Liebe Freunde der Künste, unlängst stand in der „Die Welt“ ein Artikel über Trolle, welche sinngemäß nach Angaben der Redaktion nicht nur den Frieden der Community stören, sondern sich immer mehr als bezahlte Putinanhänger offenbaren. Um dieser Sache nachzugehen habe ich mich entschlossen, Deutschlands bekanntesten „Troll“ zu interviewen. Vorausgehend war ein Artikel in der Frankfurter Allgemeinen am 8. September dieses Jahres.
Gottfried Böhmer
Sehr geehrter Herr Ostertag, wie fühlt man sich denn als Troll, immerhin müsste dieser Artikel Ihnen sehr auf den Magen geschlagen haben.
Uwe Ostertag
Um ehrlich zu sein, als ich diesen Artikel bereits am 7. September in der FAS las, ich dachte, mich erschlägt es.
Gottfried Böhmer
Inwiefern?
Uwe Ostertag
Unlängst hatte ich ein Interview mit Herrn Steppat, welcher einen Artikel über Menschen schreiben wollte, welche sehr aktiv im Internet als Kommentatoren und Blogger aktiv sind. Da ich dieses als Chance für mich sah, meine Ansichten publik zu machen und ich aber auch der Naivität unterlag, eine objektive Berichterstattung zu erhalten, da stimmte ich diesem auch zu.
Gottfried Böhmer
...aber scheinbar ist wohl das pure Gegenteil eingetreten?
Uwe Ostertag
Das ist es auch, was mich an diesem Artikel anstinkt, Zusammenhänge wurden verrissen, wichtige Aussagen eliminiert, Wahrheit durch Dichtung ersetzt, so dass ich mich total veridiotisiert vorkam.
Gottfried Böhmer
Haben Sie denn nicht versucht, eine Gegendarstellung bei der Frankfurter Allgemeinen zu erreichen?
Uwe Ostertag
Natürlich, denn ich wollte es nicht auf mir sitzen lassen, Leider hat die FAZ in dieser Sache dicht gemacht, als ich um ein Dementi meinerseits bzw. ein 1 zu 1 Interview bat, um das Meiste Richtig zu stellen.
Gottfried Böhmer
Warum wurde ihrer Meinung nach eine „Rehabilitation“ Ihrerseits verweigert?
Uwe Ostertag
Ich persönlich sehe in meiner „Vertrollung“ reinste Medienpolitik, denn unabhängige und neutrale Medien sind eine uns vorgegaukelte Illusion, dann so gut wie alle Medien sind der kadavergehorsame verlängerte Arm des Staates und seiner Politik.. Von Pressefreiheit in Deutschland brauchen wir schon lange nicht mehr zu sprechen, obwohl uns diese suggeriert wird.
Ein erneutes Interview mit mir oder die Veröffentlichung meines Dementis würde genau den medienpolitischen Auftrag eliminieren, welcher dieser Titel, sogar mit großem Erfolg, brachte; Systemkritiker, Freidenker und Nihilisten als Idioten hinzustellen, damit die breite Masse der Bevölkerung denen kein Ohr mehr leiht.
Diese Menschen, die in Foren offen und frei ihre Meinung kundtun, das sind die wahren Feinde des Systemes, weil diese die derzeitige Politik anprangern, die Lügen des Staates zerreißen und so weiter. Sie bergen die Gefahr in sich, auch den anderen, Menschen, die durch mediale Suggestion bereits im politischen Dornröschenschlaf schlummern, aufzuwecken, dass die Kritik an der Regierung noch lauter wird.
Mit dem Grundgesetz, Artikel 5, der Meinungsfreiheit hat der Staat letztendlich ein Eigentor geschossen, und da aus humanitären Gründen Umerziehungslager und Gaskammern verboten sind, da bleibt dem Staat nur noch die eine Wahl, diesen Menschen den Idiotenstempel aufzudrücken.
Gottfried Böhmer
Haben Sie trotzdem keine Angst, dass man Ihnen Volksverhetzung eines Tages zu Lasten legt?
