Nachrichten und Veranstaltungen in unserem Archiv

08.05.2021 gemeinsames Leben für Luna und Rocco

GFDK - Kultur und Medien

Gute Nachrichten aus dem BÄRENWALD Müritz: die beiden Braunbären Luna und Rocco konnten erfolgreich vergesellschaftet werden und leben nun gemeinsam in einem weitläufigen Gehege. Beide Bären stammen aus Albanien und wurden von VIER PFOTEN aus katastrophalen Haltungsbedingungen gerettet. Auf die geglückte Vergesellschaftung hatten die BÄRENWALD-Experten monatelang hingearbeitet.

Seit einigen Tagen leben Luna und Rocco nun schon gemeinsam in ihrem Gehege und verstehen sich prächtig: „Es gab nicht einen einzigen Moment, in denen die beiden aggressiv aufeinander reagierten.

Im Gegenteil. Es läuft alles wie geplant, und wir hoffen, dass die beiden sich auch nach dem Ende der Paarungszeit weiterhin gut verstehen und gemeinsam in einem Gehege leben können“, erklärt Petra Konermann, Pressesprecherin im BÄRENWALD Müritz, einem Tierschutzprojekt von VIER PFOTEN.

Gemeinsam zurück in ein artgemäßes Leben

Geplante Vergesellschaftungen von Bären-Männchen und -Weibchen werden meist zur Paarungszeit im Frühjahr vorgenommen. In diesen Wochen haben die Tiere ein natürliches reges Interesse aneinander, Auseinandersetzungen kommen dann weitaus seltener vor.

Oft genug hält die Sympathie zweier Bären auch über die Paarungszeit hinaus an, so dass die Tiere, obwohl Einzelgänger, sehr gut in den weitläufigen Bärenwald-Gehegen miteinander leben können.

Bestes Beispiel hierfür sind Michal und Tapsi, ein Braunbär-Paar, das hier im BÄRENWALD erfolgreich vergesellschaftet wurde. Beide Bären leben seit Jahren harmonisch zusammen und verbringen sogar die Winterruhe gemeinsam.

„Alle unsere Bären haben in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Eine erfolgreiche Vergesellschaftung hilft manchen traumatisierten Tieren, ihre erworbenen Verhaltensstörungen abzulegen", sagt Petra Konermann.

Zunächst wurde den beiden Braunbären eine Gewöhnungsphase ermöglicht, in der sie sich durch ein Absperrgitter annähern konnten.

Die Zeichen dafür, dass beide reges Interesse aneinander haben, waren unübersehbar, so dass einer Vergesellschaftung nichts mehr im Wege stand. 

Die derzeitige Sympathie zwischen Rocco und Luna ist kein Garant dafür, dass die Vergesellschaftung der zwei Bären schon abgeschlossen ist.

Erfolgreich ist sie erst dann, wenn das Zusammenleben der beiden auch nach dem Ende der Paarungszeit weiterhin harmonisch verläuft. Deshalb werden Luna und Rocco in den kommenden Wochen intensiv beobachtet.

Nachwuchs ausgeschlossen

Nachwuchs ist übrigens weder bei Rocco und Luna noch bei Michal und Tapsi zu erwarten: Alle Bären-Männchen sind kastriert, so dass sie sich nicht fortpflanzen können.

Im BÄRENWALD Müritz werden keine Bären gezüchtet, denn Braunbären zählen nicht zu den bedrohten Tierarten. Anliegen ist vielmehr, den Bären, die einst unter katastrophalen Haltungsbedingungen leiden mussten, ein artgemäßes Leben bis zu ihrem Lebensende zu ermöglichen.

Luna und Rocco hatten ein traumatisches Vorleben

Die siebenjährige Luna ist seit Juni 2017 im BÄRENWALD Müritz zu Hause. Zuvor musste die Bärin in einem sehr kleinen Käfig in einem Vergnügungspark in Albanien leben.

Dorthin war sie bereits als Bären-Junges gebracht worden, in einem Alter, in dem Jungbären eigentlich noch bei ihrer Mutter leben.

