Widerlich! Ein renommierter Kulturjournalist und papsttreuer Katholik wird von einem öffentlich-rechtlichen, d.h. durch Zwangsgelder finanzierten, TV-Kretin als "Puffgänger" beleidigt - und man spricht da noch von "Kunstfreiheit".
Ich denke, Menschenwürde ist ein höheres Gut als die "Kunst" der Diffamierung und Kretinismus etwas anderes als Kreativität. Hoffentlich gelingt es, diesen Versuch, Matussek zu desavourieren, durch die Gerichte stoppen zu lassen. Oder werden hierzulande schon wieder Christen öffentlich(-rechtlich) an den Pranger gestellt?
Was versteht Krömer unter Kunstfreiheit?
Krömers verbale Tiefschläge seien von der Kunst- und Satirefreiheit gedeckt meint allen ernstes seine Produktionsfirma und dessen Anwalt Christian Scherz.
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Anmerkung der Redaktion:
"Geschützt sind die künstlerische Betätigung und die Darbietung und Verbreitung des Kunstwerks; der so genannte Werkbereich und der Wirkbereich. Die Kunstfreiheit enthält das Verbot, auf Methoden, Inhalte und Tendenzen der künstlerischen Tätigkeiten einzuwirken, insbesondere den künstlerischen Gestaltungsraum einzuengen oder allgemein verbindliche Regelungen für diesen Schaffungsprozess vorzuschreiben."
Die Produktionsfirma der „Late Night Show“ lehnt das von Matthias Matussek geforderte Herausschneiden der Passagen ab.
Krömers Anwalt Christian Scherz sollte vielleicht noch mal Jura Studieren, am besten noch mal ganz vorne anfangen, vielleicht mit dem Abitur. Anscheinend kann er die Kunstfreiheit nicht von einer sich wiederholenden Beleidigung unterscheiden. Beleidigungen sind eben nicht von der Kunstfreiheit geschützt.
Vielleicht sollte er mal bei Wikipedia nachlesen:
Die Kunstfreiheit darf nicht die persönliche Ehre verletzen. Der Ehrdelikt, auch Ehrverletzungsdelikt ist eine Strafrechtsvergleichbare Handlung und somit eine Persönlichkeitsverletzung.
Nun wissen wir natürlich das der liebenswerte und sehr tolerante Matthias Matussek nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießt, er sollte und er muß seine Persönlichkeitsrechte aber in jedem Fall wahren.
Matthias Matussek "Eigentlich hatte ich nur zwei Optionen: Krömer eine reinzuhauen oder rauszugehen", sagte Matussek dem Tagesspiegel".
Am 10. August will die ARD die Sendung ausstrahlen
Bezeichnenderweise will der RBB, der für diese Sendung innerhalb der ARD verantwortlich ist, sich nicht öffentlich zu dem Vorgang äußern.
„Krömer läuft Amok“, meint hingegen Matussek.
Ohne Worte:
Seine Sendung „Krömer – Late Night Show“ bezeichnet Krömer als investigativen Journalismus.
Und was schreibt Alexander Wallasch dazu:
"Und dieser Kurt Krömer hat sogar physiologisch keinen Arsch in der Hose. Er ist also ein Angstarsch mit zu großem Wohnzimmer bei der ARD.
Eine Maulhure ohne Arsch nur noch mit ein bisschen schäbigem Mut ausgestattet, sich – und noch viel mehr seine Gäste – auf der Bühne zum Hansel zu machen."
www.theeuropean.de/alexander-wallasch/7215-kurt-kroemer-vs-matthias-matussek
Michael Hesemann und Gottfried Böhmer