Nachrichten und Veranstaltungen in unserem Archiv

08.06.2021 Programm für Juni und Juli

GFDK - Kultur und Medien

Nach dem Kulturgipfel vom 25. Mai 2021 herrscht endlich Klarheit für den anstehenden Festspielsommer der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Der 14-wöchige Konzertreigen soll wie geplant am 12. Juni durch den Preisträger in Residence, Nils Mönkemeyer, und die NDR Radiophilharmonie unter ihrem Chefdirigenten Andrew Manze in der Konzertkirche Neubrandenburg eröffnet werden.

Die Festspiele sind optimistisch, für dieses und alle weiteren Konzerte vor dem 22. Juni die erforderlichen Einzelfallgenehmigungen zu erhalten, um mit 100 Personen in Innenräumen sowie mit 250 Personen unter freiem Himmel starten zu können.  

Intendantin Ursula Haselböck: »Die Beschlüsse des Kulturgipfels sind die langersehnte positive Nachricht. Endlich haben wir die erhoffte Planungssicherheit, die durch den Stufenplan zudem eine langfristige Perspektive bietet.

Die Festlegung von Besucherobergrenzen ermöglicht uns, die pandemiegerechten Planungen für den diesjährigen Festspielsommer zu finalisieren.

Insbesondere dass wir im Laufe des dreimonatigen Festspielsommers dank einer größer werdenden Platzkapazität zunehmend mehr Gäste bei unseren Konzerten werden begrüßen können, lässt uns nun voller Vorfreude auf einen Sommer der Musik in Mecklenburg-Vorpommern hoffen.«

Alle bislang geplanten Veranstaltungen wurden zunächst für die Monate Juni und Juli an die geltenden Richtlinien angepasst und in pandemiegerechte Varianten umgeplant.

Der Großteil der Konzerte kann in ähnlichem Zuschnitt — in den meisten Fällen mit gekürztem Konzertprogramm und ohne Pause — durchgeführt werden. Die Veranstaltungen werden außerdem in der Regel gedoppelt und zweimal gespielt, sodass trotz des anfänglich sehr kleinen Publikums möglichst viele Menschen die Konzerte besuchen können.

Anfang Juli werden etwaige Änderungen für die Monate August und September mitgeteilt. Alle Veranstaltungen finden vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gesundheitsämter statt.

Für den Konzertbesuch sind ein gültiger negativer Coronatest oder ein Nachweis über vollständigen Impfschutz bzw. Genesung sowie Symptomfreiheit obligatorisch.

Darüber hinaus gilt zu jedem Zeitpunkt Maskenpflicht und die Einhaltung der üblichen Hygieneregeln. Um den gebotenen Mindestabstand einzuhalten, werden alle Gäste versetzt und mit ausreichend Abstand platziert.

Einige wenige Konzerte sind von größeren Änderungen betroffen: Das Konzert mit Ute Lemper im Schlosspark Fleesensee (19.06. Göhren-Lebbin) muss verschoben werden und findet nun am Sonntag, den 18. Juli 2021 statt.

Darüber hinaus kann das Konzert mit Seong-Jin Cho, Kent Nagano und dem Deutschen Sinfonie-Orchester Berlin (26.06. Redefin) nicht wie geplant stattfinden.

Kurzfristig konnten stattdessen hochkarätige Künstlerinnen und Künstler aus der Festspielfamilie für zwei gänzlich neue Konzerte gewonnen werden:

Seong-Jin Cho kehrt zurück nach Mecklenburg-Vorpommern (26.06. Wismar); darüber hinaus geben Harriet Krijgh und Magda Amara (19.06. Schwerin) ein Duorezital.

Auch die drei Konzerte mit der Academy of St Martin in the Fields (09.07. Neuhaus, 10.07. Neubrandenburg, 11.07. Ulrichshusen) können nicht wie geplant durchgeführt werden.

Alternativ werden die Konzerte in Neubrandenburg und Ulrichshusen mit der Kammerakademie Potsdam stattfinden. In Neuhaus (09.07.) gastieren Nils Mönkemeyer und William Youn.