In dem Vergnügungspark war Luna ständig Wetter, Lärm und Besuchern ausgesetzt. Im November 2016 wurde sie von der Tierschutzstiftung VIER PFOTEN gerettet und vorrübergehend im Zoo von Tirana untergebracht, bevor sie in den BÄRENWALD Müritz übersiedeln konnte.

Der elf Jahre alte Rocco lebt seit Juni 2019 im BÄRENWALD Müritz. In Albanien wurde er als Haustier auf einem Hinterhof in einem winzigen Käfig gehalten, der ihm keinen Schutz vor der Witterung bot.

Sein Besitzer hatte Rocco als Jungtier übernommen, dann wurde dem Privathalter der Unterhalt des Bären zu teuer und er wollte ihn loswerden. VIER PFOTEN rettete Rocco und ermöglichte seinen Umzug in den BÄRENWALD Müritz.

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07.05.2021 Gast in der NDR-Talkshow

GFDK - Kultur und Medien

Seit über 40 Jahren schreibt die NDR-Talkshow Fernsehgeschichte. Nun war der Düsseldorfer Künstler Leon Löwentraut bei den Moderatoren Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt zu Gast.

Weitere Gäste waren die Schriftstellerin und Drehbuchautorin Doris Dörrie, die Schauspieler Uwe Ochsenknecht und Nick Wilder, die Meeresbiologin und Science-Slammerin Julia Schnetzer, die Moderatorin, Schauspielerin und ehemalige Fußballspielerin Shary Reeves, die ehemalige Trainerin der Fußballnationalmannschaft der Frauen Steffi Jones und der Leiter des Impfzentrums Hamburg, Dr. Dirk Heinrich .

Im Gespräch mit Moderator Hubertus Meyer-Burckhardt outete sich Leon Löwentraut als Fan der italienischen Küche. Nachdem er als Zwölfjähriger beschlossen hatte, dass er Künstler werden würde, verkaufte der selbstbewusste Schüler erste Bilder an die Pizzeria des Ortes.

Meyer-Burckhardt wollte wissen, ob Löwentraut denn auch wie sein Vorbild Picasso in Restaurants gebeten werde, die Tischdecke zu bemalen statt zu bezahlen.

Sogleich überboten sich die anderen Talk-Gäste mit Angeboten für Löwentrauts Werke – allen voran Doris Dörrie, die dem jungen Maler eines seiner Gemälde im Tausch gegen Schreibunterricht zu entlocken versuchte.

Zudem gab Löwentraut einen Ausblick auf seine nächsten Projekte: Am 21. Mai 2021 wird seine Ausstellung „Leonismo“ in der ehrwürdigen Biblioteca Nazionale Marciana am Markusplatz in Venedig eröffnet.

Dort treten Löwentrauts Werke in einen fruchtbaren Dialog mit Werken alter Meister der Renaissance wie Tizian, Veronese und Tintoretto. Weitere Ausstellungen in diesem Jahr sind geplant in u.a. Wien, London, Zürich, Rom und Düsseldorf.

Auch über seine große Kunstaktion „Gobal Gate“ sprach der Künstler. Das Global Gate am Frankfurter Flughafen ist eines der größten mobilen Kunstwerke der Welt und hat sich ganz dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben.

Das mit den Motiven der Kampagne #Art4GlobalGoals versehene Bauwerk tritt von Frankfurt aus eine Reise zu den Metropolen der Welt an, um die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen weltweit bekanntzumachen.

Mit Julia Schnetzer, Meeresbiologin, die sich als wissenschaftliche Koordinatorin der internationalen Wanderausstellung "Ocean Plastics Lab" mit der Meeresverschmutzung durch Plastik beschäftigt, teilt Leon Löwentraut übrigens die Leidenschaft für das Meer:

In seinem Werk „Leben unter Wasser“ aus dem Bilderzyklus #Art4GlobalGoals macht er auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam.  