Uwe Ostertag
Wenn freie Meinungsäusserung Volksverhetzung ist, Freidenken Volksverhetzung ist, die Menschen zum Nachdenken zu animieren auch Volksverhetzung ist, dann bis ich gerne ein Volksverhetzer. Natürlich hatte die Justiz auf Grund eines Blogs vor ein paar Jahren versucht, mir ans Bein zu pinkeln, aber ich konnte mich erfolgreich dagegen wehren, weil ich die Justiz da getroffen hatte, wo diese am Verletzlichsten ist, der Angst, in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht zu werden, es lag wohl an meinem „Statement“, weshalb das Verfahren eingestellt wurde, es wäre wohl zuviel Wind aufgewirbelt, der Sturm im Wasserglas hätte auch zu einem Tornado werden können.
Gottfried Böhmer
Das was mir an Ihnen auffällt, Sie nehmen absolut kein Blatt vor den Mund, sie haben oftmals eine brachial direkte Rhetorik, auf deutsch; sie sind sehr direkt.
Uwe Ostertag
Warum soll ich denn herumeiernd schreiben, lange Rede, kurzer Sinn und so, um keine Gefühle zu verletzen, niemanden anzupissen? Das macht in mir den Nichtpolitiker aus, sinnloses Geschwafele, das herumlügen um den heißen Brei, das liegt mir halt nicht, ich nenne eben das Kind beim Namen, bevor ich es in den Brunnen stoße.
Hat denn ein Lügner es nicht verdient als Lügner bezeichnet zu werden, hat es denn ein Bundespräsident, welcher sich weltweit für militärische Aggression stark macht nicht verdient als Kriegstreiber zu bezeichnen, hat denn die Bundesregierung denn nicht verdient, wenn diese Deutschland nicht nur Brüssel, sondern auch Washington DC auf dem Silbertablett präsentieren, als Volksverräter bezeichnet zu werden? Oder ist es falsch, Menschen, die aus ihrer Vollgefressenheit zu faul, feige oder bequem sind, zu denken als hirnlose fleischverhüllte Zombie zu bezeichnen?
Mit einfacher Argumentation lockt man nicht einmal den Dümmsten hinter dem Ofen der geistigen Dunkelheit hervor, Polemik ist das Einzige was hilft, im Prinzip das Selbe wie ein Wecker, desto lauter dieser rasselt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei aufwacht.
Gottfried Böhmer
In einem ihrer Blogs gehen Sie sehr hart zur Sache, dass man denken kann, sie wären menschenverachtend
Uwe Ostertag
Kann man überhaupt Individuen, die nicht das Potential ihres Kopfes nutzen, dem h+
urmenschlich primitiven Herdentrieb folgend ständig ihre Fahne nach dem Wind ausrichten als Menschen sehen; auch wenn diese biologische gesehen zu den Homo sapiens gehören? Ich nicht; sorry der Arroganz wegen.
Gottfried Böhmer
Und warum denken die Menschen nicht, was ist ihre Meinung dazu?
Uwe Ostertag
„Ein voller Bauch denkt nicht“, das war schon bei den alten Römern so, und Heute ist es nicht anders, die Regierung macht das billigste, was sie machen kann, damit die Menschen selbst in der Gosse Zufriedenheit spüren, das Volk total verdummen. Juvenal hatte es damals als „panem et circenses“ beschrieben, „so gebet dem Volk die Spiele, füttert es fett dann bleibt es ewiglich dumm und vergisst aus Dankbarkeit das Denken“
Gottfried Böhmer
Auf diese Art und Weise machen sie sich nur wenige Freunde, eher viele Feinde.
Uwe Ostertag
Ich weiß, wer einspurig denkt, politisch und religiös idealisiert ist und dazu auch Fanatismusinfiziert ist, der betrachtet mich als Feind, das spüre ich fast täglich, wenn ich Drohungen mit Beleidigungen erhalte, wo die Fäkaliensprache das geistige Niveau meiner Kritiker bestimmt, noch schlimmer und gefährlicher für mich sind die feigen Denunzianten, die aus dem rot-grünen Gutemenschenbürgertum kommen, die versuchen mich ständig zu denunzieren. Allerdings fühle ich mich dann auch bestätigt, in ein Wespennetz gestochen zu haben.