Alle Informationen zu den neuen sowie die umgeplanten, pandemiegerechten Veranstaltungen werden am Samstag, 29. Mai, 10:00 Uhr unter www.festspiele-mv.de bekanntgegeben werden.

Informationen für Kartenkäuferinnen und -käufer

Aufgrund der großflächigen Anpassung der geplanten Konzerte müssen alle bereits erworbenen Karten rückabgewickelt werden. Dazu stellen die Festspiele ab Samstag, den 29. Mai, um 10:00 Uhr ein digitales Rückabwicklungsformular auf ihrer Internetseite zur Verfügung.

Karteninhaberinnen und -inhaber sowie Kunden und Kundinnen mit bestehenden Reservierungen haben damit während eines exklusiven Vorbuchungszeitraums die Möglichkeit, ihre Karten für die neu aufgelegten Konzerte umzutauschen.

Alle weiteren Interessentinnen und Interessenten können ab Donnerstag, 3. Juni, Karten erwerben. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der Auflagen zur Durchführung von Veranstaltungen nur ein stark begrenztes Kartenangebot geben wird.

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05.06.2021 Regie und Drehbuch Viggo Mortensen

GFDK - Kultur und Medien

John (Viggo Mortensen) lebt mit der Wut seines Vaters, seit er denken kann. Auch im Alter macht Willis keinen Hehl daraus, dass er den Lebensstil seines offen homosexuell lebenden Sohnes zutiefst verabscheut.

Einst versuchte der nach außen hin so stark wirkende Mann aus dem Mittleren Westen seinen Sohn zu einem echten Mann zu erziehen - doch der weltoffene, tolerante John distanzierte sich als Erwachsener vollständig vom männlichen Rollenbild seines Vaters, das sich durch Aggressivität und Engstirnigkeit auszeichnet.

Als Willis mit einer beginnenden Demenz kämpft, nimmt ihn John trotz der schmerzhaften Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit in sein Haus in Kalifornien auf.

Dort lässt Willis den unkontrollierbaren, negativen Gefühlen gegenüber seinem Sohn freien Lauf. Plötzlich hat John die volle Verantwortung für denjenigen Mann, der ihm im Leben am meisten weh getan hat… 

Der dreifach Oscar®-nominierte Ausnahmeschauspieler Viggo Mortensen („Captain Fantastic  – Einmal Wildnis und zurück“, „Green Book“) präsentiert mit FALLING seine erste Regiearbeit nach einem eigenen Drehbuch.

FALLING ist eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Mikrokosmos Familie als Sinnbild für die amerikanische Gesellschaft und ihren Versuch, Brücken zwischen Tradition und Moderne zu schlagen.

Ein berührender Film über das Verhältnis zwischen Erinnerung, Identität und den eigenen familiären Wurzeln. 

Nach der Weltpremiere im Rahmen des Sundance Film Festival im Januar 2020 war FALLING im vergangenen Jahr Teil der offiziellen Auswahl der Internationalen Filmfestspiele von Cannes.

Im September 2020 wurde Viggo Mortensen in San Sebastian mit dem Donostia-Award als besondere Anerkennung für seine schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet. Darüber hinaus war FALLING im Rahmen des Toronto International Film Festival zu sehen.

Im Oktober 2020 ließ es sich Viggo Mortensen kurz vor dem Kulturshutdown im November nicht nehmen, nach Deutschland zu reisen, um sein Regiedebüt im Kino International in Berlin zu präsentieren.

Nun startet seine sehr berührende Vater-Sohn-Geschichte am 12.08.2021 im Verleih von Prokino in den deutschen Kinos.