Talk-Gast Shary Reeves kennt Leon Löwentraut übrigens noch aus seiner Kindheit - sie moderierte seine Lieblings-Wissenssendung „Wissen macht Ah!“

Zum Talk mit Leon Löwentraut geht es hier:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndr_talk_show/Kuenstler-Leon-Loewentraut,ndrtalkshow6656.html

Hintergrundinfos zum Global Gate:

Auf den Außenseiten des optisch an das Brandenburger Tor angelehnten Bauwerks, das noch bis Ende Mai 2021 am Frankfurter Flughafen zu sehen ist, sind Löwentrauts Interpretationen der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu sehen.

2017 war Löwentraut als alleiniger Künstler ausgewählt worden, die 17 Goals in Kunst zu übersetzen. Das war der Beginn der Kampagne #Art4GlobalsGoals, die von der UNESCO, der YOU Stiftung und der Galerie Geuer & Geuer unterstützt wird.

Nach der Präsentation im Hauptquartier der UNESCO in Paris wurde der Bilderzyklus u.a. im Osthaus Museum in Hagen, im Puschkin-Museum in St. Petersburg und im Palazzo Medici Riccardi in Florenz gezeigt.

Nun schmücken die Goals die Außenfassade des Global Gates. In den Tordurchgängen sind über 200 vom Künstler handübermalte Schwarz-Weiß-Porträts von Kindern zu sehen – im Rahmen der Fotoaktion fotografierte der Künstler Kinder im Alter von 9 bis 16 Jahren in dem Moment, in dem er ihnen die Frage stellte, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen.

Das Global Gate tritt von Frankfurt aus eine Reise in internationale Metropolen wie Singapur, Dallas und Hongkong an, um die nachhaltigen Entwicklungsziele in die Welt zu tragen und weltweit bekannt zu machen.  

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06.05.2021 Immobilienpreisanstieg geht weiter

GFDK - Kultur und Medien

Bestandswohnungen in deutschen Großstädten von Q1 2020 bis Q1 2021 bis zu 28 % teurer. 63,5 % der Bürger der Ansicht, dass Immobilienpreise „deutlich“ oder „eher“ überbewertet sind. Wissenschaftler erwarten indes steigende Immobilienpreise bis 2060.

Auch Ferien-Immobilien immer nachgefragter: relatives Google-Suchvolumen für „Ferienhaus Italien kaufen“ mit Anstieg von 600 %. Ebenfalls hoch im Kurs sind Ferien-Immobilien auf Rügen (Anstieg 300 %) und Bayern (190 %). Trotz Immobilienpreis-Rallye: börsennotierte Immobilien-Konzerne mit deutlich geringerem Zuwachs als DAX

Ungeachtet der Corona-Krise werden Immobilien in Deutschland immer teurer. In Essen stieg der Preis von Bestandswohnungen zwischen dem ersten Quartal 2020 und dem ersten Quartal 2021 um 28 Prozent.

Auch Neubauwohnungen verteuerten sich beträchtlich. Dies geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor. Zwar sind die Bürger im Mittel davon überzeugt, dass die Immobilienpreise überbewertet sind, doch Wissenschaftler erwarten anhaltend steigende Preise.

Bei den Bestandswohnungen landet Hannover hinsichtlich des Preisanstieges binnen eines Jahres auf dem zweiten Platz des Rankings.

Hier schlägt die Verteuerung mit 23 Prozent zu Buche – gefolgt von Dresden (20 Prozent), Dortmund (18 Prozent) und Düsseldorf (17 Prozent).

Unterdessen sind 37,8 Prozent der Bundesbürger der Ansicht, dass die Immobilienpreise deutlich überbewertet sind. 25,7 Prozent halten sie für eher überbewertet, nur ein verschwindend geringer Anteil von 2,1 Prozent hält die aktuellen Preise für deutlich unterbewertet.

Auch die Bundesbank sieht Anzeichen von Preisübertreibungen, warnt allerdings mitnichten vor einer Blase. Konträres hierzu kommt aus der Wissenschaft.