Gottfried Böhmer
mir fällt auf, dass Sie fast nur kritisieren, sehr, sehr selten ein gutes Haar lassen?
Uwe Ostertag
ne Gegenfrage; „würden sie einen stinkenden Scheisshaufen als diesen so beschreiben, wie er ist oder diesen als ein wohlduftendes Erdbeerkompott hinstellen? Das ist doch genau das Problem in unserer Gesellschaft, dass die Politik versucht über die Medien die Menschen so zu manipulieren, ich würde schon psychologische Hirnwäsche dazu sagen, dass dieser selbst beim Ertrinken in der Jauchegülle denjenigen zujubelt, sogar applaudiert, welches diesen hineingestossen hatte.
Gottfried Böhmer
Ich sehe aber auch, dass Sie sehr viel mit verschiedenen Satirestilen arbeiten
Uwe Ostertag
Kurt Tucholski sagte Einst; „Satire darf alles“, und da ich eh in einer rechtlichen Grauzone einen Drahtseilakt vollziehe, um mit dem staatlich subjektiv ausgelegten Volksverhetzungsparagraphen nicht in Berührung zu kommen, da bleibt mir auch keine andere Wahl, als mit Zynismus, Ironie, Sarkasmus, aber auch mit der brachialsten Form der Satire, dem Sardonismus meinen Worten Ausdruck zu verleihen. Ich schreibe eben nicht nur das, was ich denke, sondern auch das, was ich nicht denke.
Gottfried Böhmer
Um auf den Artikel der Welt zu kommen, wo alle Putinversteher eher diskreditiert werden, würden Sie sich selbst auch als bezahlten Putintroll bezeichnen
Uwe Ostertag
Erstmal, was die Bezahlung durch Putin betrifft, da habe ich bis Heute noch keinen Rubel von der Duma aus zu meinem Konto rollen sehen. Ich hätte im Prinzip auch nichts dagegen, wenn Putin mir ein paar Scheinchen rüberwinken würde, nur das war nicht Sinn und Zweck, dass ich Putins Politik unterstütze, sondern die offensichtlichen Intrigen der westlichen Welt, welche glaubt, Menschen- und Völkerrechte nach eigenen Ermessen subjektiv zu bewerten.
Im Prinzip hat dieses wirtschaftliche Russlandbashing einzig und allein die Aufgabe, Russland in die Knie zu zwingen, gerade weil Putin sich weigert, politischen Kadavergehorsam gegenüber der sogenannten „Neuen Weltordnung“ zu leisten, seinen Gebetsteppich nicht nach Washington DC auszulegen und sich sowohl wirtschaftlich und finanztechnisch nicht auf dem Kopf herumtrampeln zu lassen, oder sagen wir, er will genau das verhindern, was Merkel bereits mit Deutschland tat, seine Nation für einen Apfel und Ei zu verschenken.
Russland ist nun mal das bodenstoffreichste Land, das wusste nicht nur Hitler, sondern das weiß das Pentacon auch. Dazu dient es aber auch, das Volk politisch auf diesen mit Sanktionen untermauerten Wirtschaftsfeldzug einzuschwören, unabhängig davon, ob und inwieweit die Wahrheit vergewaltigt wird. Zudem stinkt mich auch an, mit welchzen Intrigen sowohl das weiße Haus als auch Brüssel agieren, Lügen als Wahrheit alibisieren. Pro-Putinisten stören in dieser Propagandamission, die staatlicherseits vor allem dem Springerverlag verordnet wurde.
Gottfried Böhmer
Sie verglichen den Springerverlag bereits mit Medien aus dem dritten Reich
Uwe Ostertag
Dieser Vergleich meinerseits hinkt nicht, denn so wie Ulrich Clauß dem Artikel in die medienpolitische Form brachte, das lässt mich nicht nur zu der Annahme verleiten, dass Clauß die fanatischen Gene eines Joseph Goebbels hat, sondern der komplette Springerverlag versucht mit den Medien des dritten Reiches, wie „Der Stürmer“ oder dem „Völkischer Beobachter“ nicht nur auf gleicher Augenhöhe zu stehen, sondern diese auch noch zu toppen.