Regie: Viggo Mortensen
Mit   Viggo Mortensen, Lance Henriksen, Laura Linney, Sverrir Gudnason u.a.
Drehbuch: Viggo Mortensen

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05.06.2021 in Kooperation mit Geuer & Geuer

GFDK - Kultur und Medien

„Malen ist für mich wie atmen.“ Julian Schnabel -„Es muss dir in den Magen schlagen. Zu viel Theorie steht nur im Weg." Jiři Georg Dokoupil

Osthaus Museum Hagen präsentiert: Jiři Georg Dokoupil und Julian Schnabel Two Czechoslovakians Walk into a Bar -Collaboration Paintings - Kuratiert wird die Ausstellung von Reiner Opoku. Die Ausstellung findet in Kooperation mit der Düsseldorfer Galerie Geuer & Geuer statt.

Spektakuläre Premieren-Ausstellung in Hagen: Von Sonntag, dem 27. Juni 2021, bis Sonntag, dem 15. August 2021, präsentiert das Osthaus Museum Hagen am Museumsplatz 1 dreizehn großformatige Gemälde der beiden Kunstlegenden Julian Schnabel und Jiři  Georg Dokoupil.

Unter dem Titel „Two Czechoslovakians Walk into a Bar“ werden  Werke gezeigt, die im Jahr 2015 während eines Besuchs von Julian Schnabel im Berliner Atelier Dokoupils gemeinsam realisiert wurden. Parallel dazu sind in den Kabinetträumen sowie in der Unteren Galerie auch Grafiken des New Yorker Künstlers Julian Schnabel aus den späten 70er Jahren bis 2021 zu sehen.

Hintergrund der Ausstellung:

Der Titel nimmt einerseits Bezug auf die Herkunft des Vaters von Julian Schnabel und die von Georg Dokoupil: Tschechoslowakei. Andererseits vermittelt er die lockere Atmosphäre, in der Bilder entstehen können, wenn zwei große Künstler sich verstehend begegnen.

Das Ergebnis dieses malerischen Dialogs sind faszinierende Kunstwerke, die Spontaneität und Humor versprühen: Auf den Pinselschlag des einen folgte die Antwort des anderen, auf Linie folgte Farbe, auf geschlossene Form eine offene.

Die Materialien: Acrylfarbe, Sprayfarbe, Seifenlaugen auf Leinwand und Linoleumböden. Jenseits ihrer künstlerischen Vergangenheit, die wilde und expressive Werke hervorbrachte, zeigen diese Arbeiten eine Substanz und Tiefe von beeindruckender Intensität.

Jiři Georg Dokoupil,

Jiři Georg Dokoupil, geboren in der Tschechoslowakei, ist in den 1980er Jahren Mitglied der Kölner Künstlergruppe Mülheimer Freiheit, deren Mitglieder Hans Peter Adamski (geb. 1947), Peter Bömmels (geb. 1951), Walter Dahn (geb. 1954), Jiři Georg Dokoupil (geb. 1954), Gerard Kever (geb. 1956) und Gerhard Naschberger (geb. 1955) im wild-expressionistischen Stil Bilder herstellten, die großes Aufsehen in der damals von Konzeptkunst beherrschten Kunstszene erregten.

Es war die Zeit der Neuen Wilden, die mit schwungvollem und heftigem Pinselstrich, einer kräftigen Farbigkeit expressiv abstrakte wie auch sinnlich gegenständliche Bilder in großem Format malten.

In dieser Zeit entstanden auch Gemeinschaftsarbeiten, beispielsweise jene von Dokoupil mit Walter Dahn. Nach dieser wilden Phase veränderte Jiři Georg Dokoupi seine Malerei.

Sein Drang, sich durch sehr unterschiedliche Bilder auch selbst Klarheit über Weltdinge zu verschaffen, bescherte der Kunstszene in den Jahrzehnten danach ein sehr anschauliches Bildspektrum, ein reiches Œuvre mit Werken, die er unter anderem mit Ruß, Muttermilch, Reifenabdrücken und zuletzt auch mit Seifenlaugen realisierte.

Julian Schnabel

„Alles kann Vorlage für ein Gemälde sein – ein anderes Gemälde, ein Schmutzfleck“, sagt Julian Schnabel. Die Weltbilder des 1951 geborenen New Yorker Malers, Bildhauers und Filmemachers Julian Schnabel wurden in Deutschland zum ersten Mal bewusst in der Ausstellung „Zeitgeist“ 1982 in Berlin wahrgenommen.