So erwartet die Uni Freiburg in Deutschland bis zum Jahr 2060 steigende Immobilienpreise. Dies gelte insbesondere für Ballungszentren und begehrte Lagen, allen voran in Süddeutschland.

Gründe hierfür: die internationale Migration, der Trend zu kleinen Haushalten, ein geringes Immobilien-Angebot sowie die Zunahme der Wohnfläche pro Person. Wie die Infografik aufzeigt, bewohnt ein Bürger im Durchschnitt 45 qm – im Jahr 2030 sollen es im Mittel bereits 49 qm sein.

Wie aus der Block-Builders-Erhebung hervorgeht, werden auch Ferienhäuser immer beliebter. Immer mehr Bürger suchen via Google nach einer solchen Immobilie, der Google-Trend-Score, welcher das relative Suchvolumen angibt, notiert derzeit auf 81.

Ein genauerer Blick zeigt auf, dass es hierbei auch Ausreißer gibt: so kletterte das relative Suchvolumen für „Ferienhaus Italien kaufen“ um 600 Prozent nach oben.

Auch Ferien-Immobilien auf Rügen (Anstieg des Suchvolumens von 300 Prozent) und Bayern (Anstieg des Suchvolumens von 190 Prozent) stehen hoch im Kurs.

Immobilien-Besitzer dürfte die aufgezeigte Entwicklung freuen. Wer allerdings zuletzt weniger von den jüngsten Preisanstiegen profitierte, das sind Anteilseigner von Immobilien-Konzernen.

Ungeachtet der Immobilienpreisanstiege legte der DAX im 12-Monats-Rückblick deutlich mehr zu, als die Kurse von Vonovia und Deutsche Wohnen.

„Ein geringes Angebot trifft auf eine große Nachfrage, welche insbesondere in beliebten Regionen ungeachtet des demographischen Wandels womöglich auch in den kommenden Jahrzehnten nicht gedeckt werden kann“, so Block-Builders-Analyst Raphael Lulay.

„Vieles spricht für einen anhaltenden Anstieg der Immobilienpreise. Aktuelle Ängste vor einer steigenden Inflation treiben die Entwicklung zusätzlich an“.

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06.05.2021 Schwertkunst Kenjutsu

GFDK - Kultur und Medien

Seine Ursprünge hat Kendo im frühen Mittelalter und geht aus der Schwertkunst Kenjutsu hervor, der wichtigsten Kampfkunst der Samurai. Ähnlich wie andere Budos konzentriert sich diese Sportart auf die Verkörperung der Disziplin und Achtsamkeit.

Die Kämpfer benutzen Holzschwerter, auch Shinai genannt, und tragen eine schützende Rüstung sowie Gesichtsmasken. Kendo wird paarweise ausgeübt und verwendet ein Punktesystem, das auf dem Treffen bestimmter Körperteile basiert.

In Japan ist Kendo zudem ein beliebter Schulsport.

Wie Kendo ist auch Iaido eine Form des Kenjutsu (japanische Schwertkunst), unterscheidet sich allerdings drastisch von ihr. Der größte Unterschied liegt in der Verwendung von stumpfen Schwertern.

Im Iaido wird das Ziehen des Schwertes aus dem Sitzen und dem Gehen heraus geübt. Neben der Bedeutung der eigentlichen Schnitttechnik kommen dabei Körper- und Blickhaltung, sowie die mentale Kontrolle der Situation und formelle Etikette zum Tragen.

Die Praxis der Kampfkunst erfordert einen ernsthaften Geist, sowie äußerste Konzentration, Körperbeherrschung und Gefühl.

Ausprobieren: Für umgerechnet 146 Euro (19.000 Yen) können Interessierte in die Kunst des Kampfsports eintauchen und von einem Kendo-Lehrer alles über Etikette, Samurai-Kultur sowie praktische Tipps erfahren.

Highlight ist ein Turnier, bei dem die Teilnehmer auch die traditionelle Rüstung tragen. 