Gottfried Böhmer
und das mit den Putintrollen?
Uwe Ostertag
klar, wenn so über die Putintrolle gehetzt wird, alles Kritiker dieser Propagandamaschinerie so medienpolitisch vertrollt werden, dann bin ich sogar stolz darauf ein Putintroll zu sein, denn meine selbstgebildete Meinung kommt aus dem eigenen Hirn, frei jeglicher Plagiate von medialen Meinungsvorlagen. Wozu hat denn Gott mir ein Hirn gegeben, wenn ich dieses nicht nur zum Einverleiben von Informationen benutze, sondern auch zur Verarbeitung dieser.
Jetzt nachdem ich so diskreditiert werde, da fühle ich mich als Putintroll wesentlich wohler als wenn ich ein Merkel- oder Obamatroll bin.
Gottfried Böhmer
Sie verehren Putin wohl sehr?
Uwe Ostertag
So wie sich Putin für die eigene Nation einsetzt, versucht das eigene Volk von den verlogenen und verheuchelten westlichen Einflüssen fernzuhalten, da ziehe ich den Hut vor diesem Mann, denn er beugt sich keiner neuen Weltordnung, er lässt sich vom Weltfinanzsystem nicht unter Druck setzen, in meinen Augen ein großer Mann, tausend mal mehr aufrecht als die Devote von Hypokrisie bestimmte westliche Führungsriege.
Gottfried Böhmer
Sie bezeichneten im FAZ Artikel die Süddeutsche als faschistoid?
Uwe Ostertag
Sämtliche Medienredaktionen sind in meinen Augen faschistisch orientierte Sekten, vor allem im Social-Media Bereich, wo die Kommentare gefiltert werden, wo nonkonforme Kommentare dann alibisiert als Nettiquettenverstoss zensiert werden.
Bei der Süddeutschen Zeitung am Ersichtlichsten, da man die Kommentarfunktion total eliminiert hat, denn es wäre wohl zu auffällig, dass man sämtliche kritische Kommentare, die nicht in die Medienpolitische Richtung fallen wegzensiert, man kann nicht alles mit den AGB’s alibisieren, und da die kritischen Kommentare zunehmen, da ist es auch am taktisch Einfachsten, die Kommentarfunktion zu eliminieren.
Ich denke, dass dieses nur der Anfang vom Ende war, um allgemein die Kommentarfunktion in sämtlichen Medien einzustellen, damit die Politik auf ein unkritisches Volk bauen kann. Medien haben ja auch den historischen Auftrag, die Meinung wieder zu geben, die das Volk haben soll.
Deshalb schreiben die Zeitungen immer, „das deutsche Volk wünscht sich dies oder das“, um uns die Meinung zu suggerieren, die wir haben sollen. Und dass Medien die vierte und mächtigste Gewalt im Staat sind, das kann niemand abstreiten. Deshalb werden diese auch vom Staat an die Leine gelegt.
Gottfried Böhmer
Zum Abschluss noch eine Frage, stimmt das, dass sie den ganzen Tag online sind und ihren Hass, so wie es die FAZ bezeichnet, versprühen
Uwe Ostertag
Auf Grund einer Erkrankung mit starker Gehbehinderung bin ich nun einmal zum körperlichen Nichtstun gezwungen, das heißt aber nicht, dass ich meinen Kopf auch noch in den Behindertenstatus integrieren will. Wenn schon meine Gliedmaßen verkrüppelt sind, warum auch meinen Geist verkrüppeln lassen, nur um mich dem Niveau der Anderen anzupassen?
Natürlich hätte ich es bequemer, mich den ganzen Tag vor der Glotze auf der Couch herumlümmeln, aber dieses ist mir zu wenig, ich fühle mich dabei total unterfordert, das illusionistische Hartz IV TV als Chipsbeilage hineinzufressen, wobei mein Leben viel runder und konfliktfreier abläuft; aber gerade deshalb auch meine politische Ambitionen, um letztendlich nicht als hirnloser Zombie zu enden, an welchem die menschliche Vernunft total abprallt.
