Künstler mit besonderen Leistungen auf GFDK

22.06.2017 Begegnungen, Begebenheiten, Eindrücke

GFDk - Redaktion

Die 1983 geborene Wahlmünchenerin Stephanie Lottermoser  schreibt uns ein paar Zeilen über ihr neues Album. "Paris Songbook" ist mein drittes Album und ich freue mich sehr, dass es nun endlich da ist. Die Stücke darauf habe ich zum Großteil während meines Aufenthalts an der "Cité International des Arts" in Paris geschrieben, welcher mir 2013/14 durch einen Bayerischen Kunstförderpreis ermöglicht wurde.

Die Stücke sollen meine Zeit dort widerspiegeln - Begegnungen, Begebenheiten, Eindrücke, Einfälle, Gefühle und Gemütszustände, Ausblicke und Rückblicke: Ich freue mich sehr, dass ich den französischen Pianisten François Faure für die Aufnahmen gewinnen konnte, ich habe ihn in Paris mehrere male spielen gehört und war von Anfang an begeistert und wollte sehr gern mit ihm zusammenarbeiten. Er hat mir auch geholfen, eine sehr gute Band in Paris zusammenzustellen mit der ich im Mai das nächste mal in Paris mein Programm spielen werde.

Aus Liebe zu Saxophon und Jazz

Weiterhin sind mit Ferdinand Kirner (git), Peter Cudek (b) und Magnus Dauner (dr) drei Musiker dabei, mit denen ich schon sehr lange und sehr gerne zusammenarbeite, sowie neu Heiko Himmighofen (perc).

Außerdem stellte sich mir bei zwei Stücken die Frage nach einem zusätzlichen Gastmusiker oder Special Guest und da ich ein großer Fan seiner Musik bin und die gewünschten Instrumente für diese Stücke für mich Gitarre und Gesang waren kam eigentlich nur Torsten Goods in Fragen und ich freue mich, dass das geklappt hat. Am 5. September werden wir mit ihm gemeinsam im A-Trane in Berlin spielen.

Es war nicht von Anfang an geplant, ein komplett neues Programm für ein Album in Paris zu schreiben, aber ich habe gehofft dass es dazu kommt und die Stadt und alles was dort passiert ist haben mich sehr inspiriert und begeistert und ich denke, dass ich auch weiterhin so oft es geht dorthin reisen werde - das nächste mal im Mai.

Und so habe ich eben durch das Album "Paris Songbook" die Möglichkeit allen die wollen von meiner Zeit dort zu erzählen... und natürlich denke ich auch selbst gere daran.

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13.06.2017 er tourte bereits mit James Blunt

GFDK/Polydor/Universal

Es ist nicht mehr altäglich das sich ein Newcomer sechs Jahre nach seiner Entdeckung immer noch ganz oben in der Musikwelt hält. Die Sterne sind offtmals schneller verschwunden, als die Tinte mit der man gerade über sie geschrieben hat trocken ist. Nicht so bei Julian Perretta, von einem Newcomer kann man nicht mehr sprechen, er ist ganz oben geblieben. Der NDR schrieb unlängst "Julian Perretta auf den Spuren der Stones".

Julian Perretta verwebt auf seinem Debütalbum „Stitch Me Up“ zeitloses Songwriting mit zeitgenössischen Klangwelten – und definiert mit dieser einzigartigen Mischung aus Damals und Heute mal eben den Sound der Stunde.

Mit seinen gerade mal 22 Jahren verfügte der Senkrechtstarter aus London bereits 2011 über ein stattliches Songrepertoire und jede Menge Bühnenerfahrung. Hinzu kommt, dass er es gar nicht nötig hatte, sich irgendein Image zu kreieren, denn die ganz Großen der Musikindustrie waren schon weit, weit vor der Albumveröffentlichung von seinem Können überzeugt.

Sein Auftritt bei der Verleihung des wichtigsten französischen Musikpreises im Jahr 2010 katapultierte Perretta endgültig auf die musikalische Landkarte als er vor allem eines tat: die Worte Pop und Soul endlich wieder zu einer Einheit verschmelzen ließ. Seine im März auch hierzulande erscheinende Single „Wonder Why“ hatte sich da bereits als Hit entpuppt:

In Frankreich kletterte der Track auf Platz #3 der Airplay- und Single-Charts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Und während man seinen souligen Sound unmöglich auf ein Genre oder eine Ära festnageln kann, fließen darin etliche Stile und Einflüsse ineinander. Britischer Pop, Rock und Soul der späten Sechziger und frühen Siebziger treffen auf einen gekonnten Mix der letzten zehn Jahre.

Für Perretta, dem Zeppelin, Hendrix und Clapton von seiner Familie quasi in die Wiege gelegt worden waren, kam ein Leben ohne Musik so oder so nicht in Frage. Als Brite mit italienischen Wurzeln wuchs er mit einem musikbesessenen Vater (dessen Vater wiederum sein Geld als Pianist verdient hatte) und einem Bruder auf, der sich als Orchesterdirigent einen Namen gemacht hat.

Er war gerade mal sechs (und verfügte über genügend Eifer und Ausdauer für zwei), als sein Vater ihm erste Stücke wie „Blackbird“ von den Beatles auf der Gitarre beibrachte. Als Teenager erweiterte er die so oder so schon reichhaltige Palette dann zum Beispiel durch Entdeckungen wie Hall & Oates oder Klassikern von Bowie.

Mit 15 wurde er Mitglied der Schulband und spielte ab sofort die Hits von The Strokes oder von The Killers. Und nicht mal ein Jahr später traf er eine Entscheidung, die viele wohl als den Anfang vom Ende bezeichnen würden:

Als 16-Jähriger ließ er sein Stipendium für die Royal Academy of Dramatic Art in London einfach sausen, weil er sich ein anderes Ziel als die Schauspielerei in den Kopf gesetzt hatte. Im Vertrauen auf sein Können als Songwriter wollte er sich auf die Musik konzentrieren und seinen eigenen Weg gehen. Sein konkretes Ziel lautete dabei: das perfekte Popalbum zu kreieren.

