt durch Supermodel Jessica Stam, die auf dem Dach posiert. Gehüllt in ein Traumkleid von Designer Giles Deacon für Emanuel Ungaro und in orangeroten High-Heels verkörpert sie den Lifestyle einer jungen, progressiven Generation. Dieser Esprit spiegelt sich ideal im Concept A-CLASS wider, mit der Mercedes-Benz eine neue Fahrzeuggeneration begründet.

Von Gummistiefeln zu High-Heels: Jessica Stam verbrachte ihre Kindheit als einziges Mädchen unter sechs Brüdern auf einer kanadischen Farm, fernab der schillernden Modewelt. Erst als sie mit 15 Jahren ein Modelscout entdeckte, begann ihre Fashion-Karriere: Jessica wurde bei einer Modelagentur unter Vertrag genommen und sammelte erste Shooting-Erfahrungen. Ihren Durchbruch verdankte sie wenig später dem Fotografen Steven Meisel, der sie für zwei italienische Vogue-Cover ablichtete und zu seiner persönlichen Muse erklärte.

Seitdem arbeitete Jessica mit der Crème de la Crème der internationalen Modeszene zusammen: Labels wie Miu Miu, Bulgari, Emporio Armani und Dior buchten sie für Fashion-Kampagnen und sie glänzte in Modestrecken renommierter Zeitschriften wie W, Harper‘s Bazaar und Elle. Darüber hinaus avancierte Jessica zum gefragten It-Girl, dem Designer Marc Jacobs sogar eine eigene Handtasche widmete: die berühmte „Stam Bag“. Privat ist die schöne Kanadierin nach wie vor das unkomplizierte Mädchen vom Lande: Am liebsten trägt sie T-Shirt und Jeans, während sie durch ihre Wahlheimat New York spaziert.

Foto: ©Mercedes Benz / Terry Richardson

 

 

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Jessica Steinker
Rosenthaler Strasse 40-41, 10178 Berlin
Tel. 030-40 53 40-107
E-Mail jessica.steinker@ledavi.de

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