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05.05.2021 „Männer des Reviers.“

GFDK - Kultur und Medien - Sönke c. Weiss

Eigentlich sind es die Frauen, die vornehmlich im fotografischen Kosmos der internationalen Fotokünstlerin Eva-Maria Horstick (www.arteve.de) ein ewiges Leben gefunden haben. In ihrem neuen Projekt aber verläßt die Wahl-Dortmunderin ihre Komfortzone und begibt sich auf neues Terrain.

„Was wünschen Männer, die zwischen 1984 und 1988 geboren worden sind?“, fragt sie. Welche Vorstellung haben diese Männer von der Zukunft? Möchten sie Familien, Kinder oder andere Beziehungen?

Titel des Projektes, das Eva-Maria Horstick mit Unterstützung eines Künstlerstipendiums des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen verwirklichen wird, ist: „Männer des Reviers.“

Und genau dafür sucht sie jetzt Männer, die sich von ihr interviewen und fotografieren lassen. „Es geht um unsere Zukunft“, sagt sie, „diese Generation war die erste, die mit Computern aufgewachsen ist.

Die Männer sind heute in einem Alter, so viele Dinge noch offen sind, manches aber vielleicht auch schon in den Köpfen fest betoniert. Das will ich herausfinden.“

Und genau das ist auch typisch für die Künstlerin. In ihrer Kunst liegen die Geister verborgen, die das 20. und 21. Jahrhundert heimgesucht haben. Bis heute.

Und in unserer Zeit, die so sehr auf Verdrängung setzt, hält Eva-Maria Horstick uns den Spiegel vor und konfrontiert uns mit ihren Botschaften, manchmal verschlüsselt, manchmal offensichtlich, doch immer auch mit einer Mischung aus Selbstbewusstsein und Selbstironie, unfassbar für all jene, die es bequem finden, Künstler mit Etiketten zu versehen.

Trotzdem hat Eva-Maria Horsticks Arbeit Methode, auch wenn sie keine Propagandistin ist. Ihre Fotos geben ein klares Verständnis davon, was Kunst ausmacht, dass Eva-Maria Horstick die Kamera auf eine so denkwürdige Weise benutzt, dass ihr nichts davor entgeht, weder das Sichtbare noch das Unsichtbare und sie, die Frau hinter dem Sucher, unserer zügellosen Zivilisation in ihrer eigenen Übersetzung eine Offenbarung ausspricht.

Das nun weiter in Worte zu fassen, würde diesen Rahmen hier sprengen. Fakt ist: Eva-Maria Horsticks Kunst gibt der traurigen Fragilität des Daseins einen Sinn, sie ist wie ein Requiem für unsere Welt, die dem Ende entgegen wankt und sich noch ein letztes Mal der Wahrheit stellt.

Bis zum nächsten Motiv, das Eva-Maria Horstick zunächst fühlen wird, um es anschließend mit ihrer Kamera zu verewigen. Früher analog mit Leica-Modellen oder Mittelformatkameras, heute Leica-Digital, grundsätzlich aber Fotografie auf höchstem Niveau, ohne Retusche, wobei jedes Motiv zu einem ausgesuchten Unikat wird.

Die Ausführung, die Überprüfung des Lichtes zum Beispiel, der Ausschnitt eines Werkes, all das durchdenkt Eva-Maria Horstick vor jedem „photo shoot“ genauestens, was meist nur wenige Sekunden dauert, denn ihr Auge ist über die Jahre der Erfahrung präzise geschult und der inzwischen vertrauten Philosophie des Augenblicks gerecht geworden; das wichtigste Werkzeug der Künstlerin allenfalls, neben ihrer Seele.

Wir dürfen gespannt auf ihre „Männer des Reviers“ sei. Bei seriösem Interesse bitte melden: 0179-783-4420

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05.05.2021 Schildkrötenschar in Südtirol

GFDK - Reisen und Urlaub

Vom Tierheim in die Therme: Der riesige Seerosenteich im Park von Südtirols Signature Spa ist seit Kurzem das Zuhause von gleich 30 freundlichen Sumpfschildkröten-Waisen.

