Sie werden sich an die hier schon mindestens zweimal erwähnte Aussage des US-amerikanischen Präsidenten erinnern, dass die USA Nordstream 2 verhindern werden, falls Russland in die Ukraine einmarschiert.
Mir war bisher nicht bewusst, dass er diese Aussage in persönlicher Anwesenheit unseres Bundeskanzlers tätigte – der einfach daneben stand und auch später kein Wort der Kritik verlauten ließ, obwohl es vor allem ein russisch-deutsches Projekt war und die USA nichts anging.
Vielmehr sagte er unterwürfig, man werde alle eventuellen Maßnahmen gegen Russland einvernehmlich treffen. Also auch die Sprengung?
Die USA vermuten eine „pro-ukrainische Gruppe“ hinter den Nord-Stream-Sprengungen. Seymour Hersh, der bekanntlich die USA selbst verantwortlich macht, berufe sich „nur auf eine anonyme Quelle“, mahnt web.de.
Und die USA? „Die ‚New York Times‘ berichtete am Dienstag unter Berufung auf mehrere anonyme US-Regierungsvertreter, darauf würden neue Geheimdienstinformationen hinweisen.“ Anonym ist offenbar nicht gleich anonym.
Aber was heißt schon „pro-ukrainische Gruppe“? Das könnte dann auch der US-Geheimdienst gewesen sein. Er wäre auch ohne weiteres in der Lage, eine falsche Fährte zu legen – wie bei 9/11.
Wenn aber die Täter tatsächlich aus der Ukraine stammen sollten: Wer hat sie finanziert und ihnen ermöglicht, in den streng überwachten NATO-Gewässern zu operieren?
Wenn dies alles aber tatsächlich ohne Beteiligung der USA und der NATO von der Ukraine ausgegangen wäre, würde das bedeuten, dass diejenigen, die wir seit über einem Jahr mit Rüstungsgütern im Wert von zig Milliarden unterstützen, deren Flüchtlinge wir aufnehmen und finanzieren, und für die wir Sanktionen in Kauf nehmen, die wiederum Schäden in Milliardenhöhe für unsere Wirtschaft und Bevölkerung verursachen, einen kriegerischen Akt gegen uns ausgeübt haben. Konsequenzen? Nöö
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