Blauäugig, absolut bestimmt und bereit, die eigentlich kaum greifbaren Melodien und Stimmen in seinem Kopf in eingängige Resultate zu verwandeln, machte sich Julian auf die Suche nach seinem eigenen Sound. Eingängig, authentisch und zeitlos.

Schon bald meldete er sich daher bei Matt Johnson, dem Keyboarder von Jamiroquai, und fragte den zunächst wenig überzeugt wirkenden Musiker, ob man nicht gemeinsam ein paar Stücke aufnehmen könne ein Angebot, auf das Johnson dann doch sofort eingehen sollte, nachdem er die besagten Songs gehört hatte).

Schließlich waren es Rob Harris und Matt Johnson von Jamiroquai, die gemeinsam mit Julian an dessen Debütalbum arbeiteten. Den Anfang machte stets eine Textidee, daraufhin traf sich Julian in der Regel mit „dem Duo“ im Studio, um gemeinsam die passenden Instrumental-Tracks zu kreieren, zu denen er wiederum die endgültigen Melodien und Texte beisteuern sollte.

Ein intensiver Prozess, der mehrere Jahre beanspruchen sollte. Doch schließlich verpassten sie dem Longplayer in den Londoner Konk-Studios den letzten Schliff. Allerdings sollten die Resultate zunächst noch als Visitenkarte fungieren und den britischen Produzenten und Songwriter Guy Chambers (u. a. Robbie Williams) dazu veranlassen, ebenfalls einen Track für Julians Album zu schreiben („King For A Day“) – und zwar im Laufe eines einzigen Nachmittags.

Über mehrere Ecken resultierte daraus wiederum, dass Mark Ronson (unter anderem bekannt für seine Arbeit mit Amy Winehouse) schließlich bei ihm anklopfte, weil der gerade auf der Suche nach einem Sänger für eine Tournee war. Julian sollte an dreißig Abenden hintereinander als Vokal-Gast auf die Bühne kommen, um den Track „Stop Me“ (im Original von Daniel Merriweather eingesungen) in ganz Europa live zu präsentieren.

Doch auch dieses Karrieresprungbrett war nur ein kurzer Zwischenstopp, denn gleich danach meldete sich die Crew von Beyoncé bei Perretta und fragte, ob er nicht im Vorprogramm ihrer „I Am“-Tour auftreten wolle. Womit wir so langsam im Hier und Jetzt gelandet wären.

Das Jahr 2011 begann zwar gerade erst, doch der eingangs erwähnte junge Mann hat seine Ziele schon in Teilen verwirklicht: Er stand schon auf riesigen Bühnen. Und er hat ein riesiges Album aufgenommen, das auf den Titel „Stitch Me Up“ hört.

Die Unbeschwertheit und Aufgeschlossenheit, die in Julians Songs zum Ausdruck kommt, zeigt deutlich, dass man es hier keinesfalls mit irgendeinem „künstlichen Produkt“ zu tun hat. Im Gegenteil: „Stitch Me Up“ ist das Ergebnis einer Suche nach der eigenen Stimme, nach Selbstbestimmung, und die überraschend schlichten und reif wirkenden Textpassagen, die hier auf intelligente wie eingängige Pop-Arrangements treffen, basieren größtenteils auf persönlichen Erfahrungen. Ganz gleich, ob es sich nun um den Megahit „Wonder Why“ oder aber um Songs wie „King For A Day“, „Ride My Star“ oder „Somebody Love Me“ handelt: sie alle unterstreichen, dass hier jemand seinen Sound gefunden hat und schon jetzt eine unverkennbare Marke mit viel guter Laune ist.

 

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13.06.2017 Die neue Stimme des Jazz

GFDK - Jörg Himmrich r

2017 -  Was ist aus Chris Anderson geworden? Wir haben lange nichts mehr von ihm gehört. Der junge Entertainer Chris Anderson (24 Jahre) war die Neuentdeckung 2011 und aus der Swing und Jazz-Szene der USA nicht mehr wegzudenken. Mit seinem wunderbar charismatischen Charme und seiner fantastischen Stimme überzeugte er mit seiner Show "The Swing Thing" Veranstalter und Zuschauer gleichermaßen.

Seine Hommage an die zeitlosen Klassiker von legendären Künstlern wie Frank Sinatra, Dean Martin, Nat King Cole, Harry Connick Jr., Bobby Darin sowie wie den jüngsten Swingsound al'a Michael Buble präsentiert der Sänger und Entertainer mit seiner Begleitband, dem bekannten hochklassigen Jürgen Fetzer Orchester (u.a. Begleitband für Johnny Logan, Celine Dion, Babara Schönberger, Paul Kuhn, Satchmo - The King of Jazz Tour) 2012 erstmals dem Publikum in Europa.

Mit seinem aktuellen Videos " dem Peggy Lee Klassiker "Fever" und dem Duett "Baby, You've Got What It Takes (Top Hit für Dinah Washington & Brook Benton ) mit der wundervollen Sweet Sensation Stimme Tillie Sager (produziert und umgesetzt von Kenny "LaMar" McGowan) spricht Chris Anderson Jung und Alt gleichermaßen an.

Und die Kritiker sind sich einig, dieser junge Entertainer wird mit seinem frischen jugendlichen Bigband -Sound auch Europa faszinieren. Sein aktuelles Album "Let Them Talk" kann zur Zeit nur über die USA bezogen werden.

Die neue Stimme des Jazz - Chris Anderson Schon in ganz jungen Alter war Chris Anderson von der Idee begeistert vor einem tosenden Publikum auf der Bühne zu stehen. Er wusste, das er ein Performer werden wollte, aber er wusste nicht wann er sein Glück in die Welt des Entertainment finden wird.

Zwar stammte Chris Anderson aus einer musikalischen Familie, doch so richtig zeigte er nie Interesse ein Instrument zu beherrschen oder vor einem Publikum zu singen. Er stand lieber vor dem Radio und sang für sich selbst. Als 18 jähriger wandte sich das Blatt und er fing an sich um seine Musikkarriere zu kümmern. Nach Abschluss der Highschool ging es dann los.