Schon richtig, wenn ich manchesmal stundenlang am PC sitze, Zeitungsberichte lese, versuche die Ungereimtheiten aufzudecken, damit mein Leben auch einen Sinn hat. So wie Andere sich einen Joint reinziehen, Sich mit Wodka die Kante geben, so gebe ich mich mit eigenständigen Denken einem berauschenden Gefühl hin.
Dass ich sozusagen natürlich Tag und Nacht am Rechner sitze, so wie es am FAZ Artikel suggeriert wird, das ist natürlich totaler Quatsch, denn als alleinerziehender Vater, schon seit 10 Jahren, da muss ich auch den Haushalt schmeißen, kochen, waschen und was eben noch dazu gehört. Ich muss eben zusätzlich noch die Mutter ersetzen.
Gottfried Böhmer
Wenn ich ihren Namen google, so komme ich auf weit über 100.000 Ergebnisse, überall fliegt etwas von Ihnen im Netz herum, wäre es denn nicht überlegenswert, ein Buch zu schreiben?
Uwe Ostertag
dazu müsste ich erstmal heiraten
Gottfried Böhmer
heiraten?
Uwe Ostertag
Dadurch ich auch den Haushalt schmeiße, da tappe ich ständig zwischen Rechner hin und her, letztendlich würde ich immer wieder aus den Gedanken herausgerissen, dass ich dabei den Faden verliere, deshalb auch nur kurze Blogs oder Postings. Um ein Buch zu schreiben, da müsste ich den Rücken frei haben, mich auch mal fast den ganzen Tag auf eine Sache zu konzentrieren, meinen Kopf nur auf die eine Sache zu trimmen. Eine Frau würde mir dann den Rücken freihalten können, eine Putzfrau täte es auch, aber die kann ich mir eben nicht finanziell leisten, deshalb müsste ich heiraten.
Gottfried Böhmer
War das Ernst gemeint
Uwe Ostertag
Im Prinzip sage ich dieses im Spaße, obwohl bei längeren Nachdenken, da könnte ich mich schon damit anfreunden, Ich hätte mit einer Frau kein Problem, eher sie mit mir.
Gottfried Böhmer
Ist das nicht abwertend für einen Frau?
Uwe Ostertag
Hmm, ja, aber sexistisch ist es nicht...?
Gottfried Böhmer
Zum Abschluss noch eine Frage, Wie kann man sie davon abbringen, weiterhin so progressiv zu agieren, gibt es kein Besänftigungsmittel?
Uwe Ostertag
Da ich genau wie Jeder Andere ein Mensch aus Fleisch und Blut bin, so bin auch ich verstummbar, entweder ein Heckenschütze lauert mir auf oder ab einer gewissen Summe wäre auch die meine eigene Meinung käuflich, das ist wohl das Einzige, welches mich mit einem Politiker verbinden würde, die menschliche Gier nach Geld. Dafür würde ich sogar wie diese auf ein gerades Rückgrat verzichten und die Eier aus der Hose abgeben.
Gottfried Böhmer
Danke für das aufschlussreiche Interview, wenn auch mit einem etwas zynischen Ausgang.
Zitate von Uwe Ostertag, Thematik Medien
„Früher dachte ich, dass die BILD-Zeitung auch nur mit Wasser kocht, Heute weiß ich, dass dieses Wasser sogar gestreckt ist.“
„Medien haben den politischen Auftrag, den Willen des Volkes zu verkünden, den der Staat vorgibt“
„Die Wahrheit ist langweilig und traurig, wogegen die Lüge von Innovation und Kreativität zeugt.“
„Man muss nicht unbedingt eine Zeitung lesen, um dumm zu sterben, es geht auch ohne.“
Gottfried Böhmer ist seit 1997 künstlerischer Direktor der Gesellschaft Freunde der Künste und Redaktionsleiter der GFDK.
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