Die verkürzt als „expressiv-gestisch“ bezeichneten Werke, vor allem aus der legendären Serie der „Plate Paintings“ – große Gemälde mit aufgeklebten Resten von zerbrochenen Tellern –, boten eine gänzlich andere Aura, eine grenzenlose Freiheit, ein Abenteuer der Malerei ohne die aufgesetzte theoretische Fundamentierung, wie sie in diesen Jahren in den USA und zum Teil auch in Europa üblich war.

Schnabel erklärt das rückblickend so: „Es gab einen Kampf zwischen dem, was das Objekt war, und einem Bild. Wo diese beiden Dinge zusammenkamen, das war der Raum, in dem ich gearbeitet habe.“

Dieser unbändige Drang, das Alltägliche in eine Sphäre der Kunst zu bringen, dauert bis heute an: In der Malerei, der Skulptur, der Performance und – seit den 1990er Jahren bis heute – im Film.

Die feinfühligen Beobachtungen und eindrücklichen Schilderungen von existentiellen Lebenssituationen und bedrohten Lebensumständen sind auch als herausragende Qualität des Filmregisseurs Julian Schnabels festzustellen, zuletzt anschaulich vermittelt in seinem hochgelobten Film über Van Gogh „At Eternity's Gate“ (deutscher Titel: Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit).

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05.06.2021 30. Internationale Fredener Musiktage

GFDK - Kultur und Medien

Unter dem Thema „Plan B: Beethoven, Bach, Brahms…“ bringen die Internationalen Fredener Musiktage im Sommer Kammermusikkonzerte im Einstundenformat und nach Möglichkeit zweimal gespielt, eine Vernissage und zwei Komponistenportraits in Freden, Alfeld sowie zwei Sonderkonzerte mit dem Bundesjugendorchester in Einbeck auf die Bühnen der einzelnen Spielstätten und feiern damit ihr 30. Jubiläum.

Heute geben wir das Programm bekannt und starten den Vorverkauf.

Im Jubiläumsjahr wurden gleich zwei Auftragswerke vergeben: Bernat Vivancos komponiert auf Anregung der Sopranistin Nuria Rial die zeitgenössische Kantate „Duo Seraphim“ mit barockem Instrumentarium. Daniele Ghisi schreibt ein neues Werk für Streichorchester und Elektronik, das die camerata freden zur Uraufführung bringen wird.

Die Konzerte finden einstündig ohne Pause statt und werden, wenn möglich, zweimal gespielt. Zum Konzept gehören neben den aktuellen Schutzregeln außerdem Zugangsvoraussetzungen wie Vorlage eines Impf-, Immunitäts- oder aktuellen Testnachweises.

Intendant Utz Köster: „Ausgerechnet im vergangenen Jubiläumsjahr mussten wir die Internationalen Fredener Musiktage coronabedingt in diesen Sommer verschieben. Nun wagen wir eine neue Geburtstagsausgabe im Juli und August, selbstverständlich unter den dann geltenden Schutzvorgaben. Wir können flexibel reagieren, zum Beispiel mit einer stimmungsvollen Open-Air-Spielstätte auf dem „Fredener Festspielhügel“. Zum 30. Jubiläum erwarten wir bisherige Weggefährt*innen und neue Künstler*innen mit ausgezeichnetem Renommée."

Neben den Kammermusikkonzerten des Festival-Ensembles camerata freden werden unter anderem Jazz zum 101. Geburtstag von Charlie „Birdie“ Parker mit dem Hans Koller Quartet, Barockmusik für Kinder oder ein Gesprächskonzert mit Volker Hagedorn und dem Barockensemble la festa musicale zu hören sein. Außerdem kommt der gefeierte Schlagzeuger Christoph Sietzen erneut nach Freden, diesmal mit The Wave Quartet (vier Marimbas), und der Bariton Samuel Hasselhorn singt eine Liedermatinée im Alfelder Fagus-Werk.