Chris begann mit Playbacks live in kleinen und großen Clubs aufzutreten. Mit Songs von Elton John, R. Kelly bis hin Stevie Wonder reichte sein abwechslungsreiches Programm. In dieser Zeit hörte er zum ersten mal Jazz- Standards von seinem Großvater. Anfangs fiel es ihm schwer sich in diese Musik reinzuversetzen. Doch nach einiger Zeit fand er immer mehr Gefallen an dem Sound und der Musik.

Chris Anderson versetzte seinen Geist in die Texte und den Big-Band-Sound von Jazzgrößen wie Bobby Darin, Frank Sinatra und Nat King Cole. Als sein Onkel sein Talent sah nahm er ihn mit in seine 3-Mann Jazz Combo auf, wo er als Leadsänger der "Blue Notes" mit ihm tourte. Nach vielen Auftritten lernte Chris Anderson unzählige Jazz und Swingsongs und begeisterte immer mehr sein Publikum.

Die Nähe zu seinen Zuhörern brachte ihm sehr viele gute Referenzen ein. Im Winter 2006 arbeitete Chris im besten Restaurant von Eatonville. Das Jebinos ist ein "Rat-Pack Themen Restaurant in dem viele große Acts auf der Bühne stehen und natürlich die Musik von Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr. gespielt wird.

Bei einen Abendessen mit der Familie im Restaurant fiel dem Onkel die komplette Bühne, Licht und das Sound-System und die ganzen Erinnerungsstücke auf und er sah sofort die Möglichkeit für Chris. Er fragte den Inhaber ob Chris einen Jazz-Standard singen dürfte. Da John von dem Talent von Chris wusste, stimmte er zu.

Ein wenig nervös ging Chris auf die Bühne und performte Sinatras "Fly Me To The Moon" Das Publikum war begeistert und der Inhaber war völlig fassungslos. Nach diesem Abend arbeitet Chris nicht mehr in der Küche sondern auf der Bühne. Er wurde zum Markenzeichen des Restaurants.

Heute ist Chris Anderson 24 Jahre alt und in der Swing und Jazz - Szene nicht mehr wegzudenken. Mit seinem jugendlichen Charme und seiner fantastischen Stimme überzeugt er Veranstalter und Zuschauer gleichermaßen. Kritiker nennen den jungen Chris Anderson gerne "The new voice of Jazz Generation" und stellen ihn auf die Stufe eines Michael Buble' oder Tom Gaebel. Chris Anderson bietet Entertainment der Spitzenklasse.

 

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07.05.2017 Hobbits, Elfen und sakrale Kunst

GFDK Redaktion

Heute möchten wir Euch einen sehr begabten und kreativen Künstler vorstellen. Er hat die Filmwelt, genauer gesagt, die Fantasiefilmwelt geprägt. Er schaffte Filmwelten für J.R.R. Tolkiens "Der kleine Hobbit" oder mischte auch bei Michael Endes "Unendlicher Geschichte" mit. Ab Mitte Mai 2017 gibt es zwei bekannte Werke des Künstlers in Bad Säckingen zu bewundern.

Doch wer ist dieser Künstler und was steckt hinter seinem großen Namen? Angerer der Ältere sieht seine Aufgabe in erster Linie darin, der Kunst wieder Schönheit, Phantasie, Geheimnis und Mythos zurückzugeben. Sein Credo ist, „Die Rückkehr des Menschen in die Kunst“.

Hobbits, Elfen und sakrale Kunst

Wenn es in den USA um fantastische Filmwelten geht, führt der Weg an Niederbayern nicht vorbei. Angerer der Ältere konnte mit seinen kreativen konzeptionellen Ideen zur „The Neverending Story II“ (Production Warner Bros.) nicht nur den Bayerischen Filmpreis ergattern, sondern nachhaltig ein Millionen Publikum begeistern. Seine fantastischen Bilder verkaufen sich weltweit.

Im Juli 2004 feierte Frankreich den „100. Geburtstag Salvador Dalis“ – Angerer der Ältere vertrat mit seinem Gesamtwerk die hohe Kunst und entwarf das Plakatbild Hommage à Dali.

Egal ob Leuchtendesign (Angerers sechs Meter hoher Lüster‚ the 113 ostrich- egg-chandelier) oder andere Werke, zu seinen Kunden zählen neben etlichen privaten Sammlern und Kunstschätzern nur beispielsweise das Nachrichtenmagazin ‚Der Spiegel’ (Covertitel) oder er schuf aus einem Original Audi Getriebe eine phantastische Burg, die Getriebe-Burg. Für die Fa. Wolf Klimatechnik entstand Technik und Kunst mit phantastischen Verwandlungen und somit eine neue Schule des Sehens.

Auch Papst Benedikt XVI em., ließ es sich nicht nehmen eine von Angerer der Ältere entworfene und in Eigeninitiative gebaute „ERlÖSERKAPELLE“ als endlich wieder wirkliche sakrale Kunst mit einem persönlichen Grußwort zu loben. Ein Kunstwerk, das sowohl italienische und deutsche Würdenträger ebenso begeistert, wie den Metropolit (heute Patriarch in Rumänien), der ihm den Auftrag für eine Ikone erteilte; eine große Ehrzuteilung für einen katholischen Christen.

Seine Kunst und seine Produkte springen mühelos hin und her zwischen einer Welt der verrückten Phantasie und der Theater-Welturaufführung  für Der kleine Hobbit“ J.R.R. Tolkien. Angerer der Ältere war verantwortlich für Bühnenbild, Creatures und Kostüme und der Welt der ewigen Mitte, der Ruhe, als Herr der letzten Reise. Angerer der Ältere schuf auch das einmalige Grabmal für Michael Ende als großes Bronzebuch mit reliefartigen Fabelwesen auf dem Kinder beim Spielen gesehen wurden. Etwas, was sich Michael Ende, einer der erfolgreichsten und anerkanntesten Schriftsteller unseres Jahrhunderts, sicher gewünscht hätte. Insbesondere Japan huldigte dem Kunstwerk in zahlreichen Magazinen.

