Big Zis, Emel, Heidi Happy, Francine Jordi, Anna Känzig, Eliane Müller, Sina, Lyn M. und Angie Ott singen gegen Gewalt an Mädchen. Foto: (c) Unicef
Aktueller anlaß 2. 1.2014- Eine 16-Jährige wurde in Indien sexuell missbraucht. Weil sie zur Polizei ging, sollen Bekannte der Täter das Opfer angezündet haben. Nun ist die junge Frau an den Verletzungen gestorben.
Es wird noch Geld gebraucht:
Big Zis, Emel, Heidi Happy, Francine Jordi, Anna Känzig, Eliane Müller, Sina, Lyn M. und Angie Ott: Diese neun Künstlerinnen geben im Unicef-Song "Echo" jenen Mädchen eine Stimme, die jedes Jahr sterben müssen - nur weil sie Mädchen sind.
Im Namen von UNICEF Schweiz veröffentlichen sie einen gemeinsamen Song. Zusammen mit Erfolgsproduzent Roman Camenzind entstand «Echo», der sich der traurigen Realität annimmt.
«Im Song beschreiben wir den bangen Moment der Geburt, wenn die Mutter erfährt, dass es ein Mädchen ist», so die Sängerinnen. «Wir fragen aber auch danach, was aus diesem Mädchen hätte werden können, wenn es die Möglichkeiten dazu gehabt hätte. Der Refrain macht deutlich, dass diese Mädchen endgültig verschwunden sind und von ihnen nichts bleibt, als eine diffuse Erinnerung, ein Echo das nachhallt.»
Die aktuelle Social-Media-Kampagne von JWT/Fabrikant soll neue Generationen für die Aufgaben und Ziele von Unicef begeistern.
Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, egal ob weiblich oder männlich.
«Unsere Arbeit ist erst dann getan, wenn kein Mädchen mehr aufgrund seines Geschlechts diskriminiert und getötet wird», so Elsbeth Müller, Geschäftsleiterin von UNCIEF Schweiz. Ein ambitiöses Ziel, welches nur durch die Unterstützung vieler erreicht werden kann.
Blaue Schleife als Zeichen der Solidarität
Jeder Spender und jede Spenderin kann für CHF 2.- einen blaue Schleife erwerben. Die blaue Schleife steht symbolisch für die Solidarität mit den fehlenden Mädchen weltweit. Zudem ist die Schleife virtuell erhältlich. So kann auch auf den Social Media Profilen die Solidarität mit den fehlenden Mädchen bekundet werden.
Menschenkette gegen Gewalt an Mädchen
Am 10. Dezember wird der Internationale Tag der Menschenrechte begangen. Zu diesem Anlass ruft UNICEF auch in diesem Jahr zu einer Menschenkette gegen Gewalt an Mädchen auf. Durch diese Geste zeigen sich die Teilnehmenden solidarisch mit den weltweit fehlenden Mädchen und setzen ein Zeichen gegen die Menschenrechtsverletzung. Jeder ist herzlich dazu eingeladen, daran teilzunehmen. Die Menschenkette formiert sich um 12.30 Uhr auf der Münsterbrücke am Helmhaus in Zürich.
Hier Spenden echo-der-maedchen.ch
In vielen Teilen der Welt werden Mädchen vernachlässigt, getötet oder abgetrieben - nur weil sie Mädchen sind. Gemäss Schätzungen von Unicef "fehlen" weltweit rund 100 Millionen Mädchen und Frauen. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, engagieren sich neun Schweizer Sängerinnen für Unicef: Der von Roman Camenzind (HitMill) produzierte Song "Echo" ist gegen eine Mindestspende von fünf Franken auf echo-der-maedchen.ch als Download erhältlich. Das gesammelte Geld fliesst in Projekte, die gezielt auf die Stärkung von Mädchen in Ländern wie Indien, Bangladesch oder Armenien hinarbeiten.
Die Zürcher Agentur JWT/Fabrikant steuert die Gesamtumsetzung der neuen Kampagne sowie die involvierten Agenturen open up (Medienarbeit), Das Office (Radio-Promotion), Netzbarkeit und Kampaweb (Realisation Microsite).
Die Spendenaktion läuft seit dem 18. November.
Patrick Preuss
Open up
Tel. 044 295 90 76
E-Mail: patrick.preuss@
open-up.ch
Elisabeth Karagiannis
UNICEF Schweiz
Leiterin Kommunikation
Tel. 044 317 22 30
E-Mail: e.karagiannis@
unicef.ch
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