Zum 30. Jubiläum wurden gleich zwei Kompositionsaufträge vergeben, und zwar an Bernat Vivancos und Daniele Ghisi. Vivancos komponierte auf Anregung der Sopranistin Nuria Rial die Kantate „Duo Seraphim“ für zwei Soprane und barockes Instrumentarium. Und Ghisi hat nach dem faszinierenden Trio „269 steps away from you (269 steps away from me)“ für Bassklarinette, Violine und Elektronik von 2016 ein weiteres Auftragswerk für Streichorchester und Elektronik für die beiden Festkonzerte mit der camerata freden unter Leitung von Adrian Adlam geschrieben.

Auch 2020, ohne die Pandemie, wäre das Thema der 30. Internationalen Fredener Musiktage „Plan B: Beethoven, Bach, Brahms…“ gewesen, besonders um das Beethoven-Jubiläum zu würdigen. Teil des Festival-Programms wird daher in diesem Jahr ein Beethoven-Klavierabend mit Valery Afanassiev sein. Ebenso hochkarätig ist der erneute Besuch des Quartetto di Cremona zusammen mit dem renommierten Cellisten Eckart Runge, ehemals Gründungsmitglied des Artemis Quartetts. Sie spielen Schubert und Bach Open Air auf dem Hof Habenicht-Hummelke in Freden.

Schlusspunkt des Festivals sind zwei Sonderkonzerte am 5. August in der P.S.Halle Einbeck mit dem Bundesjugendorchester unter Leitung von Elias Grandy. Auf dem Programm steht u.a. die 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Dvořák. Auch die Ausstellung bildender Kunst in der Fredener Zehntscheune vom 23. Juli bis 1. August schließt an das Motto an und zeigt mit „Beethoven and Beyond“ Arbeiten von Schüler*innen des Gymnasiums Alfeld im Dialog mit ausgewählten Werken aus 28 Jahren Ausstellungen bei den Fredener Musiktagen.

Wir würden uns sehr über ein Wiedersehen in Freden, Alfeld oder Einbeck freuen und wünschen bis dahin einen schönen Sommer! Bleiben Sie gesund.

Tickets: Festivalbüro, Am Schillerplatz 2, 31084 Freden (Leine), Tel. 05184-950179 und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen. Öffnungszeiten Festivalbüro: Mo und Do, 15-18 Uhr I Fr 10-12 Uhr.

Onlinetickets


Hauptförderer:
Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (BKM), Initiative Musik Berlin, Musikförderung Niedersachsen des NDR, Stiftung Niedersachsen

Förderer:
AKB Stiftung, Niedersächsische Sparkassenstiftung, Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Land Niedersachsen, Katalanisches Kulturinstitut „Ramon Llull“, Landschaftsverband Hildesheim e.V., NORD/LB Kulturstiftung, GVL Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, VHV Stiftung, Friedrich Weinhagen Stiftung, Landkreis Hildesheim

Kompositionsauftragsförderer:
Bernat Vivancos: Katalanisches Kulturinstitut „Ramon Llull“, NORD/LB Kulturstiftung
Daniele Ghisi: Stiftung Niedersachsen

Projektförderer:
Niedersachsen dreht auf, Heinrich Dammann Stiftung, VGH Versicherungsbüro Dennis Pletz, Fagus GreCon GmbH

Festivalpartner:
Hahnemühle FineArt GmbH, Sappi Alfeld GmbH, Düwel BüroCenter Hildesheim, Paul Dobbratz GmbH, Volksbank Freden eG

Kultur- und Rundfunkpartner:
NDR Kultur, Deutschlandfunk Kultur, Musikland Niedersachsen, Rosen & Rüben

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04.06.2021 erste Großveranstaltung Deutschlands

GFDK - Kultur und Medien

„Wir sind kurz davor, mit dem BigCityBeats - WORLD CLUB DOME als erste Großveranstaltung Deutschlands nach dem Lockdown Geschichte zu schreiben“ (Bernd Breiter, CEO BigCityBeats) Die Inzidenzzahlen sind weiterhin im Sinkflug. Deutschland liegt derzeit bei einem neuen Tiefstwert: 35,2! Rekord seit Herbst letzten Jahres.