Künstler, Bildhauer und Architekt

Aktuelle Ausstellung in Bad Säckingen

Vom 13. Mai bis 11.Juni 2017 gibt es 2 Kunstwerke von Angerer dem Älteren in der Villa Berberich zu bewundern, veranstaltet wir die Ausstellung vom Kunst-und Kulturverein callas-bremen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Tourismus und Kulturamt der Stadt Bad Säckingen.

An der Ausstellung „Real - Surreal - Irreal - ? 2017 werden etwa 50 Künstler aus 12 Europäischen Ländern aus den Bereichen Realismus, Surrealismus, Magischer bzw. Phantastischer Realismus teilnehmen.

Die Ausstellung wird am 13. Mai um 18.00 Uhr eröffnet und endet mit einer Finissage am 11. Juni um 15.00 Uhr.


Villa Berberich – Parkstr. 1 – D 797123 Bad Säckingen


VITA

Geboren 07. August 1938 in Bad Reichenhall.

Architekt, Filmarchitekt, Kunstmaler, Bildhauer, Bühnenbildner, Schriftsteller, Designer, Preisträger zahlreicher Architekturwettbewerbe.

1957-1961 Architekturstudium in München

1961-1966 Akademie der Bildenden Künste (bei Prof. Ruf)

1967-1975 Entwurfsarchitekt bei Freiherr Alexander von Branca,

1981   Kunstband „Phantastik der Sehnsucht“ (Gustav René Hocke, Bruckmann Verlag)

1983   Aufnahme im Thieme Becker Künstlerlexikon  (Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker)

1984  Kunstband „Kampf und Vision“ (Manfred van Well, Bruckmann-Verlag)

1989  Bayerischer Filmpreis für die künstlerische Gestaltung von Michael Ende  „Die unendliche Geschichte II“

1990  Videofilm „Deutsche Trennung und Einheit“ uraufgeführt am 3. Oktober 1990 in der ARD in Zusammenarbeit mit Sohn Christian Angerer.

1994  Theater-Welturaufführung von „Der kleine Hobbit“ J.J.R.Tolkien, Bühnenbild und Kostüme

1994  „Kulturpause“, Streitschrift wider den Zeitgeist, Nymphenburger Verlag München

1996   Gestaltung des Grabmals von Michael Ende.

1997   Bau der Erlöserkapelle, ein christliches Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und Bildhauerei. Persönlicher Glückwunsch von Papst Benedikt XVI em.

2000   Auftrag für eine Ikone vom Patriarch von Rumänien

2004   Ernennung zum kulturellen Botschafter Niederbayerns

2008   Kulturpreis Landkreis Kelheim

2008   Kulturpreis „Trophée Apocalypse Dore“ überreicht von Mr. Louis Giscard d’Estaing in Le Mont-Dore, Frankreich

2010   Lebensgroßes Modell Christus-Dom, geplant in 80 m Höhe.

2011   Kulturpreis „Trophée Apocalypse Dore“, überreicht von Mr. Louis Giscard d’Estaing in Le Mont-Dore, Frankreich

2011   Videofilm der weltgrößten Christus Statue als Christus Dom   www.youtube.com/AngererDerAeltere

2013   Bronze-Medaille im Grand Palais Paris bei Art en Capital 2013 für sein Gemälde „Don Quijote“ von „Société des Artistes Français“ gegr. von König Ludwig XIV.

2014   Große Werkschau bei Trierenberg-Art in Traun (Architektur,Bildhauerei und Malerei)

2014  Silber-Medaille im Grand Palais Paris bei Art en Capital 2014 für sein Gemälde „Absoluter Höllensturz“ von „Société des Artistes Français“ gegr. von König Ludwig XIV.

2015  Vollendung Erlöserkapelle in Biburg mit neuem Engel

2016  Kunstband Die Rückkehr des Menschen in die Kunst

2016   Märchenroman Janus und Sunaj

2017   Grand Palais Paris Einladung der Société des Artistes Francais

 

Ausstellungen: Grand Palais Paris, Europäisches Parlament Brüssel, Königliche Akademie Barcelona, Phantastenmuseum Wien, sowie weitere in den Ländern Europas.

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21.04.2017 er bezwingt die leinwand mit dem florett

GFDK/ Michael Kaphengst

Michael Kaphengst stammt aus Ostfriesland und hat sich in den letzten Jahren als Künstler einen Namen gemacht. Stark beeinflußt durch Dali, Kandinsky und Warhol experimentierte ich die ersten Jahre bis ich 1995 meinen eigenen Stil den ”Linearismus” und “konsumtiven Surrealismus” für mich entwickelte.

Beim “Linearismus” löse ich meine Motive in farbige Linien auf und lasse faszinierende aber auch irritierende Bilder entstehen. Durch die konsequente Umsetzung der Linien hat der Betrachter den Eindruck das Bild würde leben. Er wird aufgefordert in die Linien und Farben einzutauchen und dort zu verweilen. Auch meine Zeichnungen und Collagen werden mit farbigen Linien überzogen. Durch den Einsatz der Linien wird das Motiv zu einer Einheit zusammengeführt. Die Linien sind ein verbindendes Element.

Neben dieser Werkarbeit entwickelte ich den“konsumtiven Surrealismus”. Hier werden meine im Surrealistischem Stil gemalten Motive durch alltägliche Konsumgüter verfremdet. Humor und Sarkasmus werden bei diesem Malstil gegeneinander ausgespielt. Wie beim “Linearismus” wird der Betrachter auch hier ins Bild hineingezogen und seinen Gedanken und Emotionen keine Grenzen gesetzt.

In meinen weiteren Werkarbeiten konstruiere ich Objekte aus alltäglichen Wegwerfgüttern zB Zigarettenschachteln werden zu Skulpturen verarbeitet oder dienen als Bilderrahmen. Kartons aus Wellpappe werden in Streifen geschnitten und diese übereinandergeklebt und farbig gestaltet.