Die neue Heimat inmitten der rund 52.000 Quadratmeter großen Gartenanlage dient zugleich als Auffangstation für die putzigen Reptilien.

Nicht nur kleine Besucher der Therme Meran geraten in Verzückung, wenn sie die wechselwarmen Tiere vom malerischen Steg aus nächster Nähe beobachten können.

Das funktioniert natürlich nur, sofern diese nicht gerade abgetaucht sind.

Aber einmal am Tag reckt die ganze Schildkrötenschar die niedlichen Köpfchen garantiert aus dem Wasser – nämlich wenn Gärtner Peter seine gepanzerten Pflegekinder allmorgendlich mit Futter versorgt.

In den Sommermonaten (Mitte Mai bis Mitte September) und bei gutem Wetter ist der Park der Therme Meran mit seinen 10 verschiedenen Pools, Kneipp-Parcous, Outdoor-Fitness, dem neu umgebauten Self-Service und coolen Relax Lounges täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet.

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05.05.2021 Großinvestoren errichten Silber-Lager

GFDK - Kultur und Medien

Silber-Anteil bei E-Autos im Vergleich zu Verbrennern bis zu 500 % höher. 50 bis 60 % des physischen Silbers gehen an Industrie – bei Gold sind es 10 %. Autoindustrie soll ab 2025 jährlich etwa 88 Millionen Unzen Silber benötigen. Fotovoltaik-Branche benötigt bereits dieses Jahr rund 98 Millionen Unzen Silber. Gebunkerte Silber-Menge in London im März mit Anstieg von 11 %. Großinvestoren errichten Silber-Lager mit Kapazitäten von bis zu 15.000 Tonnen

Bei reinen Elektrofahrzeugen werden bis zu 3 Unzen Silber verbaut. Bei einem Verbrenner liegt der Silberanteil gerade einmal bei 0,5 bis 0,9 Unzen.

Auch andere Branchen, darunter die Fotovoltaik-Industrie, verschlingt große Mengen des Edelmetalls. Wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht, erwarten zahlreiche Marktakteure eine regelrechte Silber-Rallye.

Bei Silber gehen rund 50 bis 60 Prozent des physischen Metalls an die Industrie, bei Gold sind es lediglich knapp 10 Prozent. Darüber hinaus profitiert Silber gleich von zwei Trends der Stunde: E-Mobilität und erneuerbare Energien

Wie die Infografik aufzeigt, erwarten Marktexperten, dass die Autoindustrie im Jahr 2025 etwa 88 Millionen Unzen Silber benötigt.

Noch größer der Bedarf der Fotovoltaik-Industrie: hier soll der jährliche Bedarf schon 2021 etwa 98 Millionen Silberunzen betragen. Im Angesicht der Klima-Herausforderungen steigt der Anteil der regenerativen Energien an der Stromerzeugung signifikant.

Zahlreiche Investoren scheinen der Silber-Entwicklung einiges zuzutrauen. Der Silberhändler „Silver Bullion“ erwartet sogar einen regelrechten Ansturm auf das Edelmetall.

Hierfür errichtete das Unternehmen einen riesigen Tresor in Singapur, in welchem bis zu 15.000 Tonnen Silber gelagert werden können. Wie die Infografik aufzeigt, stieg die gebunkerte Silber-Menge in London im März unterdessen um 11 Prozent an.

„Das Gold-Silber-Ratio notiert dieser Tage bei 66,76. Noch vor einem Jahr mussten 113,57 Silber-Unzen aufgewendet werden“, so Block-Builders-Analyst Raphael Lulay.

„Angesichts der dargestellten Entwicklung scheint allerdings durchaus einiges dafürzusprechen, dass Silber weiter an Fahrt aufnimmt, und sich im Verhältnis zu Gold besser entwickelt“.

