„Off Worlds“ ist ein ausgesprochen eindrucksvoller Fotoband, der jetzt im Dortmunder Verlag Kettler (www.verlag-kettler.de) erschienen ist.
Auf 48 großformatigen Seiten nehmen uns die Fotokünstler Louise Amelie und Aljaz Fuis mit in die amerikanische Seele und lassen uns in die Randgebiete der US-Gesellschaft blicken.
Es sind nicht die oftmals typischen Bilder der West- und Ostküste, die man so häufig präsentiert bekommt, sondern Empfindungen aus dem Herzen der Vereinigten Staaten, wo das „periphere Gefühl von Abgeschiedenheit“ auch das Weltbild der Menschen spiegelt:
Stolz und Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Ich habe selbst sechs Jahre lang in den US-Bundesstaaten Indiana und Texas gelebt, wohin es kaum Europäer verschlägt.
Umso mehr begeistert mich „Off Worlds“, da es ein Leben zeigt, das schon beinahe archetypisch für die USA ist. Es geht um die gesellschaftsferne Weite des Menschen, wie ich sie nur in den USA habe kennenlernen dürfen.
Genau das haben die Fotokünstler zwischen 2017 und 2020 eingefangen. Die Portraits wie Landschafts- und Architekturaufnahmen ergeben ein Gesamtbild, in dem man sich nicht nur verlieren kann, sondern auch wieder Raum zum Atmen findet. „Off World“ kostet 38 Euro und ist in der Tat eine Perle der Fotokunst.
Sönke C. Weiss
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