Als weitere Materialien setze ich Kronkorken, Verpackungsmaterial, Streichhölzer, Klebebänder, Reißnägel in Verbindung mit Sand, Farben und Kleister ein und gebe weitere Möglichkeiten mit und in meiner Kunst zu leben. Genauso wie dem Betrachter der Bilder und Objekte von mir keine Grenzen gesetzt werden, bin ich an meine Grenzen noch lange nicht gekommen.

Fechtbilder - absoluter Linearismus

Ein von mir 2009 entwickelter Kunststil. Bei dieser sehr ungewöhnlichen Art des Malens wird die Farbenicht wie auf die herkömmliche Art über die Hand zum Pinsel, sondern der Pinsel wird an der Spitze eines Floretts befestigt und nur auf diese Weise darf die Farbe auf die Leinwand übertragen werden.

Angeregt zu dieser Idee hat mich das Werk von Niki De-Saintphale, die mit ihren Schießbildern Furore gemacht hat. Dabei hat sie Farbbeutel über die Leinwand aufgehängt und mit einem Luftgewehr auf sie geschossen, so dass die Farbe auf die Leinwand gelaufen ist.

Ich dachte mir, was man mit einem Luftgewehr machen kann, kann man auch mit einem Florett machen, so kam ich auf die Idee der “Fechtbilder”. Das Ergebnis sind ungewöhnliche Farb und Linienkompositionen. Durch die Beweglichkeit der flexiblen Klinge ist es schwierig eine geführte kontrollierte Aktion durchzuführen, auf diese Art entsteht ein Automatismus wie es der Surrealismus verlangt und somit ein hervorragendes Gestaltungsmittel für meinen “konsumtiven Surrealismus.

”Auch gibt diese Technik mir die Möglichkeit meinen Stil des“Linearismus” einen neuen Ausdruck zu verleihen. Picassos Aussage “Kunst ist eine Waffe zum Angriff und zur Verteidigung gegen den Feind” wird mit meinen Fechtbildern bestätigt, wenn man die Leinwand als Feind begreift und ich mit meinem Florett zwinge ihr meinen Willen auf, indem ich sie mit dem Pinsel am Florett und der Farbe bearbeite. Diese freieste und radikalste Anordnung der Linien bezeichne ich als “absoluten Linearismus”. (c) Michael Kaphengst www.michaelkaphengst.de

 

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20.04.2017 durchaus keine Unbekannte

Staatstheater Wiesbaden

Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und schloss die Ausbildung im Juli 2009 als Diplom-Musicaldarstellerin ab.

Im Rahmen des Studiums spielte sie unter der Regie von Gil Mehmert Flossie in ‚On the Town’ am Staatstheater Nürnberg und begeisterte als Mimi Marquez in Stefan Hubers Inszenierung von ‚Rent’ im Prinzregententheater.

Im April 2010 wird sie im Rahmen eines Gastspiels am Deutschen Theater München erneut in dieser Produktion zu sehen sein. 2007 war Nina Finalistin im Bundesgesangswettbewerb Musical/ Chanson.

Dem Wiesbadener Publikum ist Nina Vlaovic durchaus keine Unbekannte, denn vor ihrem Studium war sie Mitglied im Jugendclubtheater des Staatstheaters. Dort verkörperte sie von 2003 – 2005 Carmen und Miss Bell in ‚Fame’, Mary in ‚Beautiful Game’, Lucy in ‚Du bist in Ordnung, Charly Brown’ und die Pfarrerstochter Ariel Moore in ‚Footloose’.

Eine Rolle, die sie auch mit großem Erfolg auf der Emsländer Freilichtbühne Meppen spielte. Bereits 2005 war sie in 'La Cage aux Folles' in der Rolle der Jaqueline auf der Bühne des Großen Hauses im Wiesbadener Staatstheater zu sehen.

 

Andrea Bartsch
Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fon +49 (0)611-132 329
Fax +49 (0)611-132 307
pressereferat@remove-this.staatstheater-wiesbaden.de

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12.04.2017 ECHO-Klassik-Gewinnerin

Anne Heilmannn

Die Blockflötistin Dorothee Oberlinger wurde 1969 in Aachen geboren und zählt heute zu den weltweit führenden Musikern auf ihrem Instrument. Als „Instrumentalistin des Jahres“ wurde sie 2008 mit dem renommierten Musikpreis „Echo Klassik“ für ihre CD „Italian Sonatas“ (deutsche harmonia mundi / Sony Music) ausgezeichnet. 

Ebenfalls bei dhm erschien 2008 eine CD mit Werken von Telemann, 2009 folgte eine CD mit Blockflötenkonzerten von Telemann, Graupner und Schultze. Wie bei ihrer aktuellen CD „French Baroque“ wurde sie bei diesen CDs vom Ensemble 1700 begleitet.

Zunächst studierte Dorothee Oberlinger Schulmusik, Germanistik und Blockflöte in Köln, es folgten Aufbaustudien für Blockflöte in Amsterdam und Mailand. Für ihre künstlerischen Leistungen erhielt sie bereits in jungen Jahren zahlreiche Preise und Auszeichnungen.

Ihr Debüt gelang ihr 1997 mit dem 1. Preis im internationalen Wettbewerb SRP/MoeckU.K. in London und einem anschließenden Konzert in der Wigmore Hall. 

Seitdem ist Dorothee Oberlinger regelmäßig zu Gast bei den großen Festivals und Konzertreihen in ganz Europa, Amerika und Japan und spielt als Solistin mit dem von ihr 2002 gegründeten Ensemble 1700 sowie mit führenden internationalen Barockensembles und Orchestern wie den Sonatori de la Giosa Marca, Musica Antiqua Köln, London Baroque, oder der Academy of Ancient Music.

Neben ihrer intensiven Beschäftigung mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts widmet sich die Blockflötenvirtuosin immer wieder auch der zeitgenössischen Musik. Dorothee Oberlinger ist Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg und Leiterin des dortigen Instituts für Alte Musik.

Ihre  CD French Baroque ist im Januar 2011 bei Sony BMG erschienen.