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05.05.2021 Tokios Liebe zum Sport

GFDK - Reisen und Urlaub

Beim Kyudo handelt es sich nicht um einen Zweikampf, sondern um die Praxis des traditionellen, japanischen Bogenschießens. Während der Edo-Periode (1603 bis 1868) waren die Samurai für ihre Fähigkeiten im Bogenschießen bekannt, einschließlich derer, die diese Kampfkunst zu Pferd ausübten (Yabusame).

Die sehr spezielle Methode, den Bogen höher als den Kopf zu halten und einen dünnen Langbogen (Yumi) zu verwenden, hebt das japanische Bogenschießen von anderen historischen Sportarten ab. Kyudo blieb während der Feudalzeit Japans in Mode, da die Reichweite, Genauigkeit und Schussgeschwindigkeit der Bögen den damaligen Feuerwaffen überlegen war.

Um die Ziele genau treffen zu können, müssen die Bogenschützen die drei grundlegenden Säulen Technik, Rei (im weitesten Sinne die Etikette) und Taihai (aufeinander abgestimmtes Schießen in einer Gruppe) beherrschen.

Ausprobieren: Wer sich selbst im Bogenschießen üben möchte, der kann an einem zweistündigen Kurs teilnehmen.

Doch bevor die Teilnehmer auf weit entfernte Zielscheiben schießen dürfen, werden sie die traditionelle Uniform (Hakama genannt) anlegen und während der ersten Stunde ein Grundtraining absolvieren. Der Kurs ist für umgerechnet 92 Euro pro Person (11.990 Yen) buchbar. 

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04.05.2021 Urlaub mit Elefanten auf Sri Lanka

GFDK - Reisen und Urlaub

Massiv und trotzdem unsichtbar – aufgrund ihrer Tönung und gemächlichen Bewegung sind die grauen Giganten im Dickicht von Sri Lankas Landesinnerem oft kaum auszumachen. Scheinbar plötzlich tauchen sie in Sichtweite auf.

Es ist ein schwergewichtiges Schauspiel, das Tierfans alljährlich im Zentrum des Staates im Indischen Ozean erleben dürfen:

Mehrere Hundert frei lebende Elefanten ziehen dann von Juli bis Oktober zum Stausee des Minneriya National Park in der Inselmitte, wo sie die Trockenzeit verbringen und sich an Wasser und frischem Gras laben.

Nur 30 Kilometer entfernt bietet das Barberyn Art & Jungle Hideaway Diyabubula eine Jeep-Safari zu den Dickhäutern.

Ab Sommer 2021 (auf Anfrage) ist das Paket mit mindestens 2 Übernachtungen in einer der 5 Regenwald-Villen des nachhaltigen Resorts für Kunst- und Naturliebhaber inkl. Halbpension und Elefanten-Beobachtungstour wieder buchbar. Es kostet ab 253 €/Pers. im DZ

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04.05.2021 Urlaub in Oberösterreich

GFDK - Reisen und Urlaub

Unsere Tiere gehören zum Hof. Sie geben ihm eine Seele und strahlen Ruhe aus“, sagt Sonja Miko, Geschäftsführerin des Reiseanbieters Indigourlaub über das veranstaltereigene Kleebauer Hof Retreat Center in Oberösterreich.

Zu dem historischen Vierkanthof in Altenfelden/Mühlviertel gehören derzeit Ponys, Hasen, Meerschweinchen und Katzen.

„Ende April sind noch 3 Alpakas eingezogen, Anfang Mai kommen 10 Jungpferde hinzu“, erzählt Sonja Miko.

Zweimal pro Woche sind Alpaka-Wanderungen geplant, an denen sowohl Hausgäste (15 €) als auch externe Besucher (20 €) teilnehmen können.

Der Kontakt mit Tieren wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Somit sind sie eine wertvolle Ergänzung zu unseren Yoga-, Meditations- und Aktivreisen“, so Miko.

Das Programm Yoga und Horsemanship mit 3 Übernachtungen kostet ab 590 €/Pers. inkl. Yoga, vegetarischer Vollverpflegung und 8 Einheiten, in denen Respekt, Vertrauen und Kommunikation mit Pferden vermittelt werden. 

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