Tendenz: sinkend. Kein Wunder also, dass die globale Event-Industrie den Startknopf gedrückt hat und noch diesen Sommer mit der Durchführung großer Festivals und Open Airs rechnet.

„Wir werden an den Eingängen zahlreiche Teststationen einrichten“, so der CEO, „sodass all unsere Gäste auf dem Gelände safe sind! Es sind weitere deutschlandweite Teststationen geplant.

Zudem werden wir die Besucherkapazität dementsprechend drosseln, um Abstände generieren zu können.“ Derzeit wird mit wissenschaftlichen Experten an einem umfassenden Sicherheitskonzept gearbeitet. Für die am 30. Juni geplante Pressekonferenz kündigt Bernd Breiter weitere Details dazu an.

„Wir waren mit der Winter Edition im Januar 2020 (unbewusst) die letzte Groß-Veranstaltung vor dem bundesweiten Lockdown – und wollen am ersten September-Wochenende die erste nach dem Lockdown sein“, so Breiter.

„Wir sind mit voller Manpower in der finalen Organisationsphase und freuen uns auf den größten Club am 3., 4. und 5. September 2021.“

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03.06.2021 radioeins vom rbb proudly presents

GFDK - Kultur und Medien

An alle Konzertsüchtigen und Livemusikausgehungerten: Es geht wieder los mit guter Musik in Berlins schönster Location. Mit dabei sind die besten nationalen und Berliner Indie-Künstler*innen, Gute-Laune-Verbreiter und PolitProtestLiedermacher, die es zur Zeit gibt.

Sie heißen beispielsweise Rainald Grebe und Helge Schneider oder auch Danger Dan, der Antilopen Gang Rapper macht gerade Furore mit seinem Klavier-Gesangs-Album „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“.

Auch die Berliner Kult-Liedermacherin Dota, die gerade ihr neues Album „Wir rufen dich, Galaktika“ veröffentlicht hat, wird dabei sein.

Zudem gibt es ein Wiederhören mit den Indierocklegenden  Slut (Easy to love) und Die Sterne (Universal Tellerwäscher) und die Möglichkeit, Deutschlands spannendste Popavantgardistin Sophia Kennedy auf der großen Bühne zu entdecken.


Freuen kann man sich auch auf den Comeback-Auftritt von Berlins exaltiertester Spaßcombo Knorkator, die es schaffen muss, in nur 30 Minuten alle Hände nach oben zu bringen.

Mit dabei sind auch die Berliner Großstadtlyriker Isolation Berlin, Musikauskenner Dr. Pop, die radioeins Moderator*innen und die bekannte Dresdner Banda Internationale, eine Brass -Band, die sich aus geflüchteten Musikern (Syrien, Iran, Irak, Burkina Faso) zusammensetzt.

Jede Band bekommt beim großen radioeins-Abend nur eine halbe Stunde, denn Abwechslung wird großgeschrieben.

Acts:
 
Banda Internationale, Danger Dan, Die Sterne, Dota, Helge Schneider, Isolation Berlin, Knorkator, Rainald Grebe, Slut, Sophia Kennedy

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03.06.2021 Summer in Berlin

GFDK - Kultur und Medien

Endlich Sommer! Nachdem das neue SCHILLER–Album „Summer in Berlin” mühelos Platz 1 der Deutschen Album Charts erklommen hat, beginnt nun die SCHILLER Open Air Saison 2021.

Erstmalig wird der Elektronik-Romantiker SCHILLER am 11. September mit einem exklusiven Programm in der Berliner Waldbühne gastieren: „Sommerluft”.

Die legendäre Location im Olympiapark Berlin bildet den Rahmen für die neu arrangierte musikalische Essenz aus über 20 Jahren SCHILLER.