Nach ihren Aufnahmen von deutschem und italienischem Barock-Repertoire widmet sich die Blockflötistin und ECHO-Klassik-Gewinnerin Dorothee Oberlinger der Blütezeit der französischen Kammermusik.

Mit ihrem Ensemble 1700 ist Oberlinger in die Epoche der beiden französischen Könige Ludwig XIV. und Ludwig XV. zurückgereist, als man in Versailles den galanten Klängen, aber auch volkstümlich gefälligen Kompositionen lauschte, die von Großmeistern wie Marin Marais, Jean Hotteterre und Joseph Bodin de Boismortier stammten. Eingespielt hat Oberlinger ihre Hommage an das „French Baroque“ mit Musikerfreunden wie Vittorio Ghielmi (Viola da Gamba) und Florian Deuter (Violine).

Die ausgewählten Stücke, die von Soli über Duo-Sonaten und Trios bis zu einer amüsanten Musiktheaterszene reichen, spiegeln aber nicht nur den Reichtum der französischen Musik jener Zeit wider. Ganz im Sinne von François Couperin, der die musikalische Verschmelzung unterschiedlichster Geschmäcker und Stile verteidigte, begegnet man in den Werken immer wieder dem Einfluss der Italiener Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi.

So ist ein fünfsätziges Werk für Blockflöte und Basso continuo von Anne Danican Philidor zu hören, der sich mit der Gattungsbezeichnung „Sonate“ an die corellische Sonata da Chiesa anlehnte. Auch der in den Diensten des Sonnenkönigs stehende Gambenvirtuose Marin Marais knüpfte an Corelli an, indem er für seine „Couplets de Folie“ auf die berühmte Folia-Variationen des Römers zurückgriff.

Und Nicholas de Chédeville arrangierte gar für seinen Zyklus „Les Saisons Amusantes“ (Die vergnüglichen Jahreszeiten) Sätze aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ - für die Besetzung Musette (eine Art Dudelsack) Violine, Flöte und Basso continuo.

Zu den Raritäten, mit denen Dorothee Oberlinger einen neuen Blick auf die französische Barockmusik lenkt, zählen so auch Kompositionen, die abseits des höfischen Zeremoniells das einfache und sorglose Landleben feierten.

Dazu gehören etwa die charmanten Stücke „Les Delices und das Rondeau „Les Ecos“ mit seinen vogelgleichen Echo-Wirkungen aus der Feder von Jacques Hotteterre Le Romain. Und eine besondere Trouvaille ist die Suite „La Noce champêtre ou l´Himen Pastoral“ für Musette und Basso contionuo von Jean Hotteterre. Gemeinsam mit dem Rezitator und Musette-Spieler François Lazarevitch präsentiert das Ensemble um Oberlinger Episoden rund um ein rustikales Hochzeitsfest.

 

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09.04.2017 Sie erhielt 2008 den Echo-Klassik Preis

Nataly Bombeck und Nadin Hanzig - mit 3 Bildern

Die deutsche Sopranistin hat sich spätestens seit ihren erfolgreichen Debüts an der Bayerischen Staatsoper München (Königskinder), der Mailänder Scala (Don Giovanni), den Salzburger Festspielen 2006 (Il Re Pastore), am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino (Elias), der Opéra National de Paris (Contes d'Hoffmann), der New Yorker Met und bei den Bayreuther Festspielen als
eines der hoffnungsvollsten Sängerinnen der jüngeren Generation etabliert.

Die Berlinerin, die aus einer sehr musikalischen Familie stammt, studierte u. a. an der Hochschule für Musik in München und wird auch heute noch von Prof. Josef Loibl betreut.

Ihre internationale Karriere startete sie 2000 mit den Siegen in den Wettbewerben von Barcelona und Genf. Seither singt Annette Dasch an der Bayerischen Staatsoper München, der Deutschen Staatsoper Berlin, der Sächsischen Staatsoper Dresden, an der Opéra National de Paris, am Théâtre des Champs Elysées Paris, am Théâtre Royal de la Monnaie Bruxelles oder dem New National Theatre Tokyo sowie bei den Salzburger Osterfestspielen, den Salzburger Festspielen, den Innsbrucker Festwochen, den Wiener Festwochen und der Styriarte Graz.

Die Opern-, Lied-, Konzert- und Oratoriensängerin ist Exklusivkünstlerin bei
SonyBMG und veröffentlichte im Juli 2007 ihr erstes Arienalbum. Für die CD erhielt sie den Echo Klassik 2008 als beste Arieneinspielung.

Bisher arbeitete die Sopranistin mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Sir Simon Rattle, Marek Janowski, Seiji Ozawa, Nikolaus Harnoncourt oder Fabio Luisi zusammen. Seit 2008 moderiert Annette Dasch ihre eigene Musik-Talkshow »Annettes DaschSalon«, die im ZDF-Theaterkanal sowie seit 2009 auf 3sat ausgestrahlt wird.

Ulrich Naudé

Er studierte Klavier bei Vida Kalojanova an der Hochschule der Künste in Berlin und besuchte außerdem Liedbegleitungskurse u.a. bei Wolfram Rieger und Dietrich Fischer-Diskau. Neben Auftritten als Solist und Kammermusiker ist er regelmäßig als Liedbegleiter tätig, u.a. 2003 bei der Konzertreihe »Das Lied in Dresden« für den Mitteldeutschen Rundfunk, in der Philharmonie Berlin
bei einem Konzert der »Gesellschaft der Freunde der Berliner Philharmonie« und im Januar 2005 beim Festival »La Folle journée« in Nantes, Frankreich mit der Sopranistin Annette Dasch.


Seitdem ist er ihr regelmäßiger Begleiter bei Klavierabenden wie auch in der Musik-Show »Annettes DaschSalon«. Ulrich Naudé ist mit Annette Daschs‘ Schwester, der Sängerin Katrin Dasch verheiratet.

Am 25. Januar um 20 Uhr gastiert die deutsche Sopranistin Annette
Dasch mit Ulrich Naudé, ihrem Begleiter am Klavier, im Kleinen Saal der
Laeiszhalle mit ausgewählten Liedern von Ludwig van Beethoven, Johannes
Brahms, Erich Wolfgang Korngold und Richard Beaudoin.


Seit ihren Mozart-Aufführungen in Salzburg, ihrem Debüt 2009 an der New Yorker Metropolitan Opera und ihrem Auftritt bei den Bayreuther Festspielen 2010 als Elsa im »Lohengrin« ist Annette Dasch eine der bekanntesten deutschen Sopranistinnen ihrer Generation.

Erst im Oktober 2010 stand sie in Christoph Schlingensiefs Opern-Uraufführung »Metanoia« unter Daniel Barenboim an der Berliner Staatsoper (im Schiller Theater) auf der Bühne. Fernsehzuschauern ist sie auch als Moderatorin ihrer Musik-Talkshow »Annettes Dasch Salon« im ZDF Theaterkanal und auf 3sat bekannt. In Hamburg gastiert die, dem Liedgesang innig verbundene und für ihre Natürlichkeit geschätzte Sängerin nun mit Werken der Großmeister Beethoven und Brahms.

Bereits in der vergangenen Saison war Annette Dasch im Rahmen der Elbphilharmonie Konzerte zu Gast im KörberForum beim Internationalen Fachsymposium zum Thema »Musikvermittlung für Jugendliche und junge Erwachsene«, das Elbphilharmonie und Laeiszhalle gemeinsam mit
der Körber-Stiftung veranstaltet haben.

Erstveröffentlichung 20.12.2010


Pressekontakt:

Nataly Bombeck und Nadin Hanzig
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09.04.2017 gründete 1953 das Ensemble Concentus Musicus

Anne Heilmann/GFDK Redaktion

Nikolaus Harnoncourt wurde 1929 in Berlin geboren und wuchs in Graz auf. Er studierte Violoncello bei Paul Grümmer und an der Wiener Musikhochschule bei Emanuel Brabec. Von 1952 bis 1969 war er Mitglied der Wiener Symphoniker. Nebenher widmete er sich der Aufführungspraxis von Musik der Renaissance bis zur Klassik sowie der Spieltechnik und Klangmöglichkeiten alter Instrumente.

So gründete Nikolaus Harnoncourt 1953 das Ensemble „Concentus Musicus“, das 1957 erstmals öffentlich auftrat. Sehr bald folgten Schallplattenaufnahmen, die das Repertoire von 1200 bis 1800 umspannen. Einen Zentralpunkt bildet dabei das komplette Kantatenwerk Bachs, das gemeinsam mit Gustav Leonhardt im Rahmen eines fast 20 Jahre dauernden Projektes aufgenommen wurde. Seit der Saison 1978/79 leitet Nikolaus Harnoncourt einen eigenen Concentus-Musicus-Zyklus bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Harnoncourt galt in früheren Jahren als Spezialist für Renaissance- und Barockmusik – was er nicht gerne hörte – so hat er später auch die Werke der Klassik und Romantik aufgeführt. Seit 1985 wirkt er regelmäßig bei dem von ihm mitgeplanten, jährlich in Graz stattfindenden Festival „styriarte“ mit. Hier hat er mit dem Chamber Orchestra of Europe wiederholt Werke von Haydn, Beethoven, Schumann, Schubert,  Mendelssohn und Brahms zyklisch aufgeführt und aufgenommen.

Er ist regelmäßiger Gast vor allem des Königlichen Concertgebouw Orchesters Amsterdam, der Wiener und der Berliner Philharmoniker. Nikolaus Harnoncourts erste Operneinstudierung war 1971 im Theater an der Wien Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“.

Bald darauf begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Jean-Pierre Ponnelle an der Zürcher Oper: Auf den vielbeachteten Monteverdi-Zyklus 1975 bis 1979, der in den wichtigsten Zentren Europas gastierte (Edinburgh, Mailand, Wien, Berlin, München),  folgte 1980 bis 1987 der Mozart-Zyklus.

Dem Zürcher Opernhaus ist Nikolaus Harnoncourt bis heute eng verbunden. Neueinstudierungen, die er an der Wiener Staatsoper, an der Oper Amsterdam und in anderen Häusern leitete, galten Werken von Händel, Rameau, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Weber und Johann Strauß. Nikolaus Harnoncourts Auseinandersetzung mit der Oper ist auf zahlreichen Einspielungen festgehalten.

Sowohl im symphonischen Repertoire als auch im Musiktheater führt Nikolaus Harnoncourts Weg als Dirigent über die Wiener Klassik zum romantischen Repertoire und ins 20. Jahrhundert. Einige Stationen auf diesem Weg: die Wiener Staatsoper mit einem Mozart-Zyklus, die Salzburger Festspiele mit Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“ und Mozarts „Le nozze di Figaro“, „Don Giovanni“ und „La clemenza di Tito“.

Dazwischen immer wieder Zürich: Webers „Freischütz“, Schuberts „Des Teufels Lustschloss“ und „Alfonso und Estrella“, Offenbachs „La belle Hélène“, „La Périchole“ und „La Grande-Duchesse de Gérolstein“, oder Verdis „Aida“.

In der Orchesterarbeit sind es das Concertgebouw-Orkest Amsterdam, das Chamber Orchestra of Europe, die Wiener und die Berliner Philharmoniker, mit denen Nikolaus Harnoncourt ein großes Repertoire erarbeitet und immer wieder neu entdeckt: Dieses führt über Haydn, Mozart und Beethoven über Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Dvorák und Bruckner bis hin zu Bela Bartók und Alban Berg.

Ein zentraler Ort für viele dieser Projekte war und ist die „styriarte“, 1985 in Graz gegründet, um Nikolaus Harnoncourt enger an seine Heimatstadt zu binden. Hier dirigierte er unter anderem auch zum ersten Mal Schumanns „Genoveva“, Vorspiel und Liebestod aus Wagners „Tristan und Isolde“ oder 2001 Verdis „Requiem“. 2003 kommt mit Offenbachs „La Grande-Duchesse de Gérolstein“ erstmals eine Oper hinzu. Ein weiterer Höhepunkt ist die szenische Aufführung von Bizets Carmen im Rahmen der styriarte 2005.