Natürlich wird es auch die Highlights des Nummer Eins Albums „Summer in Berlin” zu hören geben.
Christopher von Deylen:

„Ich freue mich wirklich wahnsinnig auf diese wundervolle Gelegenheit. Ich war schon oft als Konzertbesucher in der wunderschönen Waldbühne und bin sehr glücklich, nun selbst an diesem Ort meinem Publikum begegnen zu dürfen. Die Reise geht weiter…”

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02.06.2021 die Kölner Unterwasserfotografin Gaby Fey

GFDK - Kultur und Medien

Die seit 1999 in den Sommermonanten stattfindende NordArt gehört zu den größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa. Mehr als 200 ausgewählte Künstler aus aller Welt präsentieren von Samstag, dem 5. Juni 2021, bis Sonntag, dem 10. Oktober 2021, in Büdelsdorf, Schleswig-Holstein, hoch im Norden zwischen den Meeren ihre Bilder, Fotografien, Videos, Skulpturen und Installationen.

Ausstellungsort ist eine historische Eisengießerei mit 22.000 Quadratmetern Fläche sowie der dazugehörende 80.000 Quadratmeter große Skulpturenpark. Die NordArt zählt in jeder Saison mehr als 100.000 Besucher.

In diesem Jahr gehört die Kölner Unterwasserfotografin Gaby Fey zu den ausgewählten Künstlern. „Ich freue mich sehr über die Einladung zur NordArt – das ist eine große Ehre für mich“, betont die Kölnerin und fügt hinzu:

„Dass wir Künstler nach mehr als einem Jahr Stillstand unsere Werke jetzt wieder vor Publikum ausstellen dürfen, macht mich einfach nur glücklich.“

Das künstlerische Konzept von Gaby Fey ist ebenso faszinierend wie aufwendig. Unter Wasser inszeniert die „Undine der Fotografie“ weltberühmte Gemälde alter Meister – mit echten Menschen.

Drei spektakuläre Arbeiten im Großformat werden auf der NordArt präsentiert – Interpretationen von Ikonen der Kunstgeschichte, denen sie eine neue Deutung verleiht: "La Cène" nach Leonardo da Vinci (2014), "Le Radeau de la Méduse" nach Théodore Géricault (2016) und "Marianne" nach Eugéne Delacroix (2017). 

Die meisten ihrer Fotografien entstehen in einem Pool an der Côte d‘Azur, wo Gaby Fey teilweise lebt und arbeitet. Lange und intensive Planung ist notwendig, um den entscheidenden Moment in Szene setzen zu können, in dem sie auf den Auslöser drückt.

So dauerten die Vorbereitungen für „La Cène“ fast ein Jahr. Um "Le Radeau de la Méduse" realisieren zu können, wurde altes Holz aus der Provence gesucht, gesammelt, gesäubert und letztendlich mit Steinen beschwert, damit das Floß unter Wasser gehalten werden konnte.

Meine Bilder sollen vor allem Zuversicht vermitteln. Deshalb schauen die Überlebenden auf dem Floß der Medusa, abweichend von der Vorlage, ins Licht. Und meine Marianne kämpft mit ihrem Lichtschwert für eine hoffnungsvolle Zukunft“, so die Künstlerin. 

NordArt 2021

5.6.2021 – 10.10.2021

Kunstwerk Carlshütte

Vorwerksallee 3

24782 Büdelsdorf

Öffnungszeiten:

dienstags bis sonntags (inkl. Feiertage), 11-19 Uhr

montags geschlossen (inkl. Feiertage)

Am 17.7. und 18.7. ist die NordArt aufgrund von Konzerten in der Ausstellung nur eingeschränkt zu besichtigen.

Weitere Informationen unter: www.nordart.de

Kuratoren der NordArt sind Wolfgang Gramm und Inga Aru.

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01.06.2021 Am Füssener Lechfall

GFDK - Reisen und Urlaub

Der türkisgrün schimmernde Lechfall bei Füssen zählt nicht umsonst zu Bayerns schönsten Geotopen. Denn er befindet sich am Südrand einer an sich schon beeindruckenden, tief eingeschnittenen Klamm.