Auch als Autor vielbeachteter Bücher, die in über 20 Sprachen übersetzt wurden, und als Pädagoge versucht Harnoncourt seine Einsichten über das Dialogische der Musik zu vermitteln. 20 Jahre lang unterrichtete er als Professor für Aufführungspraxis an der Musikuniversität Mozarteum in Salzburg.

Sein Wirken ist mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gewürdigt worden. Nikolaus Harnoncourt ist Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde  und der Konzerthausgesellschaft in Wien (seit 1992), Ehrendoktor der Universität Edinburgh und der Musikuniversität Mozarteum in Salzburg, sowie Ehrenmitglied der Musikuniversitäten Graz und Wien.

2002 erhielt er den Ernst-von-Siemens-Musikpreis, des weiteren den Polarpreis Stockholm und 2005 wurde ihm der Kyoto-Preis verliehen, der weltweit bedeutendste unabhängige Kulturpreis, der herausragenden internationalen Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft zugesprochen wird.

Nikolaus Harnoncourts Diskographie umfasst annähernd 500 Einspielungen, die mit allen internationalen Klassik-Preisen, inklusive eines Grammys für seine Version der „Matthäus-Passion“ bedacht wurden. 2006 wurde er mit dem Echo Klassik für die Einspielung des „Messias“ zusammen mit dem Concentus Musicus Wie ausgezeichnet. 2007 erschien Bachs Weihnachtsoratorium , ein Jahr später die Einspielung Robert Schumanns „Das Paradies und die Peri“. 2009 folgen zum Haydn-Jubiläum die „Jahreszeiten“.

Auf der neuen CD von Nikolaus Harnoncourt ist die Live-Aufnahme des „Deutschen Requiems“ von Brahms aus dem Wiener Musikverein vom Dezember 2007 zu hören. Die Wiener Philharmoniker begleiten die Sopranistin Genia Kühmeier und Bariton Thomas Hampson sowie den Arnold Schoenberg Chor.

 

VÖ 18.3.2011 Sony Classical

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09.04.2017 Ausnahmeerscheinung seiner Generation

Anne Heilmann/GFDK Redaktion

Der 1976 im ungarischen Szeged geborene und in Kiskőrös aufgewachsene Gábor Boldoczki ist mit seinem Trompetenspiel die Ausnahmeerscheinung seiner Generation. So verwundert es nicht, dass die Süddeutsche Zeitung Gábor Boldoczki inzwischen als „würdigen Nachfolger“ von Maurice André bezeichnet.

Der endgültige Durchbruch gelang ihm als Gewinner des bedeutenden Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in München und als 1. Preisträger des 3. Internationalen Maurice André Wettbewerbs, dem Grand Prix de la Ville de Paris. „Seine technische Perfektion sowie künstlerische Reife sind überwältigend“, so urteilte die Jury, als ihm im August 1999 der begehrte Nachwuchspreis Prix Davidoff von der Reemtsma-Stiftung verliehen wurde.

Im Oktober 2002 folgte der international renommierte Prix Young Artist of the Year. Nach der Auszeichnung als Nachwuchskünstler des Jahres durch die Deutsche Phono Akademie im Oktober 2003 erhielt Gábor Boldoczki im Oktober 2008 erneut den ECHO Klassik in der Sparte Instrumentalist des Jahres.

Im Rahmen seiner Tourneen gastiert er zusammen mit namhaften Orchestern (u.a. Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Beijing Symphony Orchestra, Berliner Sinfonie Orchester, Sinfonieorchester Luzern) und Kammerorchestern (u.a. Franz Liszt Kammerorchester, Camerata Salzburg, Zürcher Kammerorchester, Bach Collegium München, Mozarteum Orchester Salzburg, Bachorchester des Gewandhauses zu Leipzig). Regelmäßig gastiert er in den bedeutenden Musikmetropolen Europas wie dem Musikverein Wien, der Philharmonie Berlin sowie dem Théâtre des Champs Élysées in Paris.

Im Januar 2010 wurde Gábor Boldoczki an die renommierte Franz-Liszt-Musikakademie Budapest berufen, wo er als Professor im Fach Trompete lehrt. Im Sommer 2010 gastierte Gábor Boldoczki bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern als Preisträger in Residence.

Höhepunkt war die Uraufführung des von Fazil Say komponierten Werks für Trompete und Orchester, einer Auftragskomposition der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Des Weiteren debütiert er zusammen mit dem Netherland Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Yakov Kreizberg im Concertgebouw Amsterdam und mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Fabio Luisi.

Gábor Boldoczki spielt auf B&S Instrumenten.

Seine letzte CD wurde mit dem ECHO Klassik 2008 in der Kategorie "Instrumentalist des Jahres Blechbläser" ausgezeichnet. Von der Kritik wird der Ausnahme-Instrumentalist stets mit höchstem Lob bedacht, als "würdiger Nachfolger von Maurice André" (Süddeutsche Zeitung) bezeichnet und als "Paganini der Trompete" (Stereo) gefeiert.

Auf seinem aktuellem Album ist Gábor Boldoczki mit Hedwig Bilgram, eine der renommiertesten Organistinnen Europas, zu hören. Gábor Boldoczki hat wunderschöne barocke Werke von Bach, Händel, Purcell, Albinoni und Stanley ausgewählt, die Bearbeitungen für Trompete und Orgel stammen von Hedwig Bilgram.

Höhepunkt ist Händels "Gloria in Excelsis Deo" sowie das berühmte "Ave Maria" von Bach/Gounod. Bei zwei Sonaten ist Hedwig Bilgram am Cembalo zu hören, unterstützt vom ungarischen Cellisten László Fenyó. Gábor Boldoczki begeistert durch seine Beherrschung aller Trompetenarten regelmäßig sowohl die Fachwelt als auch ein breites Klassikpublikum. Die stupende Virtuosität des Ausnahmetrompeters lässt Repertoire-Klassiker in einem neuen strahlenden Glanz erklingen.

Erstveröffentlichung 3.5.2011

Sony Music Entertainment Germany GmbH

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