Möglicherweise war die Schlucht (lat. fauces) sogar namensgebend für Füssen. Fest steht, dass das Naturdenkmal am Ende der Würm-Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren entstand.

Das heutige, zwölf Meter in die Tiefe stürzende Stauwehr wurde zur Nutzung der Wasserkraft erst Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Damals hieß es, man wolle einen Wasserfall erschaffen, der weit faszinierender als der natürliche Katarakt sein solle.

Und tatsächlich sind die fünf überströmten Stufen trotz ihres technischen Charakters seit je ein Ort zum Innehalten und Krafttanken an der „Lebensspur Lech“, was unter anderem der Legende vom Magnustritt zu verdanken ist.

Der Sage nach nämlich sprang der Heilige Magnus auf der Flucht vor heidnischen Verfolgern an dieser Stelle über den Wildfluss.

Die dort versteinerte Vertiefung wurde im Volksglauben als sein Fußabdruck gedeutet. Etwa 15 Meter flussaufwärts überqueren Interessierte noch den aussichtsreichen König-Max-Steg, 1895 erbaut und samt der aufgestellten Büste erinnernd an den Vater des Märchenkönigs Ludwig II. 

Über die „Lebensspur Lech“. Die grenzüberschreitende „Lebensspur Lech“ erstreckt sich vom österreichischen Tirol bis ins bayerische Allgäu. Ziel der Partner (Füssen Tourismus und Marketing, Tourismusverband Lechtal, Verein Lechweg) ist es, rund um die Weitwanderroute Lechweg einen gemeinsamen gesundheitstouristischen Erlebnisraum mit den Schwerpunkten mentale Balance und gesunder Schlaf zu schaffen.

Grundlage für alle Aktivitäten bildet die Kneipp’sche Gesundheitslehre mit ihren fünf Säulen Wasser, Bewegung, Ernährung, Kräuter und Innere Ordnung.

Der Lech steht dabei sinnbildlich für die Kraft und Heilwirkung der Natur und ist das verbindende Element zwischen den Orten. Das Projekt „Lebensspur Lech“ wird aus INTERREG-Mitteln der Europäischen Union gefördert.

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01.06.2021 In Schenna, Südtirol - Hotel Hohenwart

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Aufwachen, umgeben von duftenden Bäumen und Wiesen, Vogelgezwitscher und Glockengebimmel, über dem Kopf nur das Firmament:

In den warmen Sommermonaten von Juni bis August bietet das Hotel Hohenwart in Schenna/Südtirol die einmalige Gelegenheit, eine Nacht unter freiem Himmel in den Bergen zu verbringen.

Abseits der Wanderwege am Schennaberg schlummern Abenteuerlustige auf rund 1.400 Metern ganz in der Nähe des hoteleigenen Berggasthofs Gsteier ungestört in einem kuscheligen Bett am Waldesrand.

Auf Strom wird bewusst verzichtet, um für 24 Stunden mental wie digital komplett abzuschalten. Doch trotz aller Abgeschiedenheit ist selbstverständlich für das leibliche Wohl gesorgt: Umgeben von der imposanten Alpenkulisse und alleine unter dem funkelnden Firmament sind sowohl das Einschlafen als auch das Erwachen am nächsten Morgen ein wahrhaft traumhaftes Erlebnis.

Abends stellt das Hohenwart-Küchenteam einen großzügigen Picknickkorb voller Südtiroler Spezialitäten zusammen, am nächsten Morgen gibt’s ein üppiges Frühstück im Gsteier Berggasthof.

Die Nacht im außergewöhnlichen Bett am Waldesrand kostet 110 €/Pers. bzw. 60  €/Pers. für Hohenwart-Hausgäste. Für all diejenigen, die es weniger abenteuerlich möchten, hält das Hotel Hohenwart eine weitere besondere Übernachtungsmöglichkeit bereit:

Mit Blick aufs Meraner Land kann die Dachterrasse des VistaSpa für eine romantische Nacht gebucht werden, zum Aufpreis von 50 € (nur für Hausgäste). www.hohenwart.com,

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